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Bewertungen
Insgesamt 1412 BewertungenBewertung vom 13.03.2025 | ||
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Der in Frankreich geborene, italienischstämmige Mimo wird in den 1920er Jahren von seiner Mutter zurück in die alte Heimat geschickt, zu einem Verwandten, der ihn zum Bildhauer ausbilden soll. In der Realität ist der kleinwüchsige Mimo dann ein unbezahlter Handlanger. Als seine große Begabung in diesem Bereich sichtbar wird, lässt sein "Chef", der gerne und oft dem Wein zuspricht, ihn die ganze Arbeit machen und signiert die Werke dann nur. |
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Bewertung vom 11.03.2025 | ||
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Portrait meiner Mutter mit Geistern 1980er Jahre in Norddeutschland: Raisa wächst recht isoliert bei ihrer Mutter auf, die sie zwar mit Liebe umgibt, aber keineswegs mit Informationen. Ihre Herkunft, weitere Verwandte, mögliche Tanten und Onkel - all das bleibt im Ungewissen. Zumindest für Raisa - denn uns Leser*innen bleibt ja zumindest die Funktion der zwar nicht all- aber doch vielwissenden Erzählerin, durch die wir in die vorherigen Generationen der Familie Einblick erhalten, vor allem in die Geschicke der Frauen, die es - wollen wir es mal zusammenfassend bewerten - allesamt nicht leicht hatten. Und ebensowenig haben. |
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Bewertung vom 10.03.2025 | ||
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Wichtige Themen - eine Gesprächshilfe! Und zwar längst nicht nur für junge Eltern, sondern für alle, die gelegentlich Umgang mit Kindern unterschiedlichen Alters haben. Die Autorin zeigt kompetent auf, welche Themen - und auch, welche Wortwahl - in jedem Alter passend ist und zwar zu den verschiedensten Themen wie Freundschaft, Mut, aber auch Liebe und Tod und geht dabei intensiv auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters ein. |
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Bewertung vom 06.03.2025 | ||
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Anfang des 20. Jahrhunderts: Ruth Doran ist eine von vielen klugen Frauen, die sich mehr für die Wissenschaft als für den Haushalt interessieren - und sie darf sogar studieren, allerdings nur, bis ihr Vater einen Heiratsantrag für sie erhält und sie zwingt Hausfrau und Mutter zu werden. Nach dem Tod ihres Mannes - inzwischen ist der Große Krieg beendet - findet sie eine Stelle bei Thomas Bradford einem Wissenschaftler, der sich mit ihrer Hilfe dem Spiritismus zuwenden will. Ruth verliebt sich in ihre neue Tätigkeit, aber mehr noch in ihren Vorgesetzten: Sie fühlt sich von ihm als Wissenschaftlerin, aber auch als Frau ernst genommen und lebt mehr für die Zeit am Arbeitsplatz als für ihr Familienleben mit den drei Töchtern. |
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Bewertung vom 04.03.2025 | ||
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Wer sich ein Bild - bzw. ganz viele Bilder von genießbaren wilden Pflanzen und allem, was sie betrifft, machen will, der vertraut sich am besten Survival Sieglinde an. Die kommt aus Thüringen, heißt in Wirklichkeit Christine Rauch und hat zusammen mit Zeichnerin Ernestine Donnersberg eine ganz wundervolle Graphic Novel zu diesem Thema erschaffen. |
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Bewertung vom 01.03.2025 | ||
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Sophie und Arpad - ein strahlendes, glamuröses Paar; Greg und Karine - ein deutlich alltäglicheres, blasseres, was ihnen selbst am meisten bewusst ist. Wie hängen diese Protagonisten mit dem Juwelenraub zusammen, von dem bereits ganz zu Beginn die Rede ist? |
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Bewertung vom 01.03.2025 | ||
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Familie Fletcher ist unglaublich reich - aber alles andere als glücklich. Es sind vor allem die drei Kinder der Familie - Bernard alias Beamer, Nathan und Jenny - die im Fokus stehen, auch wenn der Einstieg mit der Entführung des Vaters Carl beginnt. |
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Bewertung vom 26.02.2025 | ||
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Ein Hauen und Stechen sondergleichen: Das ist es, was sich in der Tier- und Pflanzenwelt vom menschlichen Auge weitestgehend ungesehen abspielt! Autorin Farina Graßmann vermittelt uns Lesern mal eher dramatisierend, dann wieder flapsig, wie es in Fauna, vor allem aber n der Flora so zugeht: da legt einer dem anderen ein Ei ins Nest und das ist beileibe nicht nur der Kuckuck, von dem uns allen dieses Vorgehen schon längst bekannt ist, nein, es gibt beispielsweise auch entsprechende Hummeln, die ein solches Vorgehen pflegen. |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Wer hochsensibel ist, hat es nicht einfach - allerdings gibt es auch genug Menschen, die sich öffentlich dazu bekennen, ohne es zu sein. Mit denen haben es in der Regel die anderen nicht einfach, weil sie es als Entschuldigung für alles mögliche nutzen, was den wahrhaft Hochsensiblen gegenüber ganz schön unfair ist. |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Hella Karl ist eine erfolgreiche Journalistin - seit Jahren leitet sie das Feuilleton einer großen Berliner Zeitung und kann sich seit Jahren immer noch selbst in die Augen sehen: sie ist stolz darauf, sich nie zu verbiegen. Doch nun liest sie eine erschütternde Nachricht: ein ehemaliger Berliner Erfolgsregisseur hat sich das Leben genommen. Den Status des Vergangenen hatte er nicht zuletzt ihr, Hella zu verdanken, die im Zusammenhang mit ihm einen Skandal aufgedeckt hatte und ihn dabei nicht schonte, zumal es gegen die Würde einer Frau, nein: viel mehr als das, ging. Sie sieht sich nun selbst einer Hetzjagd ausgesetzt - in unterschiedlicher Art und Weise. Selbst ihr eigenes Blatt wendet sich gegen sie. |
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