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meany
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Seligenstadt

Bewertungen

Insgesamt 144 Bewertungen
Bewertung vom 04.04.2025
Verlassen / Mörderisches Island Bd.4
Ægisdóttir, Eva Björg

Verlassen / Mörderisches Island Bd.4


gut

Geschlossene Gesellschaft

Für mich ist der bemerkenswerteste Aspekt dieses Krimis der formale Aufbau: ganz spät erst erfährt man, wer überhaupt das Opfer ist, das schon gleich anfangs ums Leben kommt. In Frage kommen einige, denn gelegentlich vermisst man Teilnehmer dieses chaotischen Familientreffens. Kommissare treten auch frühzeitig auf, aber kaum in Erscheinung. Die Autorin hat also ein neckisches Spielchen eingefädelt für ihre Leser.

Sympathisch ist mir keiner der Akteure, bis auf die Kinder und Jugendlichen, die ja nichts können für dieses begüterte, aber emotional zurückgebliebene Umfeld. Aus deren wechselnden Perspektiven schaut man auf das Geschehen, die blinden Flecken überlappen sich. Alle Verwandten haben Leichen im Keller, und ein aufdringliches Zimmermädchen bringt auch kein Licht ins Dunkel.

Im Vordergrund steht ohnehin das Psychogramm und die Gruppendynamik, aber eine ebenso wichtige Rolle spielt die Dramaturgie, die allerdings das Werkzeug des Cliffhangers etwas überstrapaziert. Zum Schluss hin schlägt der Handlungsverlauf mehr und mehr haarsträubende Kapriolen, bei denen die Logik und psychologische Schlüssigkeit manchmal arg an den Haaren herbeigezogen wird.

Aber wie auch immer: ein Bestseller ist bereits daraus geworden.

Bewertung vom 02.04.2025
In einem Zug
Glattauer, Daniel

In einem Zug


gut

Kurzer Einschub: dazugesetzt

Diese Rezension bezieht sich auf das ungekürzte Hörbuch, gelesen von Christian Berkel, dessen Sprecherleistung ich hier ausdrücklich positiv hervorhebe.

Was tut man als Schriftsteller mit Schreibblockade, wenn auch noch die deadline drängt? Am besten ein brainstorming, sortieren kann man das später immer noch.

Und wie übersteht man eine lange Bahnfahrt? Am besten mit einem Buch, das einen intellektuell nicht über Gebühr herausfordert angesichts der unverhofften Störungen.

Aus dieser Kombination hat Glattauer, der sich immer wieder interessante Konstellationen ausdenkt, in denen sich Überraschendes entwickelt und zu ungeahnten Erkenntnissen führt, sein neuestes Werk gebastelt. Zwei Fremde während einer stundenlangen Zugreise, während der Catrin, eine Therapeutin, den Schriftsteller Eduard aus seiner eigenwilligen Reserve lockt und ihn durch geschicktes Fragen regelrecht aushorcht.

Eduard berichtet all das völlig subjektiv aus seiner Sicht und reichert diese dahinplätschernde Konversation an mit Betrachtungen über die Liebe, über zwischenmenschliche Begegnungen und seinen Schriftstellerberuf. Dieweil er sich unfreiwillig immer stärker entblößt, bleibt seine Gesprächspartnerin lange rätselhaft, ohne dass bei mir jedoch dadurch irgendeine Spannung aufkam - zu sehr verlor ich mich in Glattauers Abschweifungen.

Die eingeflochtenen Bonmots, Aperçus und Wortspielereien präsentiert Glattauer oft in brillanter Rhetorik. Die ab dem letzten Drittel voraussehbare Pointe amüsierte mich verhalten. Ich kann das Buch also empfehlen für lange Bahnfahrten - zu Hause hat man andere Lektürealternativen.

Bewertung vom 01.04.2025
Was ich von ihr weiß
Andrea, Jean-Baptiste

Was ich von ihr weiß


ausgezeichnet

Wo es dunkel ist, brodelt das Fieber

Die amour fou zweier Exzentriker: so erscheint dieser Roman auf den ersten Blick. Zufällig trifft ein hochbegabter kleinwüchsiger Steinmetz, später ein anerkannter Bildhauer, auf die adlige Tochter einer Familie mit Tradition, die von klein auf ihren gesellschaftlichen Fesseln entfliehen will, indem sie vom Fliegen träumt.

In den etwas spröden Anfang musste ich mich erst einlesen, um die oft nur angedeuteten Fakten auf zwei Zeitebenen einordnen zu können, aber welchen Reichtum sieht man im Laufe der Lektüre vor sich entfaltet, in dem sich Viola und Mimo immer mehr der politischen Umbrüche zwischen den beiden Weltkriegen in Italien bewusst werden - sie schneller, klarer und entschiedener als er, der sich in seiner Naivität und seinem Ehrgeiz opportunistischerweise zuweilen vor den Karren der herrschenden Faschisten spannen lässt. Dabei hatte ich im Hintergrund eine Vorstellung von Oskar Matzerath. Die hochintelligente Viola lässt ihrem jederzeit platonischen Freund eine éducation sentimentale angedeihen, auch indem sie ihn mit Büchern versorgt. Während er in seiner Kunst einen stetigen Aufschwung erlebt, auch wirtschaftlich, muss sie als Frau dauernd gegen die Einschränkungen kämpfen und eine aufgezwungene Ehe ertragen. Einer ihrer Brüder, Stefano, schließt sich den Schwarzhemden Mussolinis an, Francesco endet als Kardinal unter Papst Pius XII.

Das Schicksal treibt Viola und Mimo auseinander und wieder zusammen, sie können nicht mit und nicht ohne einander, aber in den entscheidenden Phasen sind sie an den jeweiligen Weichenstellungen des anderen beteiligt.

Die Zwischentexte raunen von der geheimnisvollen, spektakulären Pietà Vitaliani, aus Gründen der öffentlichen Sicherheit in dem Kloster verborgen, in dem Mimo schließlich sein Leben beendet. Die damit verbundenen Reflexionen über die Kunst sind kenntnisreich und feinsinnig.

Von der spannenden Liebesgeschichte abgesehen hat mich die lebendige Darstellung der italienischen Historie gefesselt, mit der wir uns in Deutschland nur peripher befassen. Andrea ist eine eindrucksvolle, aufschlussreiche Auseinandersetzung mit der Gesellschaftsgeschichte in einem originell gewählten Beispiel gelungen.

Bewertung vom 18.03.2025
tiptoi® - Kennst du diese Tiergeräusche?

tiptoi® - Kennst du diese Tiergeräusche?


sehr gut

Hör dir an, was das Besondere an ihnen ist

Hier zeigt sich wieder einmal das bewährte multimediale Konzept des tiptoi-Lernsystems in seiner vollen Bandbreite. Mit einem 3- und einem 5-Jährigen habe ich das Buch erkundet, und besonders die Audio-Elemente kamen sehr gut an. Die Kinder kennen die Methode und finden sich gut darin zurecht, vor allem lieben sie die Lieder, die sie gerne mitsingen und sich durch stete Wiederholung auch merken können. Besonders der rhythmische Australien-Titel wurde mehrfach zu Gehör gebracht. Spannend ist auch das kleine Quiz in jedem Abschnitt, mit dem die Kinder ihre Kenntnisse überprüfen und erweitern. Die Bilder sind deutlich und aussagekräftig, die Geräusche realitätsgetreu. Auf Hintergrundinformationen verzichtet dieser Titel ganz, es ist eher eine Spielerei und eine grundlegende Einführung in die Materie für Kleinkinder ab 3.

Bewertung vom 18.03.2025
Von hier aus weiter
Pásztor, Susann

Von hier aus weiter


sehr gut

Auf die Überlebenden - die Frage nach dem Sinn

Nach ihrem großen Erfolg "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" widmet sich Pásztor wieder dem existenziellen Thema Tod: Marlene trauert um ihren Mann Rolf, der seinem vorauszusehenden qualvollen Sterben an Krebs durch Suizid zuvorkam, nicht einfach, wie man es erwarten möchte, sondern trägt ihm einen heftigen Groll nach.

Nach einer von Humor durchtränkten Eingangsszene bei der Trauerfeier breitet sich im Alltag der Witwe eine Depression aus. Eine labile Statik ergibt sich mit Unterstützung einer Freundin und eines ehemaligen Schülers - und der Roman würde seinen Zweck verfehlen, läge nicht noch ein Geheimnis im Hinterhalt, das im Laufe einer gemeinsamen Reise aufgedeckt wird.

Durch die sanfte Ironie und Einfühlung in die Personen, deren Anzahl Pásztor überschaubar hält, wirkt das Ganze lebensecht und überzeugend. Da wo es in trivialen Texten gefühlsduselig wird, gelingen ihr intensive Momente ganz ohne Kitsch, weil sie auch gekonnt die Erwartungen der Leser konterkariert. Unvergesslich bleiben mir die filmreifen Szenen wie z.B. die in der Karaoke-Bar.

Bewertung vom 13.03.2025
Die Summe unserer Teile
Lopez, Paola

Die Summe unserer Teile


sehr gut

Grammatik der Familie

Drei Frauen sind als Großmutter, Mutter und Tochter miteinander verwoben, aber allesamt im Leben nicht so richtig angekommen trotz ihrer jeweils überdurchschnittlichen Qualifikation: Lyudmila, die Chemikerin, die Ärztin Daria und als jüngste Lucy, die Spiele programmiert. Tief sind die Verwundungen, die sie einander aus den unterschiedlichsten Gründen zufügen - die eine aus einem schwierigen Lebensweg heraus, der in einer Krankheit gipfelt, und die andern wie aus einer Erbsünde resultierend, weil sie gerade dieser Erfahrung entgegenlenken wollen und es in die andere Richtung übertreiben. Die ganze Last der Mutterschaft unter schwierigen Bedingungen eben. Besonders hat mich die Szene erschüttert, als Lyudmila Daria und ihre neugeborene Tochter in München besucht und augenscheinlich niemals mütterliche Gefühle verspürte.

Die Männer spielen eine etwas untergeordnete Rolle, üben aber trotzdem ihren nicht immer hilfreichen Einfluss aus. Zur Seite stehen den Frauen meist die besten Freundinnen. Eine Reise nach Sopot und Beirut leitet dann eine Art Klärung in die Wege, die Mutter und Tochter einander wieder etwas näher bringt, aber dann auch wieder eine alte Schuld zutage fördert.

Einfühlsam, sprachlich einwandfrei und mit poetischen Elementen lädt das Buch durchaus zum Lesevergnügen ein. Vögel stellen eine Art Leitmotiv dar, Lopez reflektiert immer wieder über die Sprache, die eine Rolle spielt wegen des Aufenthalts der Frauen in verschiedenen Ländern. Die eingewobenen wissenschaftlichen Fachbegriffe hätte ich nachschlagen können, waren aber für den Gesamtzusammenhang nicht so wichtig.

Bewertung vom 11.03.2025
Wackelkontakt
Haas, Wolf

Wackelkontakt


ausgezeichnet

Der Schnitt in der Malerei

Ein verschmitztes Spielchen treibt da der Altmeister der literarischen Metaform wieder mit seinen Lesern, indem er zwei Geschichten ineinander verschränkt. Fragt man sich auch immer wieder nach dem Sinn des Ganzen, so genießt man dennoch die Unterhaltung und den untergründigen Humor.

Der Verlauf der Handlungsstränge ist weniger wichtig als das Konstrukt und die stilistischen Finessen, die sich in geschliffenen Dialogen und vergnüglichen Wortspielen zeigen (zum Beispiel die Kombination von "Hals" und "umdrehen" in einem Satz). Dabei verkneift er sich keineswegs jede Menge ironischer Seitenhiebe, und es gelingen ihm richtige Kabinettstückchen wie die Kundenberatung bei der Bank.

In der Mitte des Buchs schürzt Haas geschickt den Knoten, als einer der Akteure der Verknüpfung gewahr wird. Das Tempo der hanebüchenen Story steigert sich zum Ende hin immer mehr, aber wenn auch die Mafia eine prägende Rolle spielt, kanm man das nicht als Krimi verkaufen.

Über dem Buch sehe ich die ganze Zeit das schmunzelnde Gesicht von Wolf Haas.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.03.2025
Heimweh im Paradies
Mittelmeier, Martin

Heimweh im Paradies


ausgezeichnet

Keine Wurzeln geschlagen

Thomas Mann hatte das Glück, die Geistesgegenwart und den notwendigen öffentlichen Status, rechtzeitig den Absprung aus Nazideutschland in die USA zu schaffen. Nach verschiedenen örtlichen Veränderungen ließ er sich in Los Angeles nieder inmitten einer regelrechten Kolonie von wenn auch privilegierten so doch heimatlosen Deutschen. Diese Lebensphase des Nobelpreisträgers umreißt Mittelmeier in einer chronologischen Folge unter Betonung der jeweils anstehenden Themen.

Während in Europa der Zweite Weltkrieg tobt, schließt er hier seine Josephsromane ab und vollendet den Doktor Faustus unter Verwendung des Fachwissens seiner musikalischen Freunde wie Adorno und Schönberg, was zu Kontroversen führte. Eingebettet in eine Gruppe, die zusammengehalten wird durch die gemeinsame Sprache, aber auch durch das Schicksal der Emigration, entwickelt sich eine spezielle Dynamik von Meinungsverschiedenheiten, deren Pole von Thomas Mann über Alfred Döblin hin zu Bert Brecht reichen. Gemeinsam ist ihnen die Verachtung der Nazis, die sie mit ihren Mitteln in die ganze Welt hinein propagieren.

Philosophisch-geistesgeschichtliche Reflektionen in geschliffenen journalistischen Wendungen helfen Thomas Manns Werk zu verstehen - im Spannungsfeld von Richard Wagner zu Arnold Schönberg ortet er die Parallelen im literarischen Schaffen. Ein ganzes Kapitel widmet der Biograf der Gönnerin Agnes E. Meyer. Man darf sich nicht vom lockeren Plauderton täuschen lassen: die Positionen z.B. Adornos stellt er in ihrer ganzen Komplexität dar, reißt die Themen insgesamt aber nur an in einem ambitionierten Stil.

Am Ende verabschiedet sich Thomas Mann vom Land seiner Zuflucht, das in der Ära des Kalten Kriegs unter Joseph McCarty politisch eine unheilvolle Wendung nimmt.

Das flüssig zu lesende Buch hat mir einige neue Informationen geboten und manches von dem, was ich schon wusste, in eine übersichtliche Ordnung geführt. Ich fühle mich bereichert.

Bewertung vom 23.02.2025
Der große Riss (eBook, ePUB)
Henríquez, Cristina

Der große Riss (eBook, ePUB)


sehr gut

Der Herr wird sich kümmern

Welche Bedeutung der Panamakanal für den Welthandel besonders der USA hat, rufen uns regelmäßig auch heute noch Schlagzeilen in Erinnerung, wenn die Durchfahrt behindert ist oder es zu Interessenkollisionen kommt. Was für ein Mammutprojekt stellte damals der Bau dar, der ganze Völkerscharen anlockte, denn er verhieß Lohn und Brot. Der vorliegende Roman bildet einen Querschnitt durch die Gruppierungen ab, die aus den unterschiedlichsten Interessenlagen heraus miteinander zuweilen auch konfliktreiche Beziehungen eingingen.

Die 16jährige PoC Ada kommt als blinde Passagierin mit einem Royal Mail-Schiff, um von Panama aus ihre durch Krankheit der Schwester in Not geratene Familie zu unterstützen. Marian und John Oswald, kinderlose Naturwissenschaftler und Mediziner, suchen wissenschaftliche Erkenntnisse über die grassierenden Tropenkrankheiten. Der Einheimische Omar möchte kein Fischer wie sein Vater Francisco werden, sondern wünscht seinem Land eine Modernisierung. Joaquin und Valentina setzen sich für den Erhalt ihrer Heimatstadt Gatun ein, die dem Bauprojekt weichen soll.

Viele Männer heuern teils aus materieller Not, teils aus Abenteuerlust an und müssen sich mit den Problemen Klima, Krankheiten und Ausbeutung auseinandersetzen.

Durch lange Passagen hindurch vermisste ich beim Lesen die geostrategische Dimension, den historischen Zusammenhang, denn die Autorin ergeht sich hauptsächlich in den privaten Gegebenheiten, die natürlich stark von den äußeren Bedingungen geprägt sind. Durch die Verflechtungen ergibt sich gegen Ende dann doch ein schlüssiges Gesamtbild, das man empathisch mitverfolgt.

Bewertung vom 16.02.2025
Der Gott des Waldes
Moore, Liz

Der Gott des Waldes


ausgezeichnet

In der Natur ist jede Entscheidung unumkehrbar

Ein Vermisstenfall im Ferienlager reißt alte Wunden auf: ausgerechnet Barbara, die Tochter der reichen Grundbesitzerfamilie Van Laar verschwindet etwa fünfzehn Jahre, nachdem das Gleiche ihrem Bruder geschah. Die Ermittlung nimmt natürlich Bezug zum alten Fall, aber irgendwie versucht die Familie ganz massiv, darauf Einfluss zu nehmen.

Wie Liz Moore die Vergangenheit der Fünfzigerjahre mit der Gegenwart von 1975 in verschachtelten Szenen, jeweils aus der Sicht verschiedener Akteure, miteinander verwebt, ist ein dramaturgisches Meisterwerk, das einen den Roman nicht aus den Händen legen lässt bis zum Erwachen aus der atemlosen Spannung ganz zum Schluss.

Dabei eröffnen sich mehr und mehr Abgründe, nicht nur zwischen Arm und Reich, sondern auch zwischen Frauen und Männern, wo selbst noch in den Siebzigern die Benachteiligten wie in einer Verschwörung ohnmächtig ausgeliefert sind, die jede sachliche Erwägung im Keim erstickt. Denn der hat das Sagen, dem das Land gehört, und was haben überhaupt Frauen als Ermittlerinnen im Polizeidienst verloren? Alte Todsünden treten zutage und zeitigen ihre üblen Früchte auch noch Jahre danach. Man nimmt das mit zunehmender Empörung wahr, leidet mit den Opfern und fiebert der finalen Auflösung aller Rätsel entgegen. Während der Lektüre dieses gesellschaftskritischen Krimis hofft man die ganze Zeit auf ausgleichende Gerechtigkeit, denn die Geschehnisse können einen keineswegs kalt lassen. Dabei lässt die Autorin schlicht die Fakten für sich sprechen ohne Effekthascherei, sondern indem sie alle Details sorgfältig aufeinander abstimmt, so dass sie am Ende ein schlüssiges, glaubwürdiges Bild ergeben, das passenderweise genau die undurchdringlichen Wälder der Adirondacks widerspiegelt.

Ein aufregendes Leseerlebnis, das ich jedem wärmstens empfehlen kann.