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Hase
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Lüneburg
Über mich: 
gern und viel lesen

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 15.10.2024
Ein Regenbogen für den Schah
da Silva, Elyseo

Ein Regenbogen für den Schah


weniger gut

Jedem Buch und dem dahinter stehenden Autor gegenüber gehört auf jeden Fall ein respektvoller Umgang, Respekt vor der Arbeitsleistung, und dem Mut,sich unbekannten Gegenübern zu offenbaren.
Eine noch so neutral gehaltene Geschichte zeigt trotzdem Facetten der Persönlichkeit des Autors.

Dies gilt auch für dieses Buch und den Autor.

Allerdings:
Selten war ich mir so unsicher darüber, was ich eigentlich gelesen habe, oder aus Sicht des Autors lesen sollte.

Eine Geschichte über " gesetzlich erlaubte" Gewalt gegenüber Minderjährigen,unbewältigte Vergangenheit und Kriegserlebenisse ,die diese Ausbrüche egalisieren,Zeit der Studentenunruhen und ihre manigfaltigen Auslöser,und das Sichfinden in der Homosexualität , liegt durch diese Mannigfaltigkeit der Themen ,recht überbordend vor mir.

Bei allem Respekt vor jedem der Themen, eine Fokussierung hätte hier gut getan, denn so wirkt die Handlung sprunghaft und fragmentär, da helfen auch die Überschriften mit Kalenderansage nicht.

Bewertung vom 25.09.2024
Die Schwarze Greet und ein goldener Fisch
Annel, Ingrid

Die Schwarze Greet und ein goldener Fisch


ausgezeichnet

Sagenhafte Gestalten begrüßen mich auf dem Cover und machen mich neugierig auf den Inhalt des Buches. Gestalten und Bildern begegne ich auch auf den Seiten des Buches zwischen den Geschichten.

In kurzen Sätzen, verständlicher Sprache und gut lesbarer Schriftgestaltung werden die Sagen und Geschichten erzählt.Nicht alle Geschichten gehen gut aus,manche der Figuren haben kein freundliches, ansprechendes Wesen. Bei 22 Sagen finden sich aber leicht " Lieblingsfiguren und Lieblingssagen, die man gern und immer wieder lesen oder nacherzählen kann.

Einige der Sagen wirken vertraut, oder erinnern an Sagen oder Märchen aus den skandinavischen oder russischen Ländern, ganz bekannt ist sicherlich Nis Puk.

Die Sagen spielen zum Teil an realen Orten und werden somit auch zum Anreiz für Ausflüge.

Bei mir jedenfalls wird dieses Buch seinen Platz in dem gut zugänglichen Bücherregal finden und behaupten und immer wieder zur Hand genommen werden. Aus meiner Sicht empfiehlt es sich für die "Liste" zur bevorstehenden Gabenzeit.

Bewertung vom 11.09.2024
Adagio
Kaiser, Maria Regina

Adagio


ausgezeichnet

Adagio, der Buchtitel, ist auch das angemessene Lesetempo

um all die vielfältigen Informationen aufnehmen und durchdenken zu können.

Begegnungen aus der Zeit Clara Schumanns in Baden Baden mit Musikern, Freunden unter den Musikern, Künstlern , ihre Verbundenheit und ihre Dissonanzen werden beim Lesen lebendig, gut recherchiert und mit Empathie für Clara Schumann beschrieben.

Das Hauptanliegen, die Musik ihres Mannes Robert Schumann, durch ihre Konzerte weiterleben zu lassen und voran zu bringen, die wirtschaftliche Bedrängnis und ihr Ehrgeiz aus ihren Kindern renommierte Persönlichkeiten zu formen , kommt beim Lesen nah, aus realen und fiktiven Ereignissen zusammengestellt, und ihr verständliches Bedürfnis, einen Partner, möglichst ebenfalls einen Musiker an ihrer Seite zu haben.

Die komplizierte Freundschaft zu Johannes Brahms ist der zweite Schwerpunkt des Buches

All dies wird in knappen Episoden und in Zeitsprüngen aufgenommen, daher ist der Anhang mit den Literaturverweisen und Erläuterung, der an sich schon für sehr sorgfältige Arbeit der Autorin steht, ein Anreiz, sich näher mit dem Leben der Musiker und der Entstehung ihrer Musik zu befassen

Daher sehe ich dieses Buch als Geschenk - bald ist ja Weihnachten- für Alle, die neben Noten, auch etwas über die Menschen dahinter erahnen zu können

Bewertung vom 24.08.2024
Sing, wilder Vogel, sing
O'Mahony, Jacqueline

Sing, wilder Vogel, sing


sehr gut

Willensstärke einer Frau
Eingebunden ist dieses Buch in ein schlichtes Cover mit einem gemalten Porträt einer Frau in geschlossener Haltung und erhobenem Kopf vermittelt Willensstärke, eine Eigenheit der Protagonistin, die hier bereits aufgegriffen wird.

In diesem Buch lernt man so Einiges über noch nicht lange zurück liegende Geschehnisse in Irland,Menschlichkeit in größter Not und ihrem Gegenteil, der absoluten Härte Erfolgreicher ihnen gegenüber.
Erschreckend ,denn so könnte es durchaus gewesen sein.
Es handelt sich hier um einen Roman, der auf realen , historisch belegten Ereignissen aufbaut

Es ist eine Leidens- und Fluchtgeschichte der Protagonistin Honora , empathisch und in beeindruckenden Bildern geschrieben.

Allerdings sind Brüche in der Handlung, einige Handlungsfäden lösen sich auf, und nehmen dem Buch den anfänglichen Sog und die Spannung.
Der Abschluß der Handlung , der der Geschichte einen positiven Ausgang geben soll, wirkt in seiner Abruptheit und Kürze sehr bemüht
Dadurch gleitet der Roman aus meiner Sicht in einen reinen Unterhaltungsroman ab.

Faszit: Ein unterhaltendes , allerdings kein beeindruckendes Buch habe ich gelesen.

Bewertung vom 17.08.2024
Die Gräfin
Nelles, Irma

Die Gräfin


ausgezeichnet

Eleganz und Stil begegnet mir beim Lesen, in der Aufmachung des Covers, dass sehr stimmig in Farb- und Liniengestaltung ist, und Stil in der Sprache , so wie in der Beschreibung des Lebens der realen Hauptfigur.

Eine Gesellschaftsschicht, mit ihrer Bildung, ihrem dezenten Auftreten, bewussten Umgangsformen und Lebenshaltung , die es heute nicht mehr, oder nur sehr verborgen gibt, entsteht nach realen Vorbildern.

Dazu lese ich einen gut recherchierten Text in ausgesuchter Sprache, erfahre Alltägliches und Historisches aus dieser Zeitläufte

Der Autorin gelingt die Balance zwischen dem Sprachgebrauch der sogenannten Intelligentia und der jüngeren Generation , die Unterscheidung ist erkennbar und stört dennoch nicht.

Ausführliche Schilderungen und gelegentlich sehr komprimiert geschilderte Momente stehen sich ausgewogen gegenüber.
Vieles wird bildhaft, allerdings gibt es auch Brüche und Sprünge, gelegentlich etwas störend,da neue Namen auftauchen, die ohne erkennbaren Zusammenhang zur Geschichte stehen.
Auch das Ende bleibt offen, auch dies scheint nicht unbedingt passend, da sich die Handlung sehr auf reale Gegebenheiten und Ereignisse stützt, versöhnend sind hier die Literaturverweise am Ende des Buches

Faszit: ein sehr interessanter Einblick in eine Zeit , von der man sich keine Wiederholung wünscht,
und ein Einblick in eine Gesellschaftsschicht, mit Idealen im Sinne der Menschlichkeit , die leider heute nur noch ,viel zu selten, zu finden ist

Bewertung vom 02.08.2024
Das Wesen des Lebens
Turpeinen, Iida

Das Wesen des Lebens


ausgezeichnet

Das Recht auf Leben
Angenehm liegt das Buch in der Hand und angenehm ist auch die Gestaltung des Covers für den Betrachter. Die dezenten Farbkontraste und die interessante Aufteilung der Motive vermitteln Wertigkeit, Eleganz und Wissenschaft.
Die Autorin beleuchtet fundiert die Frage"Was hat Forschung und Geldgier für Auswirkung auf die Natur", anhand von zunehmendem Aussterben von Tiergattungen ,hier gestützt auf die Geschichte der Seekuh, dem Sammeln von Vogeleiern, der naturgetreuen Dokumentation von Lebewesen.
Dabei stützt sie sich auf die Lebensläufte von nicht unbedingt allgemein bekannten Forschern und Politikern aus den letzten dreihundert Jahren.Die Protagonisten werden in Sprache und Stil der jeweiligen Epoche gezeigt, der Autorin gelingt es, den Leser in die Situation und die Zeit zu versetzen.
Ebenso beleuchtet sie die schwierige damalige Stellung der Frauen, als Ledige und Berufstsätige oder als Ehefrau. Dabei bleiben die Frauen am Rand der Geschichte, als Partnerin , die diesbezüglichen Handlungsstränge erschließen sich mir nicht durchweg in ihrer Relevanz.
Das Konzept von Information und Unterhaltung ist in diesem Buch trotz mancher Holperigkeit erfolgreich umgesetzt und macht die Lektüre empfehlenswert

Bewertung vom 27.07.2024
Der kleine Hirtenjunge
Linke, Regina

Der kleine Hirtenjunge


ausgezeichnet

Willkommen Monika
Kurzmeinung: "Glück kann überall sein", steht es in der Geschichte , vielleicht nicht glücklich machend, aber eine

Bereits die Aufmachung, Bindung und Cover, vermitteln, hier ein ganz besonderes Buch in den Händen zu haben.

In ruhigen , sehr künstlerischen, Bildern, in kurzen Sätzen werden Fragen und Antworten zum Leben an sich und im Miteinander gestellt und beantwortet, mit sehr viel Raum für eigene Gedankengänge.

Ein kleiner Junge und seine zwei Freunde, ein Kaninchen und ein Ochse sind gemeinsam unterwegs, erleben Abenteuer und Alltagspflichten.Was der Text nicht beantwortet, kann von den feinen, dezenten und doch inhaltsreichen Bildern abgeleitet werden.

Nachdenklich, inspirierend und aus meiner Sicht für Jeden eine Lektüre, die zum Schauen und Staunen anregt

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Bewertung vom 14.07.2024
Leichenstarr an der Bar
Jensen, Joost

Leichenstarr an der Bar


sehr gut

Grasbewachsene Küste, Leuchtturm und ein Friesenhaus sind die stimmige Aufmachung eines handlichen, mitteldicken Taschenbuches, schon dadurch als Ferienlektüre ausgewiesen, auch für die Bibliothek einer Ferienwohnung für lesefreudige Gäste gut geeignet.
Eine Gegend scheint es zu sein ,in der die Geschichte spielt, die einen erholsamen, idyllischen Urlaub verspricht.Und genau darum geht es ja in diesem Buch, eine Ferienanlage, für die Investoren gesucht werden.In Sünnum, einem kleinen Ort mit zentraler Gaststätte, Dorfladen und hauseigener Brauerei wird das gesellige Beisammensein durch ein schockierendes Ereignis gestört.Die Dorfgemeinschft ist betroffen, sie unterstützt die Polizei bei ihren Ermittlungen,in der ländlichen Gegend besteht ein vielfaches Geflecht von Beziehungen.So entwickeln sich etliche Nebenstränge, die Vorkenntnisse aus den bereits erschienenen Büchern verlangen.
Daher dauert es, bis ich mit den Protagonisten wärmer werde, sie werden als wortkarge, sehr eigene Persönlichkeiten dargestellt.Bindend in dem Verlauf der Handlung, die manchmal etwas überfrachtet wirkt , ist die ortsübliche Vorliebe für Tüdelbier und Heringschwärme.
Faszit
Eine Geschichte, die unblutig,gemütlich ist und unterhält.

Bewertung vom 08.07.2024
Alte Eltern
Kitz, Volker

Alte Eltern


ausgezeichnet

Gedanken zu sich verändernder Wahrnehmung


08.07.2024 – 16:38


Ein stilisiertes Gingoblatt auf dem Cover unterstreicht und bestärkt den Buchtitel" Alte Eltern"
Wer dieses Buch in die Hand nimmt, weiß bereits beim ersten Eindruck, ohne es geöffnet oder angelesen zu haben, dass es sich um keinen Unterhaltungsroman handelt.
Die Aufmachung lässt auf einen sachlichen, ruhigen , nicht beschönigenden , aber auch nicht dramatisierenden Inhalt schließen.Nach der Lektüre des Buches findet sich diese Einschätzung bestätigt.
Der Autor berichtet vom nicht wahrhaben Wollen der körperlichen und geistigen Veränderungen seines Vaters über mehr als ein Jahrzehnt.Eher als er- als Sohn- realisiert der Vater seine Einschränkungen und stellt sich ihnen, so gut und so lange es irgendwie geht. In seinem Bericht nutzt der Autor zum einen die sachliche Ebene, bindet zusätzlich als Verstärkung privates Erleben aus seiner Sicht oder der Sicht des Vaters ein.
Anhand von Essays , Vorträgen und wissenschaftlichen Artikeln als Sekundärliteratur wird Sachwissen vermittelt zum schleichenden Krankheitsverlauf.Eingeschoben sind Abschnitte aus dem realen Leben, die Phasen von Hilflosigkeit, Hoffnung, Erschöpfung durch den anstrengenden Alltag , die Einschränkung des eigenen, persönlichen Lebens, und über die Unfähigkeit zur rechten Zeit einen Abschied zu lassen zu können.
Gelegentlich sehr nah, ohne unangemessene Emotionalität, aber spürbar erschüttert ,schreibt der Autor,über die lange Zeit der Begleitung.
Seine Geschichte untermauert er mit ausführlichen und sorgfältig gewälten Literaurlisten zu den jeweiligen Abschnitten.
Faszit:
Gibt es eine richtige Zeit, dieses Buch zu lesen?Meist ist bis zu den eigenen mittleren Lebensjahren die Bereitschaft, sich Gedanken über Krankheit, Veränderung und Lebensende zu machen, nicht sehr ausgeprägt- und gerade dann wäre es eine gute Zeit, dieses ´Buch zu lesen.
Natürlich sind es subjektive Erfahrungen, die das Buch mittragen, informativ und zum Entwickeln eigener Gedanken anregend ist die Lektüre allemal
Ein stilisiertes Gingoblatt auf dem Cover unterstreicht und bestärkt den Buchtitel" Alte Eltern"
Wer dieses Buch in die Hand nimmt, weiß bereits beim ersten Eindruck, ohne es geöffnet oder angelesen zu haben, dass es sich um keinen Unterhaltungsroman handelt.
Die Aufmachung lässt auf einen sachlichen, ruhigen , nicht beschönigenden , aber auch nicht dramatisierenden Inhalt schließen.Nach der Lektüre des Buches findet sich diese Einschätzung bestätigt.
Der Autor berichtet vom nicht wahrhaben Wollen der körperlichen und geistigen Veränderungen seines Vaters über mehr als ein Jahrzehnt.Eher als er- als Sohn- realisiert der Vater seine Einschränkungen und stellt sich ihnen, so gut und so lange es irgendwie geht. In seinem Bericht nutzt der Autor zum einen die sachliche Ebene, bindet zusätzlich als Verstärkung privates Erleben aus seiner Sicht oder der Sicht des Vaters ein.
Anhand von Essays , Vorträgen und wissenschaftlichen Artikeln als Sekundärliteratur wird Sachwissen vermittelt zum schleichenden Krankheitsverlauf.Eingeschoben sind Abschnitte aus dem realen Leben, die Phasen von Hilflosigkeit, Hoffnung, Erschöpfung durch den anstrengenden Alltag , die Einschränkung des eigenen, persönlichen Lebens, und über die Unfähigkeit zur rechten Zeit einen Abschied zu lassen zu können.
Gelegentlich sehr nah, ohne unangemessene Emotionalität, aber spürbar erschüttert ,schreibt der Autor,über die lange Zeit der Begleitung.
Seine Geschichte untermauert er mit ausführlichen und sorgfältig gewälten Literaurlisten zu den jeweiligen Abschnitten.
Faszit:
Gibt es eine richtige Zeit, dieses Buch zu lesen?Meist ist bis zu den eigenen mittleren Lebensjahren die Bereitschaft, sich Gedanken über Krankheit, Veränderung und Lebensende zu machen, nicht sehr ausgeprägt- und gerade dann wäre es eine gute Zeit, dieses ´Buch zu lesen.
Natürlich sind es subjektive Erfahrungen, die das Buch mittragen, informativ und zum Entwickeln eigener Gedanken anregend ist die Lektüre allemal

Bewertung vom 30.06.2024
Eve
Towles, Amor

Eve


ausgezeichnet

Eve
es könnte so gewesen sein


Ein Buch in sehr ansprechender Aufmachung liegt vor mir, auf dem Cover ein geheimnisvoll anmutendes Porträt einer schönen jungen Frau, ein kurzer Titel, bereits dadurch weckt das Buch hohe Erwartung an die Handlung.
Die Geschichte spielt in Hollywood, die Zeit der Stummfilme liegt noch nicht lange zurück.Jetzt steht ein großes Projekt an, die Verfilmung von " Im Winde verweht" die Besetzung der Hauptrollen , u.A. auch mit Olivia de Havilland ist fast abgeschlossen.
Der rücksichtslose Machtkampf der Filmstudios um Gewinn und Schauspieler, aber auch der unbarmherzig erscheinende Umgang mit Erfolglosen, egal ob sie ehemalige Stars, Autoren oder Fotografen sind, wird ,fundiert mit guter Recherearbeit, geschildert.
Als Protagonisten stehen Prentice, Marcus, Charlie, Olivia de Havilland und die geheimnisvolle Eve im Mittelpunkt. Eve, als Beschützerin von Olivia de Havilland , ist das Bindeglied.Jeder Protagonist hat mindestens ein Kapitel , in dem er der Hauptdarsteller ist. Sobald sie im Mittelpunkt des Geschehens sind, werden sie durch die detaillierte Schilderung ihrer Persönlichkeit und ihrer Position beinah zu realen Personen.Dies gelingt durch die hohe Kunst des Autors ,sich in die damalige Zeit mit ihren moralischen Grundsätzen auf der einen Seite ,aber auch in ihre Leichtlebigkeit , zu versetzen.
Als Leserin weiß ich, dass es eine fiktive Handlung ist, allerdings könnte sie durchaus real gewesen sein.So genau wird beschrieben, so lebendig ist die Sprache,äußerst ungern lege ich das Buch am Ende zur Seite.
Insgesamt ein hoher Genuß, der mit gutem Gewissen zu empfehlen ist

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