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Insgesamt 82 Bewertungen
Bewertung vom 26.11.2010
Über den Todespass
James Stewart,Ruth Roman,Walter Brennan

Über den Todespass


sehr gut

James Stewart als einzelgängerischer Goldgräber, der sich weigert, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Als sein einziger Freund von einem skrupellosen Sheriff ermordet wird, nimmt er Rache. Die Komplizin des Sheriffs, die sich in den Einzelgänger verliebt hat, opfert sich, um ihn zu retten.

Wie alle Western von Mann/Stewart verbindet auch dieser Klassiker eine anspruchsvolle Handlung mit hervorragenden Schauspielern und schönen Landschaftsaufnahmen.
Erfreulich auch die Darstellung der beiden Frauen, die noch etwas anderes können, als im Saloon ihre Beine zu zeigen.

Sollte jeder Westernfan gesehen haben!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.10.2010
Planet der Affen Hollywood Collection

Planet der Affen Hollywood Collection


schlecht

Wie hier schon mehrfach bemerkt wurde, kann das Remake sich mit der anspruchsvollen Originalverfilmung in keinster Weise messen. Aber auch für sich genommen, gibt der Film außer einem hübschen jungen Hauptdarsteller, ein paar schönen bunten Bildern und netten Masken nicht viel her.
Weder die ziemlich unorginelle Handlung gespickt mit ein paar abgedroschenen political-correctness-Floskeln, noch die eher flachen Charaktere können den Zuschauer in irgendeiner Weise zu fesseln. Der Film plänkelt einfach ziellos und ohne Höhepunkte dahin.
Und auch mit der Logik hat es T. Burton nicht so genau genommen. So begründete sich die Herrschaft der Affen im Original auf ihrer Überlegenheit gegenüber den Menschen, die sich besonders dadurch ausdrückte, daß letztere auf einem viel niedrigeren Entwicklungsniveau waren und dementsprechend keine Sprache besaßen. Der Fund der weinenden Puppe (in Burtons Popcornkino-Version passenderweise eine Schußwaffe) bewies dann, daß die Menschen einmal die Herren des Planeten und den Affen überlegen waren, bis sie sich selber zugrunde richteten. In dem Remake sind die menschlichen Sklaven der Sprache mächtig und den Affen damit gleichgestellt. Wieso sie letzen Endes zu Sklaven der Affen wurden, wird hier nicht thematisiert. Warum sie erst auf Mark Wahlberg warten mußten, um sich aufzulehnen, bleibt zudem ein Rätsel.
Desweiteren fragt man sich, warum Perikles, Wahlberg und die Raumstation in den Nebel fliegen und alle drei zu unterschiedlichen Zeiten am selben Ort aber zu unterschiedlichen Zeiten wieder auftauchen. Auch das Erscheinen von Gen. Thade in der Vergangenheit am Ende des Films findet keine Begründung. Bei Star Trek hätte man zumindest versucht, dem Zuschauer hierfür eine plausible Erklärung zu liefern. Burton hat diese Logiklücken entweder nicht bemerkt, oder er hat sich die Mühe gespart, weil er dem Zuschauer nicht so viel Denkvermögen zutraut.
Meine Empfehlung: Finger weg und lieber das rundum gelungene Original kaufen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.07.2010
Staffel 3, 4 DVD-Videos, dtsch. u. engl. Version

Staffel 3, 4 DVD-Videos, dtsch. u. engl. Version


sehr gut

Für meinen Geschmack gehört Staffel 3 zu den gelungendesten der gesamten Serie. Intelligente und spannende Unterhaltung und sehr viel Humor. Die meisten Episoden sind gut bis sehr gut und wirklich schlecht ist eigentlich keine. Anders als bei der vorhergehenden Staffel gibt es hier auch keine unsynchronisierten Szenen.
Insgesamt befinden sich 8 Episoden auf vier DVDs im Pappschuber. Extras gibt es bedauerlicherweise keine und auch keine direkte Kapitelanwahl. Für den Preis hätte man sich etwas mehr Mühe machen können.

Bewertung vom 26.07.2010
Staffel 4, 3 DVD-Videos, dtsch. u. engl. Version

Staffel 4, 3 DVD-Videos, dtsch. u. engl. Version


gut

Im Vergleich zu der wirklich sehr guten Staffel 3 hat mich diese Staffel eher enttäuscht. Von den 6 Episoden ist gerade mal eine wirklich sehr gut, nämlich "Momentaufnahme für die Ewigkeit" (leider durch den recht plumpen Schluß ein wenig verdorben). Die Episoden "Geld, Macht und Muskeln", sowie "Der Schlaf endet nie" markieren sowohl von der Handlung, als auch von den schauspielerischen Leistungen einen Tiefpunkt der Reihe. Die anderen drei Folgen sind von eher durchschnittlichem Unterhaltungswert, wobei bei "Traumschiff des Todes" das Bild des öfteren leicht verschwommen ist. Bei "Des Teufels Corporal" überzeugt noch die schauspielerische Leistung des Mörders. Alles in allem eine mittelmäßig gelungene Staffel.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.07.2010
Sherlock Holmes
Robert Downey Jr.,Jude Law,Rachel Mcadams

Sherlock Holmes


schlecht

Dieses oberflächliche und niveaulose Stück Mainstreamkino als "Sherlock Holmes" zu betiteln, kommt schon beinahe einem Sakrileg gleich. Das wäre ungefähr so, als würde Madonna sich anmaßen, die Arien der Callas neu zu "interpretieren". Einfach zum Weckgucken!

1 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.07.2010
Universal Klassiker - Die schwarze Windmühle

Universal Klassiker - Die schwarze Windmühle


ausgezeichnet

Auch wenn "Die schwarze Windmühle" in der Kritik nicht so gut wegkommt, gehört er zu einem meiner Lieblingsfilme. Ich finde ihn von Anfang bis Ende spannend und sehr gut inszeniert. Die guten schauspielerischen Leistungen tun ihr übriges. Schade, daß der Film relativ unbekannt ist. Auch wenn er kein typischer Don Siegel-Film ist und auch nicht so "kultig", wie "Dirty Harry", ist er auf keinen Fall schlechter gemacht. als dieser. Für Siegel-Fans und Leute, die Filme aus den 70ern mögen, lohnt sich der Kauf.