BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2010 | ||
Opa sagt, ich bin sein Glückskind Glück und Unglück liegen oft beieinander. Obwohl die Eltern der beiden Kinder Fanny und Theo getrennt leben, genießen sie doch eine glückliche Kindheit. Dank der Großeltern, die sich mit viel Zeit und Liebe um sie kümmern, erfahren sie die Schönheit der Natur, den Wert von Freundschaften und die Lust am Leben - auch im stressigen Alltag der Stadt. Doch plötzlich stirbt Oma und Fannys Opa ist so traurig, dass es ihm buchstäblich die Sprache verschlägt. Er ist so traurig, dass er nicht einmal weinen kann. Tränen könnten den Schmez lindern, denn sie waschen "das Gehirn, den Geist, das Herz." Sie wären "ein Bad für die Seele", doch der Opa kann nicht einmal weinen, so groß ist sein Schmerz. Nichts nimmt er mehr wahr, weder den herabwürdigenden Umgang einer Pflegerin noch den mühsamen Einsatz seiner Enkeltochter Fanny, die ihn vor dem Altersheim bewahren will. |
||