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Kinderbuch Zauberwelten
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Hamburg

Bewertungen

Insgesamt 28 Bewertungen
Bewertung vom 13.02.2025
tiptoi® Meine Lern-Spiel-Welt - Logisches Denken
Neubauer, Annette

tiptoi® Meine Lern-Spiel-Welt - Logisches Denken


ausgezeichnet

ch verstehe die Skepsis von einigen gegenüber dem Tiptoi-System ehrlich gesagt nicht so recht. Als Ergänzung zum gemeinschaftlichen Vorlesen ist das doch genial! Es gibt den Kindern schon weit vor dem Lesenkönnen ein Autonomiegefühl im Umgang mit Büchern. Außerdem ist es spannend und überraschend herauszufinden, was wo erklingt. Und durch integrierte Aufgaben wird das ganze noch fesselnder.

➡️Worum geht es?
Die Kinder reisen mit Tiger Theo zu verschiedenen Orten, um herauszufinden, wie es ihm gelingt, die Welt von oben zu sehen. An jedem dieser Orte gibt es Aufgaben und Rätsel zu lösen.


➡️Mein Eindruck:
Dieses Tiptoi-Buch enthält auf jeder Doppelseite 2-3 Rätsel bzw. Spiele, die wirklich Spaß machen und abwechslungsreich sind: von Zuordnungsspielen bis hin zu Bildersudoku oder „Ich sehe was, was du nicht siehst“ gibt es hier viel zu entdecken.
Die Geschichte und die Illustrationen sind sehr kindgerecht. Dank des interaktiven Konzepts werden die Kinder motiviert, selbstständig nach Lösungen zu suchen. Der Stift gibt direkt Feedback, ermutigt zum Weiterprobieren und belohnt richtige Antworten mit positiven Kommentaren oder kleinen Spielen. Kinder können dieses also gemeinsam aber auch alleine spielen. Die Aufgaben variieren in ihrem Schwierigkeitsgrad, sodass das Buch auch über längere Zeit spannend bleibt. Auch meine 3 1/2-jährige Tochter kann schon einige der Aufgaben mit Unterstützung lösen. Das Buch ist auch super für unterwegs/auf Reisen als Ersatz fürs Handy. Uns hat es in der Bahn und in einem Restaurant schon gerettet.

Ich kann das Tiptoi-System und dieses Buch auf jeden Fall empfehlen!

Bewertung vom 13.02.2025
Maschas leuchtende Jahre
Wiggert, Veronika

Maschas leuchtende Jahre


ausgezeichnet

Mascha Kaléko ist eine meiner liebsten Dichterinnen. In ihren Gedichten gelingt ihr eine beeindruckende Balance zwischen Einfühlsamkeit, Sensibilität und satirischen Spitzen. Als ich entdeckte, dass eine Bilderbuchbiografie über sie erschienen ist, war für mich sofort klar: Die muss ich haben!

Worum geht es?
Die erste Lebenshälfte Mascha Kalékos wird in diesem Buch dargestellt – von ihrer Kindheit in Polen über ihre Jugend und Studienzeit im wilden Berlin der 1920er-Jahre bis hin zu ihrer Emigration und Flucht vor den Nazis in die USA.

Mein Eindruck
Mit wenig Text, dafür aber ausdrucksstarken Illustrationen, die sowohl zur Lyrikerin Kaléko als auch zur Atmosphäre der 1920er-Jahre passen, erhalten wir einen Einblick in ihr bewegtes Leben - mal detailreich, mal mit großzügigen, poetischen Flächen, die Raum für eigene Gedanken lassen. Das Buch eignet sich meiner Meinung nach schon für Kinder ab 5, aber auch für Erwachsene, die sich für Kalékos Leben und Werk interessieren oder für den Lyrik Unterricht in höheren Klassen. Leider sind nur zwei ihrer Gedichte in die Bildseiten eingebunden – hier hätte ich mir ein oder zwei weitere gewünscht.

Bewertung vom 07.02.2025
Ganz viele Meerestiere mit total behämmerten Namen und wie sie (ganz sicher) dazu kamen
Zur Brügge, Anne-Kristin

Ganz viele Meerestiere mit total behämmerten Namen und wie sie (ganz sicher) dazu kamen


ausgezeichnet

Unter Wasser hat das Leben so manche skurrile Kreatur hervorgebracht – und ebenso skurril sind ihre Namen: Spiegeleiqualle, Einhornfisch … 🐠 🤔 Wer denkt sich solche Namen eigentlich aus?

➡️Worum geht es?
Ausgehend von diesen außergewöhnlichen Meeresbewohnern spinnt Anne-Kristin zur Brügge auf jeder Doppelseite eine humorvolle und charmante Namensgeschichte. Aber Achtung! Gleich zu Beginn warnt das Buch: „Dieses Buch enthält groben Unfug und gereimten Ungereimtheiten“. 😆 Es ist also definitiv kein Sachbuch, auch wenn man am Ende noch sieht, wie die Fische tatsächlich aussehen.
PS: Es gibt tatsächlich eine Hasselhoff-Qualle...

➡️ Mein Eindruck:
Wer humorvolle Bilderbücher liebt, wird an diesem garantiert seine Freude haben! Es ist herrlich komisch und macht großen Spaß beim Lesen. Text und Illustrationen sind perfekt aufeinander abgestimmt. Unsere Favoriten? Ganz klar: der Einhornfisch (aktuell sind wir mitten in der Einhorn-Fanphase) und die Spiegeleiqualle.

Im Gegensatz zu vielen anderen Bilderbüchern gibt es hier keine durchgehende Handlung. Das macht es möglich, einzelne Seiten oder das Buch in beliebiger Reihenfolge zu lesen – eine erfrischende Abwechslung beim Vorlesen! Besonders begeistert hat uns auch der Vorsatz (die Innenseite des Buchdeckels): Während er oft schlicht und funktional bleibt, ist er hier kreativ und spielerisch gestaltet. Mir stellt sich zum Schluss noch eine Frage: Wann kommt Teil 2? Genug Meerestiere mit behämmerten Namen gäbe es 😉.

Beide Daumen hoch für dieses „behämmert“ witzige Bilderbuch! 🎉

Bewertung vom 06.02.2025
Ab ins Bett, Winnifrett!
Sabbag, Britta

Ab ins Bett, Winnifrett!


ausgezeichnet

Ihr kennt das bestimmt… Es ist Schlafenszeit, doch das Kind hat plötzlich noch tausend Dinge zu erledigen – spielen, kuscheln, trinken oder nochmal Pipi machen. Genau diese abendliche Herausforderung greift das Bilderbuch „Ab ins Bett, Winnifrett!“ von Britta Sabbag auf und erzählt sie mit viel Witz, Charme und liebevollen Reimen.

➡️Worum geht es?
Es ist Zeit fürs Bett, aber Winnifrett, das kleine Frettchen, denkt gar nicht daran zu schlafen. Zuerst versteckt er sich im Spielzimmer, dann schläft seine Mama beim Vorlesen ein, und er huscht schnell zu Papa, um noch einmal zu kuscheln, zu essen und bloß nicht zu schlafen – ein echter Wirbelwind, der einfach nicht zur Ruhe kommen will! Doch schließlich übermannt ihn die Müdigkeit, und auf Mamas Arm findet Winnifrett endlich seinen Weg ins Traumland – und schläft zur Erleichterung der Eltern kuschelnd zwischen Mama und Papa im Bettchen, dem wohl schönsten Schlaplätzchen ein.

➡️Mein Eindruck
Die warmherzigen Illustrationen von Anka Schwelgin mit ihren sympathischen Figuren machen das Buch zu einer echten Wohlfühllektüre – meine Kinder und ich lieben die Bilder! Toll finde ich die Mitmachfragen, die das Vorlesen interaktiver gestalten und zur Kommunikation anregen. Dadurch gelingt das dialogische Vorlesen noch einfacher. Zudem greift die Geschichte einige Situationen bei der Einschlafbegleitung auf, die viele Eltern und Kinder nur zu gut kennen, und bringt sie mit Humor und Charme auf den Punkt. Ein wunderschönes Vorlesebuch für das abendliche Einschlafritual!

Bewertung vom 03.02.2025
Tomke gräbt
Hach, Lena

Tomke gräbt


ausgezeichnet

Kennt ihr das? Ein Kind malt, buddelt oder sammelt Stöcker – und sofort fragen Erwachsene oder spekulieren, was daraus entstehen soll. Auch ich ertappe mich manchmal dabei und bemühe mich, mich zurückzunehmen. Denn müssen wir wirklich immer wissen, warum Kinder etwas tun? Können wir nicht einfach zulassen, dass manchmal der Prozess des Tuns wichtiger ist als das Ergebnis? Genau um diese Faszination der kindlichen Selbstvergessenheit geht es im Bilderbuch „Tomke gräbt“.

Worum geht es?
An einem warmen Sommertag gräbt Tomke im Garten ein Loch – immer tiefer und tiefer. Als die Erwachsenen fragen, wofür das Loch gedacht sei, gibt Tomke keine Antwort. Also beginnen Familienmitglieder und Nachbarn zu spekulieren. Doch niemand erkennt, dass Tomke gar kein bestimmtes Ziel verfolgt. Es geht einzig und allein ums Graben.

Mein Eindruck
Dieses Buch veranschaulicht wunderbar das kindliche Tun um des Tuns willen. In einer Welt, die oft nach Zweck, Nutzen und Ergebnissen fragt, erinnert uns diese Geschichte daran, wie wertvoll es ist, einfach aus Neugierde, Freude oder Entdeckungsdrang zu handeln. Nicht alles muss einem konkreten Ziel dienen – und es ist völlig in Ordnung, einfach im Moment zu sein. Etwas, das wir Erwachsenen oft verlernen. Die Illustrationen mit ihren gedeckten Farben und humorvollen Details unterstreichen diese Botschaft auf wunderbare Weise. Mir gefällt außerdem, dass der friesische Name Tomke ebenso wie die Zeichnung geschlechtsneutral ist, sodass sich sowohl Jungen als auch Mädchen mit der Figur identifizieren können.

Bewertung vom 01.02.2025
Dinosaurier 3D-Pop-up-Buch
Tong, Mi

Dinosaurier 3D-Pop-up-Buch


ausgezeichnet

Dieses Dinobuch hat uns mit seinen beweglichen und detailreichen Pop-up-Elementen restlos begeistert und lässt Kinderaugen garantiert strahlen!

➡️Worum geht es?
Auf jeder Seite werden die Lesenden in die Welt der Dinosaurier mitgenommen. Wir erfahren etwas über Fossilien, die Geburt eines Dinosauriers, von kleinen wie riesigen Sauriern, von solchen, die die Lüfte oder Meere beherrschen.

➡️Mein Eindruck:
Ob ein Tyrannosaurus rex, der einem plötzlich entgegen springt, ein langer Hals des Argentinosaurus, der sich majestätisch über die Buchseiten erstreckt oder ein tiefes Eintauchen in die prähistorischen Meere - die dynamischen und farbenfrohen 3D-Darstellungen sind wirklich atemberaubend und oft überraschend. Das beeindruckendste Pop-Up, das bis ins kleinste Detail gestaltet ist, erwartet die Lesenden auf der letzten Seite mit einem gigantischen Vulkanausbruch.

Neben dem Spaßfaktor vermittelt das Buch kindgerecht wichtige Informationen über die Urzeitgiganten und gibt einen guten Überblick ohne zu tief ins Detail zu gehen. Das ganze Buch ist ein echtes Highlight, das einen staunen lässt.

Beide Daumen hoch! 👍 👍

Bewertung vom 13.01.2025
Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt
Schmidt, Nicola

Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt


ausgezeichnet

Streit gehört zum Großwerden dazu – jedes Kind erlebt ihn, und das ist auch gut so. Denn Konflikte sind wichtig, um die eigenen Bedürfnisse auszudrücken und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Doch wie wird aus einem Streit eine Chance, gemeinsam Lösungen zu finden? Das Bilderbuch „Streit! Und nun?“ von Nicola Schmidt bietet Familien und Kitagruppen eine wertvolle Möglichkeit, über Konflikte zu sprechen und demokratische Werte spielerisch zu vermitteln.

Worum geht es?
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen vier Tierkinder: der Vogel, die Schlange, die Maus und der Hirsch. Sie sind gute Freunde, doch wie bei echten Kindern sind Streitereien unvermeidlich – besonders auf dem Spielplatz. Typische Konflikte wie „Wer darf zuerst?“, „Wie teilen wir das Spielzeug?“ oder „Was machen wir, wenn alle etwas anderes wollen?“ führen zu Zoff.

Bevor die Situation eskaliert, greift eine erwachsene Aufsichtsperson ein. Doch anstatt Lösungen vorzugeben, stellt sie den Kindern kluge Fragen wie: „Wie könnten wir das anders lösen?“ oder „Was braucht ihr, um wieder zusammenzuspielen?“ Das bringt die kleinen Freunde zum Nachdenken, und schon bald sprudeln die Ideen nur so aus ihnen heraus. Gemeinsam finden sie eine Lösung, mit der alle zufrieden sind – und der Spielspaß geht weiter.

Bewertung
Eine Stärke von Nicola Schmidts Buch liegt in der Nähe zur kindlichen Lebensrealität. Die beschriebenen Konflikte sind aus dem Alltag gegriffen und könnten auf jedem Spielplatz oder in jeder Kita stattfinden. Kinder erkennen sich leicht in den niedlich illustrierten Figuren wieder. Unterstützt wird das durch die liebevoll gestalteten, großflächigen Spielplatzseiten, die mit vielen kleinen Details zum Entdecken einladen.

Besonders gefällt gut mir die Haltung des Buches: Statt auf Belehrung setzt es auf die aktive Beteiligung der Kinder. Die Fragen der erwachsenen Figur wie „Was brauchst du?“ oder „Wie finden wir eine Lösung?“ fördern die Entwicklung von Empathie, Kompromissbereitschaft und Eigenverantwortung. Auf diese Weise lernen Kinder spielerisch wichtige soziale Fähigkeiten – und erste Ansätze demokratischen Denkens.

Ein ganz kleiner Kritikpunkt: Die Textpassagen auf den Lösungsseiten sind für jüngere Kinder (3-4 Jahre) möglicherweise etwas zu umfangreich und die Bilder zu stark reduziert.

Fazit
Dieses Bilderbuch zeigt Kindern, wie sie Konflikte lösen können, ohne Verlierer und Gewinner zu schaffen, und vermittelt Werte, die weit über den Spielplatz hinausgehen. Daher gibt es beide Daumen hoch von mir, denn eine respektvolle Streitkultur ist ein hohes Gut.

Bewertung vom 05.12.2024
Ole und die Wintermaus
Drescher, Daniela

Ole und die Wintermaus


ausgezeichnet

Vor 2 Jahren hat mir meine Mutter ein Kinderbuch von Daniela Drescher „Bertie Pom und das große Donnerwetter“ mitgebracht und seitdem schaue ich immer wieder nach ihren Werken Ausschau. Sie erschafft mit ihrem Illustrationsstil eine ganz besondere Atmosphäre und kreiert auf eine unaufgeregt liebevolle Weise Figuren, die Groß und Klein ins Herz schließen.

Dieses Pappbilderbuch nimmt uns mit auf eine leise magische Reise ins Reich von Ole Winterwicht. Mit seinem Freund, der Maus, begleiten wir Ole durch einen Wintertag: Wir schippen Schnee mit ihm, gehen rodeln, sammeln Tannenzapfen und kochen Suppe, bis der Abend und eine besinnliche Stille hereinbricht.

Mein Eindruck:
Jede Doppelseite des Buches mit den vollflächigen wunderbaren Bildern lädt dazu ein, die winterliche Atmosphäre zu genießen. Der Text ist in kurzen Strophen mit harmonischen Reimen verfasst, die sich wunderbar vorlesen lassen - m.E. auch schon für Kinder unter 2 Jahren. Besonders zauberhaft sind die Illustrationen, die einen in eine magische und schneebedeckte Winterwelt versinken lassen. Auf den zweiten Blick offenbaren sie viele Details: Die Bäume haben dezente Gesichter und kleine Tiere verstecken sich auf den Seiten.

Mir gefällt es auch, dass das Buch ein relativ kleines und leichtes Format hat. Dadurch können kleine Kinder es gut selbst halten und es passt zudem in fast jede Handtasche – perfekt für unterwegs

Bewertung vom 01.12.2024
Streicheln und Lauschen: Ich lache, hohoho! Glaubst du nicht? Dann kitzle mich!

Streicheln und Lauschen: Ich lache, hohoho! Glaubst du nicht? Dann kitzle mich!


ausgezeichnet

Babys von Büchern begeistern? Das geht!
Dieses weihnachtliche Pappbilderbuch wird von unserer bald einjährigen Tochter mit großer Begeisterung täglich angeschaut.

Worum geht es?
Auf mehreren Doppelseiten werden typische Weihnachtsfiguren und Bräuche liebevoll dargestellt. Das Kind wird dazu eingeladen, den Weihnachtsmann, die Wichtel oder das Rentier zu „kitzeln“. Jede Seite enthält ein flauschiges Fühlelement, das mit großflächigen Soundelementen kombiniert ist.

Mein Eindruck:
Die Soundelemente lassen sich besonders leicht auslösen, sodass bereits Babys die Geräusche selbstständig aktivieren können. Positiv ist mir auch die Vielfalt der dargestellten Hauttöne aufgefallen – ein Aspekt, auf den der Verlag Usborne großen Wert legt. Gerade bei Weihnachtsbüchern ist dies leider noch nicht Gang und Gebe .

Ein absolut gelungenes Weihnachtsbuch für die Kleinsten! Bestimmt auch ein schönes Nikolausgeschenk. Von mir gibt es beide Daumen hoch. 👍👍

Bewertung vom 08.11.2024
Tiefsee-Monster
Ralphs, Matt

Tiefsee-Monster


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein absolutes Highlight. Freunde und Familie, die uns (mit Kindern) besuchen, enden zurzeit meist irgendwann auf dem Sofa tief versunken mit diesem Buch in der Hand. Ich selbst bin auch fasziniert von den Illustrationen und den Geheimnissen, die tief unten im Ozean schlummern - oder besser gesagt schwimmen.

➡️ Worum geht es?
Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Entdeckungsreise zu den geheimnisvollsten Bewohnern der Tiefsee. Hierbei tauchen wir wie ein U-Boot immer tiefer hinab, von der Mitternachtszone bis ganz hinab ins Abyssal und erfahren Wissenswertes über die erstaunlichen Bewohner dieser Zonen, wie den Drachenfischen, Vampirtintenfische oder Phantomquallen. 🌊 🐠 🤿

➡️ Mein Eindruck:
Einfach nur Wow! Die Illustrationen von Kaley McKean sind atemberaubend und erwecken die seltsamen Geschöpfe der Tiefsee in leuchtenden Farben zum Leben und zeigen die wundersame Schönheit dieser Tiefsee-Monster. 🐙
Das Sachwissen rund um diese Tiere ist für jung und alt spannend. Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, was die Natur alles erschaffen hat und wie wenig wir doch über diesen Bereich unserer Welt wissen. Ein ganz kleines Manko sind die schwarzen Schriftblöcke, die auf einigen dunkleren Seiten/Hintergründen schwer zu lesen sind.

Von mir gibt es dennoch eine sehr klare Kaufempfehlung für dieses großartige Sachbuch! 👍👍