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Mona
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Peine
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 228 Bewertungen
Bewertung vom 18.11.2024
Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2
Åslund, Sandra

Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2


ausgezeichnet

Mörderisches Mittsommerfest
Der Krimi spielt in Schweden und zwar auf einer Schäreninsel, namens Svartlöga. Kriminalinspektorin Maya Topelius hatte anstrengenden Wochen hinter sich und möchte in einem Yoga-Retreat bei ihrer Freundin Emely eine Auszeit machen. Am Anfang ist alles ganz normal, die Bewohner der Insel und auch die Yoga-Leute feiern zusammen das Mittsommerfest, obwohl die Bewohner nicht begeistert sind, von diesem Yoga-Event. Doch am nächsten Morgen wird ein Toter im Schilf gefunden. Es ist Carl, dem das Retreat gehört. Er wurde ermordet, denn er hat eine Stichverletzung. Die Polizei vom Festland und auch der Partner von Maya kommen auf die Insel und fangen an zu ermitteln. Die Rechtsmedizinerin und Maya können Pär davon überzeugen, dass Maya verdeckt ermittelt. Wird es ihr gelingen, zu helfen, den Mord aufzuklären? Dann geschieht ein weiterer Mord? War es der gleiche Täter?
Am Anfang des Buches weiß man nicht, was es mit dem Prolog auf sich hat, aber das Rätsel wird natürlich im Laufe der Geschichte gelöst. Auch die Landschaft wurde sehr gut beschrieben, so dass man teilweise das Gefühl hatte, selbst auf Svartlöga zu sein. Der Schreibstil war flüssig, der Spannungsbogen flachte zwar zwischendurch mal ab, nahm aber später wieder Fahrt auf und das Ende war recht spät zu erahnen.
Fazit: Für Schweden-Krimi-Fans ein Muss!

Bewertung vom 01.11.2024
Vor der Stille
Johannsen, Anna

Vor der Stille


ausgezeichnet

Moin im Emsland!

„Vor der Stille“ war mein erstes Buch von Anna Johannsen und den beiden Sonderermittlern Hanna Will und Jan de Bruyn. Eine junge Frau, Lisa Kramer, wurde aus dem Kanal geborgen, aber die Rechtsmedizin hat festgestellt, dass die Frau in der Badewanne ertränkt wurde. Aber wer hat sie ertränkt? Da die örtlichen Ermittler nicht mehr weiterkommen, wurden Hanna und de Bruyn hinzugezogen. Lisa Kramer war arbeitslos und hat in dem Haus der Großmutter gewohnt. Aber wovon hat sie ihren Lebensunterhalt bestritten. Die Ermittler finden heraus, dass sie Fotos auf der Plattform Only4you hochgeladen hat, die Männer abonnieren konnten, also Online-Prostitution. Ihr Freund Dennis Schlömer hat sie dabei unterstützt. Aber hat er sie auch ermordet, denn die Abonnenten haben immer viel Geld für die Fotos gezahlt. Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, aber nach und nach rücken immer mehr Personen in den Fokus der Ermittlungen, denn Lisa war auch Mitglied in einem Chor. Ist da vielleicht der Täter zu suchen?
Die Handlung ist unblutig, die Spannung am Anfang hoch, flacht aber stetig ab. Außerdem gibt es jede Menge Fehler und das Lektoriat hätte diese eigentlich bemerken müssen, daher noch sehr ausbaufähig. Aber die kurzen Kapitel, mal aus der Sicht von Jan und mal aus der Sicht von Hanna waren gut.

Fazit: Ausbaufähiger Krimi!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.10.2024
Kein Land in Sicht
Pertl, Christina

Kein Land in Sicht


sehr gut

Durch „Vorablesen“ durfte ich das Buch schon lesen. Es ist ihr Debütkrimi über die Kommissarin Sarah Peters. Die Handlung spielt in zwei Strängen, die auch gut sichtbar gekennzeichnet sind. Der eine Strang beschäftigt sich mit Sarah und der andere mit einem Michael.

Sarah Peters erwacht auf einem Kreuzfahrtschiff und kann sich an nichts erinnern. Ihre Kabinengenossin Annemarie zeigt ihre Utensilien und ihren Ausweis, der sie als Stephanie Mayerhofer ausweist und sie gehört zur Crew und soll die Reisenden betreuen. Aber sie kann mit dem Namen auf dem Ausweis nichts anfangen, denn der Name hört sich nicht richtig an. Aber nach und nach kommt in den nächsten Tagen die Erinnerung zurück und sie weiß wieder, warum sie auf dem Schiff ist. Sie ermittelt verdeckt, da auf dem Schiff Kinder sein sollen, die für den Organhandel herhalten sollen. Aber kann sie überhaupt jemanden auf dem Schiff trauen? Und wo ist Michael, der eigentlich ihr Partner ist und mit ihr ermitteln soll? Und was hat es mit dem Giovanni auf sich?

Die Protagonistin Sarah ist sehr authentisch dargestellt und die Geschichte ließ sich gut lesen, da auch der Spannungsbogen gut aufgebaut wurde. Die Geschichte selber hatte auch einige Wendungen, die auch die Spannung aufrecht hielt und verstärkte.
Das Cover sprach einen auch sofort an, denn das bot einen Ausblick durch ein Bullauge, auf eine bewegte See. Und auf hoher See spielt ja auch die Geschichte.

Fazit: Ein Muss für alle Krimifans!

Bewertung vom 01.09.2024
Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2
Tsokos, Michael

Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2


ausgezeichnet

„Mit kaltem Kalkül“ ist der zweite Band der Reihe um die Rechtsmedizinerin Sabine Yao, die in dem Bereich „Extremdelikte“ bei Dr. Herzfeld arbeitet. Sie hat es immer wieder mit grausamen und ungewöhnlichen Todesfällen zu tun. Diesmal muss die bei zwei in schwarzen Samtkleidern entstellten Toten die Todesursache feststellen, denn die Toten wurden im Wald an einem Gestell aufgehängt gefunden. Außerdem wurde ein Toter in einer Bauwagensiedlung gefunden, und zwar zwischen Kinderspielzeug, Perücken und Fetischutensilien.
Der zweite Bereich des Buches ist die Geschichte um den vermissten Yasser, der von Khalaf gesucht wird. Khalaf sucht mit Hochdruck nach dem achtjährigen Yasser. Khalaf findet heraus, dass Yasser nicht das erste Kind ist, welches aus der Siedlung als vermisst gilt.
Hängen die Todesfälle mit dem vermissten Yasser zusammen? Wenn ja, wie?
Michael Tsokos hat es gut geschafft, einen abwechselungsreichen Perspektivwechsel zwischen Sabine Yao und ihrer Arbeit, sowie der Sicht von Khalaf und auch Yasser zu finden und damit den Spannungsbogen gut und hoch gestaltet. Auch merkt man beim Lesen, dass der Schriftsteller selbst Rechtsmediziner ist und die Fachausdrücke sehr gut erklärt.
Cover und Titel ist gut gewählt, die Story ist spannend geschrieben und die Kapitel waren schnell zu lesen. Der Schreibstil flüssig geschrieben und ließ sich sehr gut lesen.
Fazit: Spannende, gute Unterhaltung!

Bewertung vom 19.08.2024
Das Dickicht
Kuhl, Nikolas;Sandrock, Stefan

Das Dickicht


ausgezeichnet

Durch „Vorablesen“ durfte ich das Buch lesen. Es war mein erstes Buch von diesen beiden Schriftstellern.
Zur Geschichte: Die beiden Kommissare Juha Korhonen, das Urgestein des LKA und sein junger Kollege Lucas Adisa – Spitzname „Lux“ - ermitteln in Hamburg in einem Entführungsfall. Juha Korhonen erinnert sich an einen ähnlichen Fall, der vor ungefähr zwanzig Jahren passiert ist. Das Kind Daniel Boysen wurde in eine Kiste gesperrt und ist da erstickt. Damals war Juha der junge Kommissar und sein Kollege Werner Swoboda hat in dem Fall ermittelt. Ein Täter wurde gefunden, der sich allerdings schon selbst umgebracht hat. Juha stößt aber darauf, dass sein damaliger Kollege nach seiner Pensionierung in dem Fall weiter ermittelt hat. Warum hat sich der angebliche Täter selbst umgebracht? Und warum hat der damalige Kommissar weiter ermittelt. Und können Juha und Lux den alten Fall wirklich nach so langer Zeit noch aufklären?
Der Krimi fängt sehr spannend an, verliert zwischendurch etwas an seiner Spannung und nimmt zum Ende hin wieder Fahrt auf. Das Buch ist so geschrieben, dass abwechselnd Kapitel aus der Sichtweise von Juha und Lux beschrieben werden, sowie auch Rückblicke in die Vergangenheit.
Der Schreibstil war flüssig, kaum zu merken, dass es zwei Schriftsteller waren, die dieses Buch geschrieben haben. Die Protagonisten hatten ihre Ecken und Kanten, aber wirkten trotzdem authentisch.
Fazit: Gelungener Serienstart und damit auch guter Lesegenuss!

Bewertung vom 07.08.2024
Letzte Lügen / Georgia Bd.12
Slaughter, Karin

Letzte Lügen / Georgia Bd.12


ausgezeichnet

„Letzte Lügen ist der 12.Band der Georgia-Serie um Sara Linton. Sara und ihr zweiter Mann Will Trent wollen eigentlich ihre Flitterwochen in einer Ridgeview Lodge in den Bergen – der McAlpine Lodge – verbringen. Ihre Hütte liegt etwas abseits von den anderen Hütten, damit sie ungestört ihre Flitterwochen genießen können. Aber es kommt anders! Denn in der ersten Nacht geschieht ein Mord und zwar an der Leiterin und Tochter der McAlpine Lodge. Mercy, so heißt die Tochter, liegt mit vielen Messerstichen am See. Will versucht den Blutfluss zu stoppen und hört ihre letzten Worte. Wer hat Mercy das angetan? Wer hatte so einen Hass auf sie, dass sie so viele Messerstiche bekommen hat? Und man fragt sich: Wer hatte kein Motiv Mercy tot zu sehen? Denn die Familie McAlpine Nun ist es erstmal mit den Flitterwochen vorbei, sondern Will möchte den Mörder finden und erhält Unterstützung von Amanda, seiner Chefin und Faith, seiner Partnerin. Denn sie sind sich sicher, dass der Mörder noch in der Lodge ist. Aber wer? Einer der Gäste? Oder jemand von der Familie? Oder ihr Ex-Mann Dave? Denn jede Person, die sich in der Lodge befindet, hat ein dunkles Geheimnis.
Der Spannungsbogen ist fast durchgängig vorhanden und die Autorin versucht auch immer wieder den Leser auf eine falsche Fährte durch die verschiedenen Wendungen zu lenken. Der Schreibstil ist flüssig, die Lektorarbeit hätte etwas besser sein können, da doch einige Fehler enthalten sind, was aber den Lesegenuss nicht stark beeinträchtigt.
Fazit: Spannender und genialer Thriller!

Bewertung vom 30.06.2024
Toskanisches Verhängnis
Trinchieri, Camilla

Toskanisches Verhängnis


weniger gut

Toskanisches Verhängnis
von Camilla Trinchieri
Toskanisches Verhängnis ist der dritte Band um den ehemaligen Detective Nico Doyle, welches man aber lesen kann, ohne die vorherigen Bände zu kennen, da der Fall in sich abgeschlossen ist.
Zum Buch: Die reiche Witwe Nora Salvivati wird tot in ihrer Villa auf ihrem Klavier von ihrem Gast, einer Dame aus England, aufgefunden. Die Dame spricht daher nur englisch und deswegen wird der ehemalige Detective Nico Doyle vom dem örtlichen Polizeichef Salvatore Perillo zu Hilfe gerufen. Nico Doyle soll die Witwe befragen und dann für Perillo übersetzen. Hat sie etwas mit dem Mord zu tun? Welchen Grund gab es, die Witwe Nora umzubringen? Haben ihre Töchter damit etwas zu tun? Denn auch der Familienschmuck soll laut den Töchtern verschwunden sein und daher werden die Verdächtigen immer mehr.
Eigentlich wäre die Geschichte sehr nett, toskanisches Flair und italienische Lebensart, aber irgendwie kam bei mir keine rechte Spannung, obwohl der Schreibstil flüssig war. Aber auch die Geschichte, sowie der Schluss konnten mich nicht recht überzeugen.
Fazit: Leichte Urlaublektüre

Bewertung vom 16.06.2024
Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13
Carter, Chris

Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13


ausgezeichnet

Totenarzt ist der 13. Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia. Der Spannungsbogen beginnt schon auf den ersten Seiten, auch wenn dieser Band nicht so blutig ist, wie die vorherigen. Dafür ist dieses Buch von plastisch und grausam beschriebenen Szenen geprägt, die schon im Obduktionssaal beginnen und man das Gefühl hat, man steht selber an so einem Stahltisch. Rechtsmedizinerin Howe ist bei einer Obduktion einer Leiche die angeblich durch einen Verkehrsunfall gestorben ist, aufgefallen, dass der Mann unmöglich dabei umgekommen sein kann, da die Leiche erfroren ist. Wenig Anhaltspunkte für Hunter und Garcia, aber sie beginnen zu ermitteln. Während sie noch bei ihren Überlegungen sind, findet eine Studentin bei einer Obduktion an einer Leiche, die von einer Brücke gesprungen sein soll, Unregelmäßigkeiten und zeigt diese ihrer Dozentin Howe. Die Rechtsmedizinerin informiert die Detectives, die dadurch weitere Anhaltspunkte für ihre Ermittlungen haben. Trotzdem laufen die Ermittlungen schwierig und schleppend. Aber schlussendlich führen ihre Überlegungen in die richtige Richtung und werden auch für Carlos Garcia gefährlich.

Das Buch lässt sich ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben, sehr gut lesen. Es ist ein fesselnder Schreibstil mit wenigen, aber realistischen Protagonisten.

Fazit: Ein perfider, spannender Thriller mit klarer Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.05.2024
Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1
Koppelstätter, Lenz

Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1


weniger gut

von Lenz Koppelstätter
„Was der See birgt“ war mein erstes Buch von Lenz Koppelstätter und es ist der erste Band einer neuen Krimireihe von ihm. Da die Leseprobe interessant zu lesen war, muss ich sagen, dass mich das Buch etwas enttäuscht hat.
Die Geschichte spielt in Italien am Gardasee. Die junge Reporterin Gianna Pitti arbeitet für eine örtliche Zeitung und ist am Ort, als ein Toter aus dem See geborgen wird. Sie erkennt den Toten, denn sie war am Abend vorher mit ihm verabredet. Aber wer hat den jungen Mann so zugerichtet und ermordet? Und vor allem warum? Zusammen mit ihrer Chefin Elvira Sondrini und ihrem Onkel Francesco beginnen die Drei zu ermitteln und geraten dabei in einen Strudel, wo es um Macht, Habgier, Intrigen und Korruption geht.
Die Protagonisten sind einigermaßen gut dargestellt, aber auch da ist noch Luft nach oben, denn z.B. erfährt man nicht, warum Gianna Pitti mit ihrer Mutter gebrochen hat. Und teilweise wurde ich von den vielen Schauplätzen erschlagen.
Fazit: Insgesamt leider nicht überzeugend!

Bewertung vom 15.04.2024
Die Tote am Kai / WaPo Cuxhaven Bd.2
Storm, Bente

Die Tote am Kai / WaPo Cuxhaven Bd.2


sehr gut

„Die Tote am Kai“ ist der zweite Teil der Cuxhavener Wasserschutzpolizei, aber es ist eine eigenständige Geschichte und man muss nicht den ersten Band gelesen haben. Beim Einlaufen in den Hafen wird auf den Wasserschutzpolizistin Ingmar Ul….. geschossen und er wird an der Hüfte getroffen. Warum? Als der Vater von der Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen mit dem Hund spazieren ist, findet er in einem Container eine Frau und es sieht aus, als ob sie sich erhängt hat. Aber die Kripo findet heraus, dass es kein Selbstmord war. Die Kripo nimmt in beiden Fällen die Ermittlungen auf und stoßen dabei immer wieder auf die gleichen Personen. Ein Zufall? Oder hängen die beiden Fälle zusammen?
Das Cover vom Buch passt gut zur Story. Der Krimi ließ sich gut lesen, war meistens spannend geschrieben. Die Protagonisten waren teilweise sehr authentisch und am Ende ist nichts, wie es am Anfang schien.
Fazit: Ein leichter, lesenswerter Krimi mit etwas Nordseeflair!