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Leseratte
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Bensheim

Bewertungen

Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 21.06.2015
Hadassa - Im Schatten Roms
Francine Rivers

Hadassa - Im Schatten Roms


ausgezeichnet

Das Buch Hadassa versetzt uns zurück in die Zeit der ersten Christen. Hadassa selbst hat Jesus nicht persönlich kennengelernt, aber ihr Vater wurde als Junge, nachdem er gestorben war, von Jesus auferweckt.
So erlebt sie in ihrer Kindheit, wie ihr Vater allen Menschen von diesem Messias und Retter erzählt – egal was es ihn kostet. Sie erlebt hautnah die Plünderung und Zerstörung Jerusalems durch die Römer mit und den Tod ihrer gesamten Familie. Sie selbst wird als Sklavin nach Rom verkauft, verliert aber bei all dem ihren Glauben nicht. Es ist beeindruckend, wie sie menschlich gesehen alles verliert, aber demütig und vertrauensvoll an Jesus, ihrem Retter festhält. Sie ehrt Gott, indem sie ihren Eigentümern von Herzen und in seiner Liebe dient, was nicht immer einfach ist. Dennoch lässt sie sich nicht beirren und wird immer mutiger in ihrem Bekenntnis, das letztendlich ihr Leben bedroht. Ihre Eigentümer liegen ihr ehrlich am Herzen und deren Verlorenheit macht sie immer entschlossener. Mit der Kraft Gottes besiegt sie ihre Angst und nimmt den Preis dafür bewundernswert in Kauf.
Ein fesselnder und beeindruckender Roman, der Vorfreude auf den nächsten Band weckt und den man nicht aus der Hand legen möchte.

Bewertung vom 21.06.2015
Rapha - Die Tore von Ephesus
Rivers, Francine

Rapha - Die Tore von Ephesus


ausgezeichnet

Schwer verwundet und für immer entstellt überlebt die Sklavin Hadassa den Angriff der Löwen in der Arena. Es ist ein Wunder Gottes, an dem auch ein junger Arzt mitwirkt. Auch jetzt gibt sie ihren Glauben an Jesus und an den guten Plan, den Gott für ihr Leben hat, nicht auf. Unter vielen Schmerzen, baut sie sich ein neues Leben als Gehilfin des Arztes auf und wird bald von den Menschen als „Rapha“ – die Heilerin bewundert und verehrt. Viele Kranke suchen sie auf und rufen nach ihr.
Aber nicht sie ist die Heilerin, erklärt sie den Menschen. Sie ist nur die Gehilfin. Und so kommt es auch zur unvermeidlichen und erneuten Begegnung mit ihrem „alten Leben“.
Das Buch beschreibt die vielfältige und große Bedeutung von Vergebung. Vergebung schenken, Vergebung finden, Vergebung suchen und sich selbst Vergeben. Diesen schweren, rein menschlich gesehen unmöglichen Weg, gehen die Personen dieses Buches. Sie kämpfen und geben nicht auf. Sie gelangen letztendlich zur Erkenntnis, dass nur die Vergebung, sowohl von Menschen als auch von Gott, ihr Leben wieder sinnvoll und lebenswert macht.
Ein großartiger Roman von Francine Rivers, der nach „Hadassa“, dem ersten Teil der Geschichte, in gleicher Weise berührt und fesselt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.06.2015
Als gäbe es kein Gestern
Winkelmann, Kirsten

Als gäbe es kein Gestern


ausgezeichnet

Eine junge Frau hat nach einem schweren Unfall sämtliche Erinnerungen an ihre Vergangenheit verloren – eine Amnesie wird als Folge des Unfalls diagnostiziert. Dennoch wird sie in ihr „altes Leben“ zurückgeworfen und muss ihren Weg dort finden. Warum ist jedoch ihr ganzes Wesen und Verhalten scheinbar so verändert? Sie wird in ein Umfeld gestellt, in dem sie sowohl Liebe und Freundschaft als auch Verachtung und Ablehnung erfährt. Erlangt sie jemals wieder eine Erinnerung an ihr früheres Leben? Findet sie einen Platz im Leben und eine Identität, nach der sie sich so sehnt?
Zu Gott findet sie keinen Zugang, fühlt sich vergessen, von ihm nicht wahrgenommen, von seinen „Nachfolgern“ enttäuscht und dennoch, trotz aller Zweifel und Enttäuschungen wendet sie sich doch in der größten Verzweiflung an ihn.

Dieser Roman enthält ein breites Spektrum von Spannung, wie bei einem Krimi, eine Portion Liebe und Herz, die den Leser berührt und mitfühlen lässt, Hinterfragung des Glaubens und wie „Christen sich verhalten sollten“ bis hin zu den kaum vorstellbaren skurrilen Abgründen menschlichen Denkens und Planens. Da hat die Autorin, wie immer, eine große Portion Fantasie eingebracht.
Man will das Buch nicht mehr aus den Händen legen, wenn man es angefangen hat und ist bis zum Ende gespannt, ergriffen, schockiert und …… gut unterhalten ;-)

Bewertung vom 21.06.2015
Auch im Abschied bleibt die Liebe
Haak, Rainer

Auch im Abschied bleibt die Liebe


ausgezeichnet

„Auch im Abschied bleibt die Liebe“ ist ein kostbares, wunderbar ehrliches und gefühlvolles Trostbuch. Wie oft steht man ratlos und unsicher vor dem Thema Tod oder vor der Begegnungen mit Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Dieses Buch findet Worte und geht behutsam mit allen Facetten der Trauer um. Nichts wird schön geredet und alles hat seinen Platz und seine Zeit auf dem Weg des Trauerns und Abschiednehmens.
In 9 Kapiteln wird die Wegstrecke nach dem Verlust eines geliebten Menschen beschrieben, von der ersten Zeit der Fassungslosigkeit, dem Zulassen und Anschauen des Schmerzes bis hin zu einem neuen Blick in die Zukunft. In Gedichten, Versen und Texten werden alle diese Phasen ausgesprochen, angeschaut und verarbeitet.
Der Autor schreibt vom Trost, den wir im Glauben und in Gott finden können und im Wissen, dass es nach dem Tod eine Ewigkeit ohne Schmerzen geben wird, für die die das Geschenk Gottes annehmen.
Ich empfehle dieses kostbare Buch – für Trauernde aber auch für Menschen, die Trauernde begleiten wollen. Es spricht aus der Seele und ist ein echtes Geschenk.

Bewertung vom 21.06.2015
Das Lied des Hirten
Duffey, Betsy; Myers, Laurie

Das Lied des Hirten


ausgezeichnet

Mit einem Gefühl der Dankbarkeit und des Staunens lege ich dieses wunderbare Buch aus den Händen. Ich könnte gleich noch einmal von vorne beginnen.

Die Rahmengeschichte beschreibt die Folgen eines schweren Verkehrsunfalls, den eine Frau erlebt, die sich wünscht, ein Segen für andere zu sein, es aber selbst nie wirklich so empfindet.
Mit vielen kleinen Liebesdiensten und insbesondere mit Bibelversen, sie sich sorgfälig und schön aufschreibt und dann verschenkt, bringt sie ihre Liebe zu Gott zum Ausdruck und macht die Menschen auf IHN aufmerksam.

Kurz vor ihrem Unfall schreibt sie so den Psalm 23 „Das Lied des Hirten“ auf, eigentlich für ihren Sohn gedacht, der nichts mehr von Gott hören will. Aber dann kommt alles ganz anders und die Verse dieses Psalms gehen auf die Reise rund um die Welt. Zwölf Menschen, die von Krankheit, Hoffnungslosigkeit, Angst und vielen anderen Sorgen geplagt sind, bekommen diesen Psalm in die Hände und ihr Leben verändert sich dadurch.
Eine wunderbare Darstellung von der Macht und Kraft des Wortes Gottes, das lebendig ist, Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise anspricht und Hilfe und Ermutigung bringen kann. Es sind eigentlich 13 Hoffnungsgeschichten, eine wunderbare Sammlung, die jeden Leser tief berühren wird.

Zum Selberlesen und Verschenken absolut empfehlenswert!

Bewertung vom 09.02.2012
Das Casting
Breunig, Eva

Das Casting


ausgezeichnet

Ein tolles Buch mit richtig guter Botschaft. Eben nicht nur: die mega-coolen gutaussehenden begabten Menschen sind wertvoll, sondern jeder mit seiner eigenen Begabung und wenn wir die füreinander und miteinander einsetzen, dann ist es noch besser! Sehr zu empfehlen im Vergleich zu den normalen Casting-Veranstaltungen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.