Graubünden: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps.

gut

Meine Meinung:

Diesmal muss ich meine Meinung mal etwas aufteilen,
daher

Was mir gefällt:

Das Buch ist sehr ausführlich und deckt geschichtliche Fakten genauso wie einzelne Wanderungen ab. Der Autor war offensichtlich wirklich dort, dies merkt man in jeder Zeile.
Zu vielen Sehenswürdigkeiten werden die Öffnungszeiten und Eintrittspreise angegeben.
Es wird jedes noch so kleine Dorf erwähnt und beschrieben.

Was mir nicht gefällt:

So dumm es klingen mag, es stört mich, dass die Preise in Schweizer Franken angegeben sind und man so ständig nachrechnen muss, was es jetzt in Euro wohl sind. Der Autor hätte sich ruhig die Mühe machen können, die Preise auch in Euro anzugeben.
Auch verliert man in dem Buch recht schnell die Orientierung, manche Karten sind ausführlich, manche wieder nicht.
Auch waren nach Ausagen des Autors fast alle Museen geschlossen, wenn er kam, deshalb kann er dazu nicht allzu viel sagen.
Dafür scheint er von Bergen und Bergbahnen nicht viel zu halten und beschreibt stattdessen in großer Ausführlichkeit fast jede ach so kleine Kirche. (was irgendwann doch etwas nervt)
Bei den Wanderungen wird nicht immer das Höhenprofil angegeben.

Abschließend:

Tja, jetzt wird es etwas schwierig. Das Buch ist nicht schlecht. Aber mir persönlich hat es nicht so ganz gefallen, als Werk um sich einen Überblick über die Region Graubünden zu verschaffen ist es geeignet, aber als Reiseführer wohl eher nicht. Höchstens man ist ein Liebhaber von Kirchenfresken.

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