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Benutzername: 
Marianne
Wohnort: 
Korneuburg

Bewertungen

Insgesamt 4 Bewertungen
Bewertung vom 08.01.2010
Die Wegbereiterin
Engin-Deniz, Helga

Die Wegbereiterin


sehr gut

Mein Lesejahr 2010 beginnt mit diesem kurzen, aber herrlich gefühlvollen Roman. Die Geschichte liest sich flott, ist amüsant und lädt nicht nur dazu ein, sich näher mit Alma Mahler zu beschäftigen, sondern auch über sich selbst nach zu denken. Wieviele von uns streben krampfhaft nach Glück, Liebe oder Erfolg und vergessen darüber, wieviel Freude das Leben macht! Vor allem um zu Lieben ist es nötig, sich gehen zu lassen und vor allem: sich selbst zu lieben! Genau diese Botschaft übermittelte mir die Wegbereiterin.

Bewertung vom 17.08.2009
Schlussakkord (in Dur oder Moll)
Engin-Deniz, Helga

Schlussakkord (in Dur oder Moll)


ausgezeichnet

Ein herrliches Buch! Bereits ab der ersten Seite war ich völlig in den Bann dieser faszinierenden Geschichte gezogen. Die Autorin versteht es wahrhaftig, ihre Charaktere authentisch und detailverliebt zu gestalten - man möchte sich am liebsten gar nicht mehr von ihnen trennen.

Bewertung vom 25.03.2009
Check-in ins Ungewisse
Engin-Deniz, Helga

Check-in ins Ungewisse


ausgezeichnet

Ehrlich gesagt, finde ich es bedauerlich, daß ich das Buch schon wieder ausgelesen habe Nuras Leben ist überaus faszinierend, da könnte ich, als Hausfrau und Mutter, regelrecht neidisch werden. Als besonders gelungen empfand ich, daß Helga Engin-Deniz immer wieder einen Blick zurück auf Nuras Leben in Afrika wirft. Die Schilderung ihrer Familie, die kleinen Episoden aus dem täglichen Leben – vor allem denke ich da an die Geschichte von Nuras erster Sachertorte –, herrlich! Zuerst hab ich gehofft, daß sie wieder zu ihrer Familie zurückkehren kann, daß ihr Vater allerdings so abweisend war, hat mich schwer schockiert. Hat er seine Tochter wirklich für ein paar Kamele verkauft? Aber Herbert ist auch nicht viel besser... Nura tat mir regelrecht leid. Das arme Mädchen probiert und riskiert soviel, aber scheinbar gibt es für sie kein „Happy End“. Oder doch?