Lando an der Dschungelküste

ausgezeichnet

Lando an der Dschungelküste:
„Lies mal Bente Amlandt“ diese Empfehlung bekam ich von meiner Fantasy begeisterten Freundin. Ein interessanter Tipp, denn die Homepage der Autorin gefiel mir auf Anhieb, sodass ich mir zunächst die Rodiwana Bücher anschaute, und jetzt den 1. Band der neuen Reihe „Die Magie der Trohpa“ gelesen habe.
Bisher war ich kein Fantasy Fan, aber der kleine Lando aus Ostink gefällt mir.
Hoffentlich bleiben Kiemenmenschen Fantasiegebilde – aber die Laponfische machen Appetit! Ich freue mich schon auf Band 2
WausE

Die dunklen Monde der Trohpa

sehr gut

Worum geht es in Band 7?
Nach unruhigen Jahren ist in Unlivast Ruhe und Alltag eingekehrt. Auch bei Finn und seiner Familie. Seit drei Jahren nach ihrer ersten angstvollen Begegnung mit den Tropha haben sich die meisten Nordmenschen an die Ureinwohner im Eiswald gewöhnt – statt Angst werden Waren gehandelt. Besonders begehrt sind Mondtnüsse, deren magische Wirkung süchtig machen kann. Aber nur die hellen, die dunklen Mondtnüsse wirken verheerend.
Soweit die „Gerüstgedanken“(man kann sie in der Rodiwana Saga in Band 6 noch einmal nachlesen).
Die kleine Seherin Zarah muss noch viel lernen um ihren Clan der Tropha mit Zukunftsvisionen dienlich zu sein.
Solveig ist immer noch verstört und magische Falter sind ihr unheimlich.
Es geht um Linok, ein hübscher „halber“ Tropha, dem man nicht trauen sollte.
Und dann macht die Autorin einen eleganten Übergang von den Nordmenschen zu dem beherrschenden Thema in diesem Band7 -zu den Kriegsvorbereitungen der Süd-Varanern.
Gut gemacht und hilfreich sind hierzu die gezeichneten Bilder und Karten.
Ja, und dann kommen sie tatsächlich- die Süd Varaner!
Süchtig nach Mondtnüsse und nach weiteren Rauschmitteln -gierig nach Holz und nach Säbelwalzähnen beginnen sie einen Krieg im Nordland.
Recht spannend und eindrucksvoll beschrieben!
Wer Fantasy Geschichten mag, der wird mit allen bisherigen 7 Bänden der Rodiwana Saga bestens unterhalten.
Man hat den Eindruck, dass die Autorin ihre starken Figuren selbst ins Herz geschlossen hat. Ihr Fabuliertalent ist filmreif, sie schreibt flüssig und bildhaft. Allerdings muss man im Kriegsgetümmel den Überblick behalten – viele Figuren und viele Namen sind neu.

Mir hat es Spaß gemacht in andere Welten abzutauchen.
5 wohlverdiente Sterne
wana

Eine Galionsfigur im Schnee

ausgezeichnet

Eine Galionsfigur im Schnee
Auch in diesem 3. Band der Rodiwana Saga gelingt es der Autorin das Leben der Bewohner Unlivasts so greifbar und bildhaft zu beschreiben, dass man als Leser binnen kurzem warm wird mit den kantigen und teils skurrilen Figuren und gespannt in ihre ferne, fremde, sagenumwobene Welt eintaucht.
Der Roman beginnt wieder mit der Chronistin an Bord einer Raumstation. Sie stammt aus dem Wanawald und hat die ungewöhnliche Gabe „mit ihrer Seele“ zu schreiben und so die Vergangenheit der Fjords neben den Fakten auch gefühlsbetont lebendig werden zu lassen.
Doch ihr Chef, Leonhard, ist skeptisch- denkt sich Lissje die abenteuerlichen Säbelwaljagden etwa aus? Und wo sind die Bewohner des Nordlands abgeblieben? Und liegt wirklich der Fluch der Meranka auf der Familiengeschichte der Fjords? Wir wissen es (noch) nicht.
In diesem Band erleben wir zunächst die Höhen und Tiefen des Erik Fjord auf seiner geliebten „Maribella“. Erleben die ganze Palette menschlichen Empfindens und Gefühlsmuster wie Neid, Missgunst, Trauer, Freude und Angst. Dann folgt die nachfolgende Generation mit Finn Fjord, seiner Frau und den Kindern Ben und Emma. Auch ihr Leben liest sich sehr unterhaltsam. Alle Haupt-und Nebenpersonen des Romans sind äußerst einfallsreich, bildhaft und manchmal belustigend (Schulleiter Friedhelm Zollbrenner) beschrieben.
Auch der Aufbau der Roman Saga gefällt mir –der Schreibstil ist flüssig und kreativ- die Zeichnungen toll! Ich freue mich auf weitere Erlebnisse und bin gespannt, ob Orileja Finn Bo Fjord in der Fortsetzung beschützen kann.
Meine Leseempfehlung mit 5 Sternen.