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meany
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Seligenstadt

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Insgesamt 185 Bewertungen
Bewertung vom 17.12.2025
Samojlik, Tomasz;Wajrak, Adam

Detektiv Spatz und die gebrochene Feder


sehr gut

Eine Stadt steckt voller Gefahren

Maximale Aufmerksamkeit erregt das plakative Titelbild mit dem geflügelten Ermittler. Ein Comic kombiniert mit Sachwissen, das möchte man doch gerne Grundschulkindern in die Hand geben. Spannung entsteht auch dadurch, dass Raubvögel den kleinen Sperling bedrohen, den wiederum die schlaue Eule bei seinen Nachforschungen unterstützt.

Die Comicelemente sprechen mich graphisch und farblich an, die einzelnen Charaktere unterscheiden sich individuell voneinander, sind jedoch gegenüber der Realität stark entfremdet. Eingängig ist das Schriftbild, nur die Fotos hätte ich mir deutlicher gewünscht.

Dass das unerwartete Ende uns Menschen zu denken geben muss, ist ein wertvoller Lerneffekt, der schon aus den Sachbuchpassagen resultiert. Diese sind auch für Erwachsene interessant und lehrreich.

Diesem vergnüglichen und lehrreichen Buch über die Ökologie des Lebensraums Stadt wünsche ich eine Menge junger Leser.

Bewertung vom 15.12.2025
Pflüger, Andreas

Kälter


gut

In der Welt der anderen

Relativ beschaulich startet die Story mit einer unterforderten Polizeiwache auf Amrum, die langsam in die Gänge kommt, als sie in einem Mordfall ermittelt. Nach etwa fünfzig Seiten nimmt die Sache Tempo auf und entwickelt sich mehr und mehr zu der reinsten Achterbahnfahrt im Geheimdienstmilieu, die bis nach Israel führt und Altnazis, korrupte Politiker, die RAF und Waffenhändler nicht nur unter die Lupe nimmt. Dreh- und Angelpunkt sind die Wende und die Maueröffnung, die noch einmal die gesamte Ost-West-Problematik zur Zeit des Eisernen Vorhangs auf den Kopf stellt.

Mit der Sprache geht Pflüger wie gewohnt virtuos um: er versteht es, Atmosphäre aufzubauen, besonders durch das Einflechten plattdeutscher Begriffe, aber auch Actionszenen filmreif durchzupeitschen, die er in ideenreich metaphorischem Stil regelrecht zelebriert, so wie in seiner Protagonistin offensichtlich zwei Seelen schlummern - die gefühlvolle und die gnadenlose. Luzie kann in einem Moment empfindsam sein und dann wieder unbarmherzig. Eine Masche des Autors sind die Songtitel aus der Popkultur, assoziativ fügt er sie in die passenden Sätze ein. Außerdem glänzt er dann und wann mit Bildungsfetzen (Schrödinger, Pessoa). Wenn er es mit der Coolness übertreibt, erinnert mich das Ganze an Tarantino-Filme.

Pflügers Weltbild ist ambivalent: einem radikalen Kameradschaftsethos unter Freunden steht grenzenlose Grausamkeit den Gegnern gegenüber, und da gibt es keine Grauzonen. Gut und Böse sind eindeutig festgelegt in einem schlichten Schwarz-Weiß-Schema, das den Feinden jegliches Lebensrecht abspricht und deren brutale Abschlachtung niemals hinterfragt. Seine Weltsicht bezüglich Glasnost und Perestrojka hat mich in der Rückschau etwas befremdet, aber die ausführliche Schilderung der Nacht des Mauerfalls in Berlins fand ich grandios.

Die für Agentenromane typischen Verwicklungen und Doppelidentitäten, dazu noch die streckenweise poetisch verschlüsselte Schreibweise ergeben eine den Leser fordernde Lektüre.

Ab dem zweiten Drittel beanspruchte dann aber doch das übermäßige Gemetzel meine Nerven, da ging mit dem überambitionierten Verfasser ein bisschen die Begeisterung für seine Formulierungskunst durch. In den immer neuen Wendungen, die mir am Ende zu heftig ausfielen, habe ich mich regelrecht verirrt.

Mein Fazit: Plüger kann es zweifellos, das weiß ich von seinen früheren Werken, aber hier hat er es einfach übertrieben.

Bewertung vom 02.12.2025
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code / Die Mordclub-Serie Bd.5


sehr gut

Dieses Gefühl, wenn man einen Durchbruch erzielt

Seit dem ersten Band dieser Serie sehe ich jeder Neuerscheinung erwartungsfroh entgegen und amüsiere mich jedesmal sehr bei der Lektüre. Inzwischen habe ich durch die großartig besetzte Verfilmung sogar eine optische Vorstellung des Viererclubs, der mir mehr und mehr ans Herz gewachsen ist.

Osmans Schreibstil zeichnet sich aus durch britisches Understatement. Mit einem Augenzwinkern lässt er seine Charaktere, für die er alle einen individuellen Tonfall entwickelt, wahre Lebensweisheiten verkünden, wie z.B. auf Seite 156: "Wenn ein Mann etwas halbwegs Akzeptables denkt, sagt er es sowieso, und wenn nicht, dann redet er auch nicht drüber." Bärbeißig poltert Ron, Kendrik gibt spitzfindig seine Erkenntnisse kund, die gutmütige Joyce besänftigt und Ibrahim analysiert die Lage.

Ob sich in mir nach fünf Bänden eine gewisse Ermüdung ausbreitet, kann ich nicht entscheiden, aber diesmal fand ich es mühsam, den Ermittlungen zu folgen, denn durch die verschiedenen Perspektiven dauert es lange, bis ein Faden wieder aufgenommen wird, und ich habe oft zurückgeblättert. Der Spannungsbogen bricht immer wieder ab, und der finale Clou geht ein bisschen unter. Trotzdem kann ich die abschließende Erkenntnis, die über die reine Auflösung des Kriminalfalls hinausgeht, nur gutheißen.

Jedenfalls darf man das Etikett "Cozy Crime" und das Alter der Protagonisten nicht dahingehend interpretieren, dass man diese Bücher empfiehlt für Senioren kurz vor Ausbruch der Demenz. Dafür stellen sie zu große Ansprüche an Denkvermögen und Merkfähigkeit.

Bewertung vom 23.11.2025
Reddy, Swapna

Reggie Rabbit und der große Karottenraub


sehr gut

Vertrau deinem Instinkt

Dieses Kinderbuch erregt Aufmerksamkeit auf den ersten Blick durch seine Aufmachung und Farbgestaltung. Mit der Krimihandlung und den eingeschobenen Comicelementen entspricht es den Wünschen seiner Zielgruppe.

Ob es als Krimi funktioniert, lasse ich einmal dahingestellt, bestimmt sind da Grundschüler noch nicht so kritisch. Immerhin lösen sich Ermittlungen und Actionszenen ab, so dass eine gewisse Spannung nicht zu kurz kommt. Gefallen haben mir die differenzierten Charaktere, von denen sich manche ganz anders entpuppen als ursprünglich vermutet und bei denen manchmal Unterstützung von unerwarteter Seite kommt.

Vom Schriftbild her würde ich es eher als Vorlesebuch behandeln, denn Kinder, die sich für diese Illustrationen begeistern, sind wohl mit der kleinen Schrift und dem Umfang des Buchs überfordert. Dass die zum Selberlesen vorgesehenen Abschnitte in Großbuchstaben gedruckt sind, finde ich schade, da denke ich, dass Groß- und Kleinschreibung übersichtlicher ist.

Bewertung vom 23.11.2025
Hunter, Erin

Warrior Cats - Die Prophezeiungen beginnen


sehr gut

Mit der Kraft des Sternenclans

Nun gibt es die weltweit erfolgreiche Fantasyserie "Warrior Cats" mit mittlerweile acht Staffeln also auch als Graphic Novel. Als Erstes fallen die eindringlichen Zeichnungen in ausdrucksvollen Farben ins Auge. Mehrere Clans konkurrieren um die knapper werdenden Ressourcen, und so geht es dem Titel entsprechend recht martialisch zu mit dramatischen Schlachtszenen. Die Rivalität der Gruppierungen frisst sich in den gruppeninternen Zusammenhalt, mit dem Misstrauen gegen Fremden kontrastiert die Hilfbereitschaft im Einzelfall. Intrigen und Missverständnisse in emotional aufgeladenen Situationen führen zu Gewaltausbrüchen.

Im Mittelpunkt steht Feuerpfote, eine ehemalige Hauskatze, die sich dem Donnerclan angeschlossen hat. Braunstern, der tyrannische Anführer des Schattenclans, bedroht diesen. Wir verfolgen die Entwicklung Feuerpfotes vom Schüler zum Krieger und Mentor. Die ausgeprägten Physiognomien machen die Individuen unverwechselbar und lassen mit ihrer ausdrucksvollen Mimik den mentalen Zustand erkennen.

Wenn auch ein Bild mehr sagt als tausend Worte, erscheint mir die Handlung insgesamt doch sehr verkürzt und plakativ - auf jeden Fall ist das Ganze ein Hingucker. Sehr aufschlussreich finde ich am Ende die Seiten über die Entstehung der Graphic Novel.

Bewertung vom 20.11.2025
Sandmann, Elisabeth

Wir dachten, das Leben kommt noch


sehr gut

In ihrer roten Strickjacke

Wie in einem Puzzle setzt sich das Geschehen in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs Stück für Stück zusammen durch die Recherche von Gwen, einer BBC-Redakteurin. Anfangs verwirrte mich das hochgradig, auch durch die Vorgänge in der ausgedehnten Rahmenhandlung, die schon eine Vielzahl an Charakteren umfasst, teilweise unter anderem Namen als in der fraglichen Zeit. Und wie bei einem Puzzle gewinnt das Bild immer deutlichere Konturen, je mehr es einem gelingt, die Lücken zu schließen.

Das Anliegen der Autorin, die Erinnerung an die tapferen englischen Agentinnen zu wecken und aufrechtzuerhalten, die im Freundesland unter Lebensgefahr den deutschen Besatzern trotzten, ist ein höchst ehrenwertes, und sie wird diesem im Laufe der Zeit mehr und mehr gerecht. Stockte mir in der langen Einleitung um Gwen manchmal vor Ungeduld der Atem, konnte ich gegen Ende erleichtert aufschnaufen, als sich die losen Fäden zu einem stimmigen Knoten schürzten.

Durch die fortwährenden Zeitsprünge wurde ich mit den Akteuren nicht so recht warm, aber das Offenlegen der wichtigen und erfolgreichen Geheimdienstaktivitäten fügt dem Altbekannten über diese dramatische Epoche ganz neue Aspekte hinzu und wirft auch ein besonderes Licht auf die noch lange anhaltende Engstirnigkeit der Nachkriegsjahre. Für umso verdienstvoller halte ich die Bemühungen der deutschen Autorin und Verlegerin Elisabeth Sandmann, Licht in dieses Dunkel zu bringen und am Schluss zweifelsfrei Stellung zu beziehen.

Bewertung vom 05.11.2025
Enders, Giulia

Organisch


ausgezeichnet

Das Gleichgewicht des Lebens

Zehn Jahre nach ihrem Bestseller „Darm mit Charme“ klärt die junge Ärztin Giulia Enders uns Laien über die Funktionen unseres Körpers auf und nimmt dabei Organe in den Blick wie Lunge, Haut und Hirn sowie Muskeln und das Immunsystem. Dabei stellt sie zum Beispiel die Aufgaben der Enzyme durch anschauliche Vergleiche dar und reichert ihre Erkenntnisse an mit Fällen aus ihrer Berufspraxis und dem Familienleben – das sie als Abbild eines funktionierenden Organsystems beschreibt. Mit ihrem mitreißenden, unterhaltsamen Stil vermittelt sie eine ganzheitliche Sicht auf die Zusammenhänge aller Faktoren, die unsere Gesundheit bedingen, und weitet darüber hinaus den Horizont auf gesellschaftliche Gegebenheiten, die unser Allgemeinbefinden beeinflussen. Das wissenschaftliche Fundament ihrer Ausführung belegt Enders mit 25 Seiten Quellenangaben.

Die künstlerisch ansprechenden Illustrationen ihrer Schwester Jill Enders unterstreichen und verdeutlichen die Aussagen des Textes.

Bewertung vom 30.10.2025
Gestern, Hélène

Rückkehr nach St. Malo


sehr gut

Die salzige Spucke des Meeres

Sehr gemächlich entfaltet Gestern die Recherchen eines Historikers vor unseren Augen, der früh dem Lebensinhalt mehrerer Generationen seiner Familie entflohen war, der Schifffahrt, und sich nach dem Tod seines Vaters und seiner wegen der Erbschaft neuen finanziellen Unabhängigkeit nun doch damit auseinandersetzt, da ihm schon der erste Einblick in die Dokumente alte Geheimnisse verheißt. Er bedient sich dabei des ihm als Wissenschaftler vertrauten Werkzeugs: schriftliche Aufzeichnungen, Geschäftsprotokolle, das Konsultieren von Bibliotheken und Archiven und Interviews von Zeugen und Sachverständigen, sogar eines Psychiaters.

Als Dreh- und Angelpunkt kristallisiert sich peu à peu ein tragischer Schiffbruch heraus, aber auch das spurlose Verschwinden zweier Kompagnons der Firma und schließlich das Auftauchen eines Skeletts auf der mysteriösen Insel Cézembre. In den weltgeschichtlich ereignisreichen Zeiten um die Zeit des Ersten Weltkriegs hat sich wohl ein privates Drama ereignet, das er Schicht um Schicht aufdeckt. Im Laufe dessen entwickelt sich auch die Beziehung zu einer ebenfalls von den Geschehnissen betroffenen Frau, und er hinterfragt mehr und mehr seine alten Denkmuster.

Wie ein Pastellgemälde erscheint das Ambiente im und am Ärmelkanal. Trotz gelegentlich dramatischer Szenen liest man das Eigentliche mehr zwischen den Zeilen, auch in den eingeflochtenen kursiv gedruckten Passagen im Originalton der jeweiligen Zeit. Das mag ungeduldigeren Lesern mitunter langweilig erscheinen, doch hinterlässt der Roman auch nach der Lektüre noch reichlich Stoff zum Nachdenken.

Bewertung vom 27.10.2025
Ganeshananthan, V. V.

Der brennende Garten


sehr gut

Schmerz zeichnet eine Landkarte

Dieses Buch strengt die Leserschaft in mehr als einer Hinsicht an, aber nach erfolgter Lektüre hat man profitiert durch wertvolle Erkenntnisse.

Die Tamilin Sashi aus Sri Lanka, ein intelligentes und ehrgeiziges Mädchen, studiert auch ihrer Familientradition entsprechend und aus voller Überzeugung Medizin. Dabei gerät sie in das Getriebe des Bürgerkriegs, in dem beim besten Willen niemand neutral bleiben kann, besonders wenn man sich in irgendeiner Form exponiert und sei es nur durch besondere Fertigkeiten, denn die Spaltungen laufen mitten durch Familien und Freundeskreise. Die meisten werden regelrecht zerrieben zwischen den Fronten. Das Schlüsselwort "Terrorist" gebraucht sie bereits in ihrem Vorwort mehrfach, wobei sich die eigentliche Bedeutung des Begriffs im Laufe der Geschichte erschließt.

Die feministische Perspektive kommt schon dadurch zum Ausdruck, dass Frauen als die wahrhaft Starken erscheinen, und dauernd kontrastiert die menschliche Dimension mit den politischen Prinzipien und Verwerfungen. Der Welt der Tatsachen wird Ganeshananthan gerecht, indem sie fundierte medizinische, historische und literarische Kenntnisse einflicht.

Auch ohne einen grundlegenden Bezug zu diesem durch den Kolonialismus gebeutelten Inselstaat gewinnt man fundamentale Einsichten: ähnliche Entwicklungen von Individuen, bedingt durch die gesellschaftlichen Verhältnisse, habe ich auch schon in Werken über den Nordirlandkonflikt gelesen, wie sich arglose, verantwortungvolle Menschen alleine durch den Druck radikalisieren. Erschütternd wirkt es auf mich, wie im Zusammenleben verzweifelt versucht wird, einen Anschein von Normalität aufrechtzuerhalten. Nicht nur die Willkür und Unterdrückung durch die amtliche Regierung, sondern auch die grausamen Kämpfe zwischen den verschiedenen Widerstandsgruppen führen zu völlig absurden Situationen.

Gleichzeitig verfolgen wir voller Bewunderung und Empathie die Entwicklungsgeschichte Sashis und ihre Emanzipation. Auch aufgrund der uns hierzulande so fremden Namen und Begriffe, für die der Verlag keine Hilfestellung anbietet, ergibt dieses zu Herzen gehende Zeugnis eine fordernde und lohnende Lektüre .

Bewertung vom 15.10.2025
Ohlsson, Kristina

Flammenrad / Gänsehaut in Hovenäset Bd.1


weniger gut

Nicht so wie wir anderen

Fünf Thriller von Kristina Ohlsson kenne und schätze ich bereits, das ist mein erstes Kinderbuch von ihr. Wie Ursula Poznanski schreibt sie auch gelegentlich für die junge Klientel, zuletzt 2013 bis 2015 ebenfalls eine Trilogie, was ich in der Regel gar nicht mag, besonders im vorliegenden Fall (s.u.), und für ein cleveres Geschäftsmodell von Autoren und Verlagen halte, das den Verkauf mehrerer Bände sichern soll.

Was kann man Elfjährigen zumuten? Zugegebenermaßen sind die jungen Leute heutzutage frühzeitig hartgesotten durch die E-Medien, aber muss man als seriöser Verlag auf diesen Zug aufspringen? Ein wegen eines Schicksalsschlags verzweifelter Vater greift ohne Verstand seine eigenen Kinder an, eins davon ein Baby. Und die posthumen Ermittlungen nehmen drei unbedarfte Minderjährige in Angriff, von denen eine sowieso in einer Krise steckt wegen der Scheidung ihrer Eltern, finanzieller Unsicherheiten und der bevorstehenden Geburt eines Geschwisterchens.

Über dem ganzen Geschehen wabert ein unheimlicher Nebel, tief greift Ohlsson in die Mottenkiste der Effekthascherei, ohne Bezug zur Realität entbehrt die Geschichte jeglicher Logik und psychologischer Stimmigkeit. Albtraumsequenzen sollen Spannung erzeugen.

Was ich ihr am meisten vorwerfe, ist, dass sich am Ende eigentlich gar nichts auflöst - vor allem: wer ist Bill? Und mit dem Cliffhanger am Ende, der üble Ahnungen heraufbeschwört, lässt man die Kinder alleine ausharren, bis sie endlich Band zwei kaufen dürfen.