Das Cover zog sofort meine Aufmerksamkeit auf sich und ich war gespannt, auf den Inhalt. Ein Roadtrip für Kinder voller Überraschungen machte mich neugierig, denn bisher kannte ich nur welche für Erwachsene und konnte mir nicht richtig vorstellen, was Kinder so spannendes erleben können, doch in dieser Geschichte geht es Schlag auf Schlag mit den neuen Erlebnissen und genauso auch mit der charakterlichen Weiterenwicklung der Kinder, die bei dem Roadtrip dabei sein dürfen.
In einer unterhaltsamen Geschichte über die Reise zu einem Wettbewerb werden kindgerechte verschiedene Probleme bearbeitet, die viele Kinder beschäftigen. (Mobbing, Freundschaft, Verbote der Eltern, Angst vor Neuem...)
Besonders beeindruckend ist Rocky, der sonst schüchtern und zurückhaltend ist, aber mutig wird, um etwas für seine Freunde zu erreichen.
Spolieralarm: Schön finde ich aber auch, dass am Ende die Geschichte auch die Freundschaft von Rocky und Marek so endet, dass Kinder verstehen, dass es normal sein kann, dass man Freundschaften beendet und neue findet. Das es aber auch wichtig ist, darüber zu reden, damit beide verstehen, woran sie sind.
Ich hoffe, es wird noch einen weiteren Teil geben.
Casey zieht mit gebrochenem Herzen nach San Diego. Während sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, kämpft sie mit dem Verlust ihres Lebensplanes und dem Gefühl, Schuld an dem Ende ihrer Beziehung zu sein. Und dann taucht noch der Frauenheld Jacob auf, der ihr dabei helfen soll, als Single in San Diego zu überleben.
Die Geschichte wird teilweise aus der Sicht von Casey und teilweise aus der Sicht von Jacob erzählt, so dass man sich gut in beide Hauptcharaketere hineinversetzen kann und ihre Handlungen nachvollziehen kann. Wobei es mir bei Jacob schwerer fällt, da er sehr stark geprägt vom Verhalten seiner Eltern ist. Jedoch sind seine Gefühle und Gedankengänge gut dargestellt, sodass es nachvollziehbar ist.
Die Geschichte bleibt spannend und die Gefühle, die Casey durchlebt sind natürlich und toll beschrieben. Für wen und vor allem, für welches Leben sie sich entscheiden soll, ist eine Frage, die durch die tollen Beschreibungen, die auch der Leser nicht so einfach beantworten kann. Immer wieder wird das Thema: Glück oder Sicherheit thematisiert ist und läd zum Nachdenken ein. Genauso wie andere Probleme wie Alkoholismus, Vorbestimmung durch die Eltern etc.
Doch am Ende ist vielleicht nur eine Frage wichtig: Mit welchem Leben wird man glücklich?
Das Cover ist einfach Klasse und es gibt schon sehr viel zu entdecken, ebenso vor den Kapiteln, die mit kleinen Zeichnungen versehen sind.
Die Geschichte ist in einfachen Sätzen geschrieben und hat einen sehr guten Fluss, sodass das Lesen wirklich Freude macht. Die Kapitel haben für die angestrebte Lesergruppe die richtige Länge. Es ist nicht zu anstrengend, wenn man sich nur ein Kapitel vorgenommen hat. Die Geschichte ist aber auch sehr spannend und anschaulich geschrieben, sodass das Lesen ohnehin eine Freude ist.
Obwohl die Geschichte so spannend ist und man unbedingt mehr über den Brief und den Briefkasten erfahren möchte, erfahren wir auch mehr über die Kinder und ihre Familien. Insbesondere, dass jede Familie ihre eigene Art zu leben hat und es Probleme geben kann.
Schön und wichtig finde ich die Botschaft, dass man anderen Menschen auch einfach mal zuhören muss, damit man ihn versteht und Probleme klären oder sogar verhindern kann.
Cassandra Morgen ist eine kleine Hexe, sie zunächst selbst nicht weiß, dass sie eine Hexe ist, denn sie wächst in einem Internat auf, ohne ihre Eltern zu sehen. Wobei sie ihren Vater ohnehin nicht kennt und ihre Mutter verschwunden ist.
Cassandra ist mutig, eigensinnig und kämpft für ihre Werte, was sie zu einer starken Persönlichkeit macht, obwohl sie noch so jung ist. Während der Geschichte erfährt man, dass Cassandra nicht nur für sich kämpft, sondern auch für ihre Freunde und andere, die in Gefahr sind. Durch ihre Tante wird der Leser aber auch darauf hingewiesen, dass derartige Alleingänge sehr gefährlich sein können und man hin und wieder um Hilfe bitten muss.
Schön finde ich auch, dass gezeigt wird, dass man auch durch andere Dinge das erreichen kann, was man möchte und nicht zwangsläufig den Weg nehmen muss, der vorgeschrieben ist.
Schade finde ich, dass das Buch super spannend ist, aber (Spoileralarm) wir nun noch so viele Monate warten müssen, um herauszufinden, was mit ihrer Mutter passiert ist. Zumindest hoffe ich, dass wir dies im zweiten Teil erfahren.
Rea Garvey erzählt ungeschminkt aus seinem Leben beginnend mit den ersten Erinnerungen eins Fünfjährigen. Er selbst sagt, dass es sich allein um seine Erinnerungen handelt und daher von anderen wahrgenommen worden sein kann.
Dieses Buch zeigt das Leben vor seinem Durchbruch, nicht nur den Kampf darum, als Sänger erfolgreich zu sein, sondern auch die Reise davon, erwachsen zu werden und in Irland aufzuwachsen als jemand, der sich nirgendwo dazugehörig fühlt.
Teilweise ist das Buch erschreckend ehrlich, da er kein Blatt vor den Bund zu nehmen scheint und dennoch ist es kein reißerisches Buch. Mit klaren Worten vermittelt Rea Garvey, was für ihn wichtig war und was ihn angetrieben hat.
Ich hätte gerne noch mehr über die erste Tour in Deutschland gelesen, insbesondere über die Erlebnisse mit der Titanic, aber ich denke, dann wäre das Buch um einiges umfangreicher geworden.
Das Buch liest sich sehr gut und ist erfrischend ehrlich ohne Wertungen vorzunehmen, wie das Leben damals war und welche Steine das Leben dem jungen Rea Garvey in den Weg gelegt hat. Das Leben war was es war und das zu akzeptieren scheint eine besondere Gabe des Autors zu sein.
Ich würde mich sehr freuen, ein weiteres Buch zu lesen, insbesondere, wie der Durchbruch dennoch gelang und welche weiteren Herausforderungen ein Leben als ein Musiker unter vielen Musikern darstellt.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und das Buch hat eine gute Größe, um in der Küche aufgestellt zu werden. Jedes Rezept ist mit einem Bild abgebildet, sodass man sich nicht lange überlegen muss, wie es wohl aussehen sollte, außerdem hilft es bei der Entscheidung, welches Rezept man zuerst ausprobieren möchte.
Die Rezepte selbst nicht relativ einfach gestaltet, sodass sie im Alltag funktionieren, sofern man dann auch eine Küche zur Verfügung hat.
Eingeteilt sind die Rezepte nach Tageszeiten, was für viele Menschen sicher praktisch ist.
Der Nachteil bei diesem Buch, wie bei fast jedem Kochbuch, ist, dass man stets auch die Zutaten frisch zuhause haben muss, um die Rezepte umzusetzen. Sie sind dann jedoch schnell und einfach zubereitet, sodass man sich auch nch einem langen Arbeitstag nicht ewig mit dem Kochen aufhalten muss, wenn man noch etwas Leckeres essen möchte, dass kein Fertiggericht ist.
Der Klappentext und die Leseprobe haben mich überzeugt, dass Buch zu lesen, doch es war ganz anders als erwartet. Viel Spice und eine so überraschende Wendung, dass ich nicht damit gerechnet habe.
Kayla und Aiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen, auch wenn Aiden für mich zunächst gar nicht so der sympathische Typ ist, aber spätestens beim Bonuskapitel wusste ich, dass er es wert ist.
Dieses Buch hat so viele Emptionen, die so nachvollziehbar sind, dass ich gelacht und geweint habe, ebenso wie ich mit Kayla und Aiden mitgefiebert habe, damit sie ihr Happy End bekommen.
Die mysteriösen Dinge, die passieren, haben mich gefesselt und ich konnte das Buch gar nicht weglegen. Mit dem Ende hätte ich so gar nicht gerechnet und freue mich daher besonders, dass es mal wieder ein Buch geschaft, mich völlig zu überraschen.
Das Buch handelt nicht von einer typischen Liebesgeschichte, wie ich es zu Beginn vermutet habe, es ist so viel mehr und so viel spannender.
Am Ende gibt es für einen Buchclub sogar noch Anregungen für interessante Diskussionen.
Dies ist mein erstes Buch von Michael Tosokos und ich bin begeistert, allerdings sind in diesem Buch gleich so viele Fälle am Anfang offen, dass ich zunächst Mühe hat, mir die Einzelheiten zu jedem der einzelnen Fälle zu merken. Was aber mein Anspruch an mich ist und nicht unbedingt für das Verstehen des Buches notwendig ist.
Der Autor schreibt, vermutlich aufgrund seines Berufes, viel über die Anatomie des Körpers, Todesursachen, Erkrankungen etc. Für mich sind diese Themen sehr spannend, aber man darf nicht zart besaitet sein, wenn man dieses Buch liest. Sehr detailliert werden ihr die Leichen und die Leichenöffnung beschrieben. Hier kann man sehr viel über die Arbeit als Rechtsmediziner lernen.
Die Ermittlungen sind sehr spannend beschrieben und man kann sehr gut bis zum Ende mit rätseln.
Die Personen sind ebenfalls gut dargestellt, sodass man die unterschiedlichen Charaktere gut nachvollziehen und sich teilweise in sie hineinversetzen kann.
Ein absolutes Flaschback zu Gilmore Girls, insbesondere das Outfit und der Charakter von James erinnern so sehr an Luke von den Gilmore Girls, dass ich ihn die ganze Zeit vor Augen hatte.
Doch auch das kleine Dorf kann ich mir durch die Beschreibungen gut vorstellen und würde es gerne besuchen, wenn es das Dorf denn wirklich gäbe.
Die Charactere sind schön beschrieben, haben tiefe und machen eine Entwicklung durch, was insbesondere mit Blick auf das Alter der Charaktere sehr gut passt. Die kleine Rebellin Jude habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Dass sie nicht einfach so mit ihrem Rucksack durch die Welt reist und jede Bezeihung torpediert, war mir klar, doch was wirklich dahinter steckt ist harter Toback. Wer jedoch selbst auf dem Land in einem kleinen Dorf lebt weiß, wie es in einem Dorf (nicht nur in England) sein kann, wenn man anders ist und nicht in das vorgefertigte Leben passt. Interessant finde ich daher das Verhalten gegenüber Penn. Es wird deutlich gezeigt, dass nicht alle gleich behandelt werden.
Zwischen Lachen, weinen und knisternder Leidenschaft wird immer wieder eine kleine Gesellschaftskritik eingebaut, die auf viele Bereiche angewendet werden kann. James hingegen zeigt deutlich, welche Nachteile es haben kann, wenn man mit Ruhm und Berühmtheit aufgewachsen ist.
Ich bin gespannt, ob wir im nächsten Teil mehr erfahren über Jude und Olive, auch wenn dort hoffentlich Nore endlich ihr Glück finden wird.
Es bleibt aber auf jeden Fall spannend in Lower Whilby.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, genauso wie die Zeichnungen im inneren Teilen. Die Geschichte ist fast ohne Text zu verstehen, wenn man sich nur die Bilder ansieht, auf denen es viel zu entdecken gibt.
Die Geschichte ist in kurzen und einfachen Sätzen geschrieben, dass das Lesen vereinfacht. Unterstützt von den Bildern ist es eine tolle Lektüre für Leseanfänger.
Ein Diebstahl und ein verschwundener Kakadu sorgen für Aufregung und die Kinder versuchen, sowohl den Diebstahl aufzuklären, als auch den Kakadu zu finden. Während der Suche kommen sie an einigen Sehenswürdigkeiten von Paris vorbei, die die Leser auf den Bildern sehen können.
Während des Lesens kann man kurze Frage zum Inhalt entdecken, die das Leseverständnis überprüfen, aber auch sehr unterhaltsam sind und zu großer Freude führen, wenn sie richtig beantwortet werden. Am Ende sind noch ein paar Aufgaben und sogar Hinweise, wie man die französischen Wörter ausspricht.
Einen Stern Abzug gibt es, weil ein Logikfehler vorhanden ist, der besonders den Kindern aufgefallen ist. Der Kakadu fliegt und im nächsten Satz startet er von der Schulter. Dies führte zu einer Diskussion, die leider vom Inhalt abgelenkt hat. Sonst ist es aber ein sehr schönes Buch.
Benutzer