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Benutzername: 
hohleborn
Wohnort: 
Floh-Seligenthal

Bewertungen

Insgesamt 274 Bewertungen
Bewertung vom 02.02.2025
Middletide - Was die Gezeiten verbergen
Crouch, Sarah

Middletide - Was die Gezeiten verbergen


ausgezeichnet

Der Debütroman von Sarah Crouch ist eine gelungene Mischung einer Liebesgeschichte und eines Krimis. Die Autorin erzählt in zwei Zeitschienen.
Die eine Zeitschiene beginnt zum Jahresbeginn des Jahres 1994 als die Leiche der allseits beliebten Ärztin Erin Landry auf dem Grundstück von Elijah Leith gefunden wird. Alles deutet auf ein Suizid hin, doch schon bald kommen Zweifel auf.
Die zweite Zeitschiene beginnt 1973, als Elijah sich von seiner Jugendliebe Nakita verabschiedet. Er hält es in der Enge seines Elternhauses nicht mehr aus, hofft auf einen Erfolg als Schriftsteller in San Francisco. Sein Versprechen, zu ihr zurückzukehren, bricht er. Warum, erfahren wir erst später im Laufe seiner Erinnerungen. Nach 15 Jahren kehrt Elijah enttäuscht und am Tiefpunkt seiner Laufbahn nach Point Orchards zurück. Ein einziges Buch hat er geschrieben, 47 Exemplare nur wurden verkauft.
Doch genau dieses Buch diente anscheinend als Vorlage für den Mord an der beliebten Ärztin.
Während der Leser die Liebesgeschichte von Elijah und Nakita über die Jahre verfolgt, verdichten sich auch für den Leser die Hinweise, dass nur einer der Täter sein kann- Elijah. Als zum Schluss die beiden Handlungsstränge zusammenlaufen, sieht man schon kaum noch Hoffnung für Elijah. Wo soll die Rettung und somit die Lösung dieses Kriminalfalles liegen?
In letzter Sekunde findet Elijah den entscheidenden Hinweis, wer ihn so sehr hassen könnte, um ihn einen solchen Mord anzuhängen und Nakita findet den entscheidenden Zeugen um nicht nur Elijahs Hals sondern auch ihre Liebe zu retten.
Ein gelungenes Debüt, spannend bis zum Schluss.

Bewertung vom 29.01.2025
Die Kinder von Birkby. Hier kommen die Tierretter! (Band 1)
Rose, Barbara

Die Kinder von Birkby. Hier kommen die Tierretter! (Band 1)


ausgezeichnet

Kaum war das Buch bei mir angekommen, ergab sich eine wunderbare Gelegenheit es mit meinen Lieblingslesekindern gemeinsam zu lesen.
Levi, der neunjährige Enkel meiner Schwester, durfte seiner 5-jährigen Schwester Lilly, dem ebenfalls 5-jährigen Sohn meiner Nachbarin und mir, der uralten 66-jährigen Tante seines Papas, vorlesen. Wir machten es uns in meinem Lesezimmer sehr gemütlich und waren alle total begeistert von diesem tollen Kinderbuch.
Die Geschichte über Emilie, ihre beste Freundin Jette, ihren fünfjährigen Bruder Benno, den neuen Nachbarsjungen Paul und den Liebling aller, dem Findelhund Pommes, geht ans Herz, ist sehr glaubwürdig und dank Benno auch sehr lustig. Allein sein "Okä" in jedem zweiten Satz sorgt für gute Stimmung.
Zwischendurch musste Vorleser Levi immer eine Pause machen, damit alle die schönen Bilder von Caroline Opheys bewundern konnten. Zum Schluß habe ich Levi noch das Lesen abgenommen, damit wir nicht zu spät fertig werden.
Levi wurde von seiner kleinen Schwester sofort darauf hingewiesen, wie liebevoll Emilia mit ihrem kleinen Bruder umgeht und dass sie ihn überall mit hinnimmt. Das kennt sie von ihrem großen Bruder anders. Aber ich habe ihr vor Augen gehalten, wie nett Levi doch ist und seiner Schwester vorliest. Das macht er nämlich sehr oft, weil die kleine Nervensäge ständig am Leben ihres großen Bruders teilnehmen will. Kaleb, der Sohn meiner Nachbarin, erklärte sofort, dass er wie im Buch ganz lieb mit seiner kleinen Schwester umgeht. Seine Mama konnte das später nicht so 100 prozentig bestätigen.
Danke für diese wunderschöne Geschichte. Das angegebene Lesealter ist sehr gut getroffen. Unser beiden fünfjährigen Zuhöhrern waren begeistert , aber auch dem 9-jährige Levi hat es sehr gut gefallen und mir natürlich auch. Ich kann es mit voller Überzeugung weiterempfehlen.

Bewertung vom 29.01.2025
Die Brandung - Leichenfischer
Kliewe, Karen

Die Brandung - Leichenfischer


ausgezeichnet

Fria Svensson, Tochter einer dänischen Polizistenfamilie, arbeitet als Archäologin in Dänemark, wohnt aber in Deutschland. Schon einmal wurde sie zu einem Kriminalfall der Flensburger Polizei unter Ohlsen Ohlsen hinzugezogen. Diesen ersten Fall von Fria und Ohlsen mit dem Titel "Moorengel" kenne ich bisher nicht.
Nun stößt Frias Ausgrabungstrupp bei Ausgrabungen in Dänemark auf eine Frauenleiche. Die Fachmännin erkennt sofort, dass das Grab einem Wikinkerschiff nachempfunden wurde. Schon bald gibt es Parallelen zu einem Fall der deutschen Polizei und Frias Spürsinn als Polizistentochter und Archäologin wird gefordert.
Das Buch erzählt den Kriminalfall aus verschiedenen Perspektiven. Die Betrachtung wechselt ständig zwischen Fria, Ohlsen, zwei gefangengehaltenen jungen Frauen und einer anscheinend geistig behinderten jungen Frau mit Kleinkind sowie einem jungen Mann, der eine der jungen Frauen stalkt. Dieser ständige Wechsel der Perspektive ist zunächst sehr verwirrend. Die Handlungsstränge, die sich vor dem Leser aufbauen, scheinen zu keinem gemeinsamen Ende zu führen. Man fragt sich zwischendurch, wie das alles am Ende zusammenpassen soll.
Detailliert beschreibt die Autorin das Klein/Klein der Polizeiarbeit. Nebenbei erzähtl das Buch jedoch auch vom Familienleben der sympathischen Familie Svensson und von Frias Mitbewohner Marten. Gleichzeitig beobachtet der Leser den typisch friesischen mundfaulen Kommissar Ohlsen in seiner Freizeit.
Doch es gelingt der Autorin meisterhaft das verwirrende Knäuel aus verschiedenen Strängen zu entwirren und einer logischen Erklärung zuzuführen.
Obwohl ich Teil 1 dieser Buchreihe nicht kannte, konnte ich Teil 2 problemlos folgen. Dieser zugleich packende und interessante Fall inspiriert mich natürlich, sofort Teil 1 auch zu lesen und ich freue mich auf Teil 3. Ich hoffe, Ohlsen ist da, wenn Fria und Marten Hilfe brauchen und geht nicht zu schnell in seine Auszeit...

Bewertung vom 13.01.2025
In einem Zug
Glattauer, Daniel

In einem Zug


ausgezeichnet

Der „neue Lattauer“ kommt als Dialog daher. Ein Dialog zwischen zwei bis dato unbekannten Reisenden während einer Zugfahrt von Wien nach München. Ein Dialog über rd. vier Stunden ergeben umgesetzt ein Buch von genau 200 Seiten. Ein Büchlein vollgespickt mit vielen Wortspielen mit reichlich Wortwitz aber auch ein Meisterwerk deutscher Sprache und nicht zuletzt eine Lehrstunde des Wiener Schmäh.
Das Gespräch zwischen dem Bestsellerautor in Schaffenskrise und der Therapeutin Catrin dreht sich um die Liebe im Allgemeinen und im Besonderen. Schon ein recht ungewöhnliches Thema für zwei Menschen, die sich erst vor wenigen Minuten in einem Zugabteil kennengelernt haben. Der Dialog der beiden Reisenden bezieht sich fast ausschließlich auf dieses doch sehr persönliche, sehr private Thema, während die Gedanken des Autors während des Gespräches auf diverse andere Themen abschwenken. Schlussendlich ergibt die Darlegung des Dialogs sowie der Gedankengänge des Autors eine gelungene Abhandlung über die Liebe, die Ehe, das Geheimnis einer guten Ehe, einen Reiseleiter für die Strecke Wien-München sowie einige andere interessante oder völlig nebensächliche Themen.
Nun könnte man denken, ein total uninteressantes Buch, staublangweilig wie der auf Seite 157 gepriesene Marmorkuchen. Weit gefehlt. Ich habe das Buch „In einem Zug“ in einem Zug am heutigen Tag durchgelesen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ich habe es sogar zu meinem Arztbesuch zur Überbrückung der gewohnten Wartezeiten mitgenommen. Und siehe da: Der Arztbesuch verging wie im Flug.
Wortwendungen wie „der sehnsüchtigste Möchtegernraucher auf der Erdkugel“, Sätze wie „inzwischen hat sich der Nasenbohrer-Zug aus Villach in aller Gemächlichkeit (Anmerkung meinerseits: Wie gut klingt diese Wiener Schmäh im Gegensatz zum im Deutschen verwendeten „in aller Gemütlichkeit“) in den Hauptbahnhof Salzburg hineinbequemt“, Schachtelsätze wie auf Seite 146 letzter Satz aber auch verbale Schlagabtäusche mit kurzen prägnanten Sätzen lassen dieses Buch zu einem Genuss deutschsprachlicherer Literatur werden.
Die für viele Leser wohl überraschende Wendung zum Schluss des Buches habe ich bereits frühzeitig geahnt und in etwas abgewandelter Form vorhergesehen. Das hat aber den Lesegenuss in keiner Weise geschmälert.
Wer als Nicht-Bahnreisender nach der Lektüre des Buches vermutet, solche Gespräche finden in einem Zug zwischen zwei wildfremden Leuten nie im Leben statt, dem sage ich als ehemalige Viel-Nutzerin der Deutschen Reichsbahn (die fuhr in der ehemaligen DDR noch bis 1990): Doch, solche Gespräche finden statt und es ist schon verwunderlich welche Geheimnisse zwischen fremden Menschen getauscht werden, welche dem besten Freund nie erzählt würden.
Als Einwohner eines ostdeutschen Bundeslandes noch ein Extra-Applaus für die gelungene Analyse zum Thema Ost/West auf Seite 171/172.
Danke für dieses wunderbare Buch! Ein Genuss für die Sinne!

Bewertung vom 14.12.2024
Gefährliche Tiere / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.16
Müller, Karin

Gefährliche Tiere / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.16


sehr gut

Das sehr schöne Thema "Gefährliche Tiere" wird in der altbewährten Buchreihe "Wieso, Weshalb, Warum" für Erstleser bearbeitet. Ich finde den Aufbau des Buches für dieses Alter nicht besonders klug gewählt. Anstatt die gefährlichen Tiere zunächst mit schönen Bildern und Geschichten vorzustellen, gehen die Autoren über verschiedene Fragen : Wiese sind manche Tiere gefährlich? Wie schützen sich Tiere vor Feinden? Wie schützen wir uns vor bedrohlichen Tieren? an das Thema heran. Das Thema wird dadurch auseinandergerissen. Für Kinder im Erstleseralter finde ich diesen Einstieg zu langatmig.
Ein Thema wird meines Erachtens nach zu gering bearbeitet. Welche Tiere sind in unserer Heimat gefährlich? Zwar wird auf Seite 40/41 erläutert, das Hunde und Katzen, wenn sie bedrängt werden, eventuell kratzen oder beißen und diese Verletzungen sich entzünden können, auf Seite 49 wird am Rande vor Begegnungen mit Wildscheinen und Wölfen gewarnt. Aber Ratschläge für mögliche gefährliche Begegnungen in der heimischen Natur z.B. mit einer Kreuzotter oder einer Wildscheinbache, die ihre Jungen beschützen will, gibt es nicht. Das Thema kommt viel zu kurz.
Wie alle Bücher dieser Buchreihe punktet das Buch im zweiten Teil wieder mit Rätselaufgaben und Stickern. Das wird den Kindern gefallen.

Bewertung vom 21.11.2024
Schneegeflüster und Weihnachtszauber (eBook, ePUB)
Harlow, Lotti

Schneegeflüster und Weihnachtszauber (eBook, ePUB)


sehr gut

Die junge Eventplanerin Lily fährt 4 Wochen vor Weihnachten von London in ihre alte Heimat Cornwall zum alljährlichen Weihnachtsprobeessen der Familie. Die erfolgreiche Wiskydynastie veranstaltet jedes Jahr zu Weihnachten ein großes Geschäftsessen für alle Geschäftspartner. Dafür findet 4 Wochen vorab eine Generalprobe statt.

Lily hat der Familie vor Jahren den Rücken gekehrt. Entgegen den Erwartungen ihrer Eltern ist sie nicht ins familieneigene Unternehmen eingestiegen, sondern hat in London ein eigenes Unternehmen als Eventplanerin gegründet. Doch momentan steckt ihr Unternehmen in der Krise und sie benötigt die Hilfe der Familie.

Doch kaum ist Lily in der alten Heimat brechen die alten Befindlichkeiten zwischen Lily und ihrer Mutter wieder auf. Unter Alkohol verpflichtet sich Lily das große diesjährige Geschäftsessen an Weihnachten zu organisieren und sieht sich plötzlich einer Liste absurder Forderungen ihrer Mutter für das Event gegenüber. Nur wenn Lily alle Forderungen erfüllt, erhält sie die benötigte Finanzspritze für ihr junges Unternehmen.

Bei der Erfüllung einer der unmöglichen Forderungen ihrer Mutter wird Lily zu allem Überfluss mit Noah, ihrer Jugendliebe konfrontiert, dem sie einst das Herz brach. Und während Lily in den ewigen Kämpfen mit ihrer Mutter ringt und im Wettlauf gegen Noah auf der Suche nach einem verschollenen Bild ihre Kraft vergeudet, merkt sie allmählich, dass sie nicht nur Cornwall sondern auch Noah noch immer liebt.

Nach 4-wöchigem Kampf um das Weihnachtsessen der Familienfirma findet Lily die große Liebe, muss aber gleichzeitig erkennen, dass ihre Mutter mit falschen Karten spielt.

Eine kurzweilige Romanze zu Weihnachten mit schönem Happy End.

Bewertung vom 18.11.2024
Drachenstarke Geschichten - Von mutigen Prinzessinnen, Piratenschätzen und großen Mäuseträumen
Benn, Amelie

Drachenstarke Geschichten - Von mutigen Prinzessinnen, Piratenschätzen und großen Mäuseträumen


ausgezeichnet

Zunächst habe ich das Buch als Erwachsene vorab für mich allein gelesen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Ich war begeistert - von den spannenden Geschichten, der durchdachten Rahmenhandlung und den tollen Illustrationen.
Danach habe ich das Buch mit dem 5-jährigen Nachbarsjungen Kaleb gelesen. Auch er war begeistert. Wie Prinzessin Tinka musste ich ihn meist vertrösten, mit der nächsten Geschichte bis zum nächsten Tag zu warten. Nun werde ich es Lily, der Tochter meines Neffen, zu ihrem 5. Geburtstag schenken und sie wird genauso begeistert sein wie Kaleb und ich.

Eingebettet in eine tolle Rahmengeschichte werden für jedenWochentag jeweils eine spannende Vorlese- oder auch Selbstlesegeschichte erzählt. Neben den beiden Hauptfiguren der Rahmenhandlung, Prinzessin Tinka und Drache Patu, kommen viele andere fabelhafte Wesen darin vor. Meerjungfrauen, Piraten, Fuchs und Hase, Mäuseriche u.a. werden bei ihren Abenteuern beobachtet. Dabei werden den jungen Lesern lehrreiche Botschaften übermittel z. B. über die Kraft einer Freundschaft oder die Wirkung, wenn man den Glauben an sich selbst und an die eigenen Fähigkeiten nicht verliert. Die lehrreichen Geschichten sind wunderschön und kindgerecht illustriert.
Zur perfekten Ergänzung enthält der Buchumschlag eine Landkarte von Tinkas Reich und die kleinen Leser können die in den jeweiligen Geschichten vorkommenden Protagonisten an ihrem Wirkungsfeld in der Karte einkleben.
Ein wunderschönes Buch mit vielen guten, lehrreichen Botschaften.

Hinweis: Auf Seite 35 hat sich in der letzten Zeile ein kleiner Fehler eingeschlichen. Beim Wörtchen "zeigte" fehlt das i. Dieser kleine Fehler hat mein Leseerlebnis nicht beeinflusst.

Bewertung vom 14.11.2024
Winterlich verliebt in den schottischen Highlands
Tallian, Claudia

Winterlich verliebt in den schottischen Highlands


sehr gut

Sarah, die junge Hochzeitsplanerin aus New York flieht vor dem Internetmobbing in ihrer Heimat. Eben noch war sie die gefeierte und preisgekrönte Königin ihrer Branche, als sie mit einem verpatzten Fernsehauftritt all ihre Erfolge zunichte macht. Aber wie konnte sie auch wissen, dass der Bräutigam ihrer neuen Kundin ihr Freund ist, der eben noch am Morgen neben ihr im Bett lag und nun als Bräutigam einer anderen vor laufender Kamera vor ihr sitzt. Sie wirft ihm die Probetorte vor einem Millionenpublikum ins Gesicht. Als innerhalb kürzester Zeit all ihre Aufträge gekündigt werden und sie im Internet von allen niedergemacht wird, ergreift sie die Flucht nach vorne. Sie nimmt einen Job als Hotelmanagerin in Schottland an.

Doch als sie dort eintrifft, kommt die nächste Überraschung: Das Wellnesshotel ist tatsächlich ein heruntergewirtschaftetes Bed & Breakfast und der Eigentümer James weiß nichts von ihrer Anstellung und empfängt sie sehr unfreundlich.

Nachdem Sarah zunächst Hals über Kopf wieder abreisen will, lässt sie sich von Ian, dem Sohn des Besitzers und ihrem Arbeitgeber, überreden zu bleiben und mit ihm gemeinsam die Pension in ein kleines Boutiquehotel und eine Hochzeitslocation umzubauen. Sarah bleibt und wird von Schottland, seinen Menschen und vor allem von Ian immer mehr überrascht. Sie erfährt dort eine Herzlichkeit, die sie aus den Staaten nicht kennt. Auch als ihr kleines Geheimnis zum Grund für ihren Aufbruch nach Schottland immer mehr durchsickert, zeigt sich, dass die Menschen hier zu ihr halten und schon bald träumt sie von einem Leben in Schottland, von einem Leben mit Ian.

Claudia Tallian erzählt eine sehr schöne winterliche Liebesromanze mit schönem Happy End. Leider haben sich bei der Satzbildung einige kleine Fehler eingeschlichen, die den Lesefluss etwas stören. Ansonsten ein schöne Geschichte für die Vorweihnachtszeit oder lange Winterabende.