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Bewertungen
Insgesamt 8 BewertungenBewertung vom 28.07.2016 | ||
eine ziemlich verrückte, verworrene Geschichte über Lügen, Drama und Selbstfindung. Diese Geschichte wird in der Ich-Form von Che geschildert, die nach einem kubanischen Revolutionär benannt wurde- das war der Einfall ihrer etwas verrückten Hippi-Mutter. Diese ist es, die in ihrem letzten Willen Che das Versprechen abnimmt, dass ihre Asche in Canterbury verstreut werden soll. Zusammen mit weiteren Pilgerinnen, die sich, um den Weg zu verkürzen ihre "Lebensgeschichten" erzählen, die nicht immer wahr sind, doch zeigt, dass jede ein anderes Problem hat, das sie bewegt und prägt. So treffen verschiedene Charaktere zusammen, wobei die einen etwas mehr hervorstechen als andere. Das Buch weckt ziemlich gemischte Gefühle- einerseits etwas plätschernd, der Hauptort wohin die Pilgerreise geht kommt eigentlich zu kurz. Leider kam es mir an manchen Stellen etwas zu philosophisch/melancholisch vor und merkwürdig, dass auch wirklich alle Reisenden so gewaltige Dinge/Sorgen/Probleme haben und nicht einfach nur aus Spaß an der Freude reisen. Da hat dann so ein bißchen die positive normale Figur gefehlt. Aber das ist ja auch alles Geschmackssache, vom Schreibstil war es gut geschrieben, dennoch waren mir manche Stellen etwas zu viel, manches hat mir auch wieder gefehlt und man konnte auch nicht mit allen Figuren so richtig warm werden. Dennoch regt es zum Nachdenken an, wenn man die unterschiedlichen Personen so betrachtet und manchmal erwischt man sich dabei, dass man irgendwie auch mal sein eigenes Leben überdenkt und überlegt, wie gut geht es mir, wo wäre ich in diesem Buch und würde ich auch so eine Reise machen wollen, was würde ich erzählen??? Interessante Idee der Autorin- ein paar Schwächen, aber sonst gut gemacht... |
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Bewertung vom 03.04.2016 | ||
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer Katie Marsh hat mit diesem Buch ihr Debüt geschrieben und ein Thema aufgegriffen, das so umfangreich und lebensverändernd ist, das man sich erst vorstellen kann, wenn man selbst betroffen ist. |
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Bewertung vom 10.02.2016 | ||
Die Rose der Welt (Restauflage) Ein ordentlicher Wälzer von 485 Seiten- und ich muss dazu sagen, wer sich für diese Zeitepoche interessiert, für den ist das Buch bestimmt sehr lesenswert, auch wer den Schreibstil und Art von dem Autor Peter Prange mag. Von ihm und ein Interview mit ihm, warum er das Buch geschrieben hat, ist auch in dem Buch zu finden. Es geht um einen Studentenstreik, der über 2 Jahre zusammen mit Professoren der Pariser Uni um die Zeit von 1229 ausgelöst wurde. Rechte gegenüber Krone und Kirche sollten durchgesetzt werden und das zog sich gute 2 Jahre. Soldaten gingen dabei ziemlich heftig vor. Die Regentin und Königinmutter Blanka von Kastilien weigert sich, die Forderungen zu erfüllen. Es wird heftig um Freiheitsrechte um Forschung usw. gekämpft.. Wer hat das Sagen und das Recht über die Universität und ihre Mitglieder und deren Abläufe und überhaupt das freie Denken zu entscheiden? Die Krone oder die Kirche? Hier kommt auch Papst Gregor zum Zug.... Und in genau dieses Chaos geraten die beiden Freunde Paul und Robert- beide Provinzler und verarmt. Paul muss sich sogar "freikaufen" um an die Uni zu kommen..Doch es ist ihr Traum an die Pariser Uni zu kommen, steht doch eine große Karriere in Aussicht, in die gehobene Gesellschaft zu treten. Vielleicht sogar Berater und Magister des Königshauses zu werden! Während Paul Kopist wird und sein Studium abbricht und ins absolute Chaos stürzt, während Robert Gelehrter wird. Und dann taucht auch noch Marie auf...eine Frau, die an dem neuen Denken großes Interesse hat und das Chaos auch zwischen den beiden Freunden perfekt macht. Es nimmt unerwartete Wendungen an und ich war das eine oder andere Mal über verschiedene Verhaltensweisen und Abläufe überrascht, schockiert, verwundert... |
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Bewertung vom 26.01.2016 | ||
Ich durfte das Buch noch vor Erscheinungsdatum lesen und muss sagen, ich bin wirklich etwas hin und hergerissen. Als ich die Inhaltsangabe las, dachte ich, das ist so gar nicht mein Bereich, aber irgendwie war ich auch neugierig. |
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Bewertung vom 30.11.2015 | ||
Bestrafung / Lene Jensen & Michael Sander Bd.2 Ein Buch mit einem mehr als aktuellen Bezug. Durch einen islamistischen Terroranschlag auf dem berühmten Tivoli in Dänemark sterben über 1200 Menschen. |
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Bewertung vom 17.09.2015 | ||
Kräuter der Provinz / Maierhofen Bd.1 Ein sehr tiefgründiges Buch, was einen egal ob Stadt- oder Landmensch doch über vieles nachdenken lässt. Jeder ist so sehr immer mit sich selbst beschäftigt, dass er sich für andere gar keine Zeit mehr nimmt oder über deren Bedürfnisse nachdenkt. So hat jeder sein Päckchen zu tragen- sehr viele unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Problemen, teilweise wirklich heftige- aber dieses Buch hat eins gezeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. So ist der Autorin etwas gelungen, was nur wenigen wirklich gut gelingt- den Leser nachdenken zu lassen, sein eigenes und das anderer zu überdenken und zu überlegen, was kann ich denn auch verändern und es muss nicht immer nur traurig aufgezogen werden. Auch hier war jetzt nicht die Krebserkrankung von Therese vordergründig, sondern das, was sie noch erreichen wollte, bevor sie sich um sich und ihre Erkrankung kümmert . Das fand ich toll- das Gleichgewicht zu halten und nicht ins melancholische abzudriften- und auch die vielen lustigen Einlagen sollten das Thema nicht schönreden, sondern einfach nur vermitteln- es geht mit Humor und viel Ideen auch.... Und damit hat das Buch keine Längen erreicht- es war alles genau richtig aufgeteilt... Hut ab- gelungenes Werk! |
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Bewertung vom 30.05.2015 | ||
Das geheime Leben der Violet Grant Inhalt: Dieses Buch wurde aus der Sicht von zwei Personen geschrieben und dies im Wechsel. Einmal Vvian Schuyler aus der Neuzeit und wie sie an die Besitztümer ihrer Tante gelangt und dann die Geschichte ihrer Tante Violet, die zur Zeit des 1.Weltkrieges lebte. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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