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Benutzername: 
Lea
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Bewertung vom 18.03.2024
Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt
Hoffmann, Anne

Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt


sehr gut

Mit dem Buch „Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt“ ist Anne Hoffmann ein Jugendroman gelungen, der nicht einfache Themen anspricht. In dem Buch geht es um Triggerpunkte wie Mobbing, Verlust, Trauer aber auch den Wunsch nach Freundschaften. In der heutigen Zeit spiegeln diese Themen das Leben der Jugendlichen wider. Anne Hoffmann hat in diesem Buch ein positives Ende eingebaut und darüber bin ich sehr froh.

In dem Buch geht es um Felix und Lina. Sie leben beide in Berlin und treffen sich zufällig in einem alten Haus, welches den Spitznamen „Theodora“ hat. Beide haben keine richtigen Freunde und haben Dinge erlebt, die Sie traumatisiert haben. Sie haben beide einen unterschiedlichen Charakter, aber doch kann man bei Ihnen die gleichen Wünsche erkennen. In dem Haus „Theodora“ haben beide Ihren gemeinsamen Rückzugsort gefunden.

Das Buch wurde sehr ansprechend geschrieben. Des Weiteren finde ich 240 Seiten zum lesen für einen Jugendroma von der Länge her sehr gut. Obwohl auch Themen wie Mobbing, etc. angesprochen werden, ist auch eine Menge Humor enthalten.

Dadurch das ich noch nicht so lange aus meiner Jugendzeit raus bin, kann ich mich noch gut in die Jugendsprache hineinversetzen und finde das der Einbau dieser Elemente passend ist.

Das Cover ist einfach wunderschön, vor allem da es Elemente aus dem Roman aufnimmt, besonders den Mond und auch das Amulett. Sehr ansprechend finde ich das düstere Haus mit den leuchtenden Fenstern. Es ist durchaus ein Hingucker in meinem Bücherregal.

Für mich ist es ein wundervoller Jugendroman und ich hoffe, dass viele es lesen werden und sich eventuell auch so in die Geschichte hineinversetzen können, wie ich es konnte.