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Bewertungen
Insgesamt 25 BewertungenBewertung vom 15.11.2024 | ||
The Asylum Confessions - Beichten der Wahnsinnigen Jack Steen ist Pfleger in einer Anstalt für kriminelle Geisteskranke. In seiner Abteilung landen die Verbrecher, die kurz vor dem Sterben stehen. Davor bietet Jack, der von Kollegen und Insassen „Todesengel“ genannt wird, den meisten von ihnen jedoch noch einen Deal an: Wenn sie ihm alles gestehen, was bislang noch niemand in der Öffentlichkeit zu hören bekommen hat, ermöglicht er ihnen einen schmerzlosen und sanften Tod. Und so erfährt er die intimen Geheimnisse, die Motivation zum Töten und noch weitere unbekannte Details zu den Taten von Wahnsinnigen wie dem „Chef“, der in seiner Funktion als Bestattungsunternehmer etwas zu viel Geschmack an menschlichem Fleisch gefunden hat; oder von „Ken“, der mit seiner Freundin „Barbie“ mit 14 jungen Frauen wilden Sex gehabt hat, nur um sie dann umzubringen; oder von „Bucket“, die als Kind so schwer misshandelt wurde, dass sie irgendwann den Spieß umgedreht hat; und last but not least von der „Nanny“, einem Kindermädchen, das die Eltern von vier ihrer Schützlinge getötet hat … |
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Bewertung vom 20.09.2024 | ||
Joe Lon war einst ein Ass im Highschool-Football und ihm standen alle Möglichkeiten für eine Sportkarriere an einem großen College offen. Doch im Gegensatz zu seiner damaligen Freundin, einer wunderschönen Cheerleaderin, die auf eine gute Universität gegangen ist, blieb Joe in seinem Heimatort, dem Kuhkaff Mystic, irgendwo in Georgia. Dort lebt er mittlerweile mit einer ausgemergelten Frau und zwei ewig schreienden Kindern in einem heruntergekommenen Wohnwagen auf einem Trailerpark, den er leitet. Außerdem hat er vom Vater den örtlichen Whiskey-Handel übernommen. Ansonsten besteht sein trostloses Leben nur aus Saufen, Blödsinn reden und Langeweile. Nur einmal im Jahr, wenn das Klapperschlangen-Festival stattfindet, wird Mystic aus dem Dauerdämmerzustand gerissen. Dann strömen Tausende von Touristen in den Ort und wollen mal so richtig die Sau rauslassen. Der Alkohol fließt in Strömen und es kommt immer wieder zu Schlägereien. Doch der ganze Trubel schlägt Joe noch mehr aufs Gemüt und zu allem Übel taucht dann auch noch seine hübsche und erfolgreiche Ex-Freundin auf … |
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Bewertung vom 18.07.2024 | ||
Die jugendliche Schülerin Rachel Chavez wurde vor einem Jahr in ihrer Wohnung überfallen. Sie kam zwar unverletzt davon, aber seitdem plagen sie Angstzustände und Albträume. Um das Trauma in Vergessenheit geraten zu lassen, zieht ihre Mutter mit Rachel ein Jahr später von Long Island nach New York City und meldet sie an der renommierten Manchester Prep School an, die hauptsächlich von den Kindern wohlbetuchter Eltern besucht wird. Doch bereits auf der ersten Party, die sie mit ihrer neuen und einzigen Freundin Saundra besucht, kommt es zu einem gruseligen Vorfall, der Rachel direkt wieder an die vergangenen Geschehnisse erinnert. Doch schon bald findet sie heraus, dass für den gruseligen Streich eine Gruppe von vier Mitschülern verantwortlich ist, die sich „Mary Shelley Club“ nennt. Dieser geheime Zusammenschluss steht auf Horror in all seinen Formen und nach anfänglichem Zögern wird auch der große Horror-Fan Rachel aufgenommen. Gemeinsam hecken sie makabre Streiche aus, die das jeweilige Opfer in Angst und Schrecken versetzen sollen. Doch schon bald läuft dabei immer mehr schief … |
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Bewertung vom 29.02.2024 | ||
Seit ihrer Kindheit hat Allison Teal eine merkwürdige und grausame Gabe: Immer wenn sie starke Emotionen empfindet, bricht sie den Menschen in ihrer Umgebung mit reiner Gedankenkraft die Knochen. So auch geschehen, als sie zusammen mit ihren Eltern in einer Hütte im Grünen eine Woche Urlaub macht. Als sie von zwei Gaunern überfallen werden, die damit drohen, ihr und ihrer Familie Gewalt anzutun, bricht ihnen Allison kurzerhand alle Knochen im Leib. Doch weil sie ihre Kraft nicht kontrollieren kann, sterben dabei auch ihre Eltern … |
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Bewertung vom 02.03.2023 | ||
Moon Lake - Eine verlorene Stadt Daniel Russell ist 13 Jahre alt und lebt in New Long Lincoln, einem kleinen Örtchen in Ost-Texas, welches an einem Stausee liegt, unter dem der Vorgängerort Long Lincoln begraben liegt. Die Ehe von Daniels Eltern ist alles andere als harmonisch und der Vater ist oft mürrisch und schlägt seinen Sohn häufig. Als die Mutter eines Tages spurlos verschwindet, fährt Daniels Vater mit ihm zu einer wackligen Brücke am See. Er spricht noch ein paar Momente mit ihm und ehe es sich der Junge versehen kann, gibt der Vater Gas, durchbricht die Brückenbegrenzung und fährt mitten in den Moon Lake. Wie durch ein Wunder kann das ungefähr gleichaltrige, schwarze Mädchen Robbie Daniel retten; der Vater versinkt in der Tiefe. |
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Bewertung vom 21.04.2022 | ||
Auch wenn die meisten Filmkonsumenten sich wohl wünschen, dass am Ende immer das Gute gewinnt, so sind es doch oft die Bad Guys, wie der Joker, Hannibal Lecter oder Toni Montana, die uns besonders faszinieren und dem jeweiligen Film erst die richtige Würze geben. Grund genug für Redakteur und Übersetzer Steffen Haubner insgesamt 44 Bösewichte genauer unter die Lupe zu nehmen. Das tut er anhand einer Punktevergabe für bestimmte Attribute, wie Wahnsinn, Charisma und Intelligenz, sowie einem kurzen Text, der „wichtigsten Lektion“, dem besten Satz und „Klugscheißer-Infos“. Witzige, aber etwas platte Lektüre für zwischendurch oder als Geschenk. |
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Bewertung vom 19.04.2022 | ||
Wenn Insekten über Leichen gehen Wenn der Todeszeitpunkt einer Leiche nicht problemlos festzustellen ist, holen sich Polizei und Rechtsmedizin immer häufiger Hilfe beim forensischen Entomologen Marcus Schwarz, der anhand von Insekten und Kleinstlebewesen ein sehr genaues Bild nicht nur des Todeszeitpunkts, sondern oft auch der Todesumstände zeichnen kann. Schwarz berichtet hier von seinem Werdegang, seinem Beruf und den von ihm untersuchten Fällen. Dies tut er auf eine eher nüchterne, (trotz einiger Versuche) humorlose Art, allerdings bietet er dadurch auch eine seriösere Alternative zum oft doch sehr plakativen Kriminalbiologen Mark Benecke. |
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