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Rumpelstilzchen
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 22.09.2024
Achtung Sie verlassen den demokratischen Sektor
Kunz, Gunnar

Achtung Sie verlassen den demokratischen Sektor


ausgezeichnet

Das Ende der Freiheit in Deutschland? Nach Lektüre dieses Buchs kann man das Fragezeichen im Untertitel getrost streichen. Was Gunnar Kunz in seiner Bestandsaufnahme des herrschenden Irrsinns auf allen Gebieten bundesrepublikanischer Politik in den letzten Jahrzehnten zusammengetragen hat, spottet jeder Beschreibung und übersteigt das Fassungsvermögen jedes denkenden Menschen. Daß eine Minderheit ein ehemals blühendes, in vielen Jahren nach dem Krieg wiederaufgebautes Land in nur kurzer Zeit wieder an den Rand des Abgrunds, eines Weltkriegs, des wirtschaftlichen Ruins, des kulturellen Niedergangs und der Aushöhlung von Demokratie und Rechtsstaat führen konnte, läßt sich wohl nur damit erklären, daß hinter den Marionetten des Regimes eine globale Elite die Fäden zieht und sie finanziert. Solange ein bis jetzt noch großer Teil des schafschlafenden Volkes (nicht die Mehrheit!) aus Opportunismus, Blind- und Taubheit widerstandslos zusieht, wird dieser vormals demokratische Staat weiter mit bösartiger Destruktivität und Dummheit endgültig vernichtet werden: Was dann für ein Gebilde zwangsläufig entstehen wird, hat man im letzten Jahrhundert schon mal erlebt, aber anscheinend schon wieder vergessen.

Bewertung vom 30.07.2024
Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus
Sora, Tom

Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus


ausgezeichnet

Daß die Machwerke des Pseudo-Komponisten und Scharlatans John Cage noch nicht auf dem Müllhaufen der Musikgeschichte gelandet sind, sondern nach wie vor von maßgeblichen Kreisen gefeiert und produziert, von Verlagen veröffentlicht, an Hochschulen gelehrt und verbreitet werden, sagt weniger etwas über deren Macher aus – der ist eher ein Fall für die Psychiatrie – als über den Zustand der westlichen Kultur und ihrer Nomenklatura, die mittlerweile das tiefstmöglich vorstellbare Stadium der Dekadenz erreicht haben. Als Beispiele mögen hier nur das Stück 4:33 und Organ2/ASLSP dienen, das seit 2001 in der St.Buchardi-Kirche Halberstadt Schwingungen fabriziert und 639 Jahre [sic!] andauern soll …
Daß Figuren wie Cage – leider nur einer unter vielen – nicht plötzlich auftauchen, sondern in einer Reihe stehen mit Vorläufern der sogenannten Avantgarde in Ideologie, Musik, Bildender und Darstellender Kunst, Schriftstellerei und Architektur, die seit 100 Jahren die westliche Kultur und Zivilisation untergraben und zerstören, zeigt der Musikwissenschaftler und Komponist Dr. Tom Sora in diesem lesenswerten, spannenden und luziden Buch. Nach dessen Lektüre muß man sich nicht mehr wundern, wie sich in wenigen Jahren die hirnrissigsten Ideologien wie »cancel culture« und »wokeness« durchsetzen und alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringen konnten. Die zahlreichen vom Autor angeführten Zitate von Äußerungen und Manifesten der sogenannten Avantgardisten von Marinetti, Gramsci usw. bis zu Cage und dessen Apologeten sind allerdings in ihrer abgrundtiefen Bosheit, Dummheit und Zerstörungswut für einen denkenden und fühlenden Menschen nur schwer zu ertragen und lesen sich wie Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus. Was Cage & Genossen erdacht, ersprochen und erschrieben haben, haben Machthaber wie Stalin, Hitler, Mao und Pol Pot in die Tat umgesetzt.
Ich habe das Buch parallel zu Hannah Arendt gelesen, auf die sich Tom Sora immer wieder bezieht, und finde viele gemeinsame erhellende Gedanken.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.06.2022
Die Armada der Irren
Fischer Rodrian, Jens

Die Armada der Irren


ausgezeichnet

Ein mutiges, strahlendes Licht an Erkenntnis, Poesie und Musikalität wider die übermächtigen Dämonen im Zeitalter totaler Finsternis!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.05.2022
Next, 6 Audio-CDs
Crichton, Michael

Next, 6 Audio-CDs


schlecht

Ein Musterbeispiel für die Korruption eines eigentlich ganz passablen deutschen Schauspielers durch Hollywood: Hannes Jaenickes Lesung dieses möglicherweise interessanten? Buches ist mit seiner Nuschelei und seiner anbiedernden, widerlichen Aussprache US-amerikanischer Namen nicht zu ertragen. Ein kompetenter Toningenieur hätte hier vielleicht manches verbessern können.

Bewertung vom 16.05.2022
Der Nobelpreis
Eschbach, Andreas

Der Nobelpreis


weniger gut

Schönes Märchen, spannend erzählt, wie von Andreas Eschbach gewohnt. Beruhigend, daß sich in diesem Buch der vermeintliche Korruptionsskandal um die Nobelpreisverleihung als Fälschung herausstellt? … Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus: Man sehe sich nur die Liste der Friedensnobelpreisträger an von Wilson bis Obama: in der Mehrzahl Kriegsverbrecher … Fluch oder Segen der Erfindung des Dynamits?

Bewertung vom 12.09.2021
Betrug
Karasek, Hellmuth

Betrug


sehr gut

Ich habe mir diesen Roman nach einigen Jahren zum zweiten Mal zu Gemüte geführt und fand ihn so fesselnd wie beim ersten Mal mit seiner vielschichtigen Beleuchtung menschlicher Abgründe zwischen Liebe und Sex, Hoffnung und Verzweiflung, Betrug und Verrat.
Nachdem ich jetzt die bösartige und gemeine Rezension des FAZ-Lohnschreibers Georg Diez in diesem "Leitmedium" gelesen habe, möchte ich auch nach 20 Jahren noch eine Lanze für Hellmuth Karasek brechen und dieses Buch empfehlen!
Vergleicht dieser impotente Möchtegern-Literat Diez das Buch mit Halbfettmargarine und verbreitet sich über diesen mißratenen Vergleich ausgiebigst,, so nehme ich seine Suada als Altöl-Abscheidung vergammelten Frittenfetts wahr, mit dem er sein Haßobjekt bepinkelt.

Bewertung vom 16.07.2021
Jetzt
Baerbock, Annalena

Jetzt


ausgezeichnet

Man tut der Kanzlerinnenkandidatin der Grünen unrecht, wenn man ihr die unzähligen Plagiate auf 240 Seiten zum Vorwurf macht: vielleicht hat sie von ihrem Honorar von ca. 30.000 €, das ihr der Ullstein-Verlag zum Geschenk gemacht hat, ihrem Mietschreiber einfach zu wenig abgegeben, sodaß sich dieser aus purer Not seine Arbeit erleichtern mußte. Es sind nicht die Plagiate, die man einer Bewertung unterziehen sollte, sondern die restlichen Stellen mit mutmaßlich eigenen Denkexperimenten der benannten Autorin. Gerade rechtzeitig vor der Bundestagswahl ist diese Schrift erschienen, aus der wir ersehen können, was uns bei der zu erwarteten schwarz-grünen Koalition und einem Minister-Innenposten für Annalena Baerbock erwartet. Ich rechne es den "Grünen" deshalb hoch an, daß sie zu ihrer Spitzen-Quotenfrau stehen und wider alle böswilligen Verleumder und Plagiatsjäger an der Kandidatur festhalten.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.07.2021
Duden 01 Die deutsche Rechtschreibung - 28. Auflage Ausgabe 2020
Dudenredaktion

Duden 01 Die deutsche Rechtschreibung - 28. Auflage Ausgabe 2020


ausgezeichnet

Bei dieser Edition handelt es sich im Grunde genommen um einen Nachdruck der 11.Auflage des Neusprech-Dictionnaire von 1984, angekündigt bereits 1949 von George Orwell.

7 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2020
Zum Abschuss freigegeben
Kunkel, Thor

Zum Abschuss freigegeben


ausgezeichnet

Es ist wieder so weit: Schriftsteller emigrieren aus Deutschland, von einer linken Meute gehetzt, verleumdet, diffamiert und ihrer Existenzgrundlage beraubt. Wie diese Machenschaften in 'schland einen vor einiger Zeit noch hochgelobten Schriftsteller auf perfide Weise medial hinrichten, schildert Thor Kunkel am eigenen Beispiel auf eindrucksvolle und erschütternde Weise. Wer denkt dabei nicht an das III. Reich und die DDR?

Bewertung vom 04.05.2020
Die Friedliche Revolution (eBook, PDF)
Richter, Michael

Die Friedliche Revolution (eBook, PDF)


schlecht

Wenn der Bock zum Gärtner gemacht wird: Daß Herr Dr. Michael Richter alias IM Thomas inzwischen längst als Stasi-Spitzel enttarnt und 2010 fristlos aus dem Hannah-Arendt-Institut entlassen wurde, hat man im Autorenporträt wohl vergessen …
Diesen Aspekt sollte man berücksichtigen, bevor man ein solches E-Buch für den stolzen Preis von 120 € (an dem 31 in der Vorbemerkung namentlich benannte Personen mitgearbeitet haben) zur Hand nimmt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.