BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 16 BewertungenBewertung vom 20.10.2024 | ||
Verschenktes Potential |
||
Bewertung vom 26.09.2024 | ||
Zauberhaft schön |
||
Bewertung vom 26.09.2024 | ||
Lückenbüßer / Kommissar Kluftinger Bd.13 (13 Audio-CDs) Klufti zeigts allen – auch sich selbst |
||
Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2 Kein gewöhnlicher Thriller |
||
Bewertung vom 24.08.2024 | ||
Spannend und gruselig |
||
Bewertung vom 02.06.2024 | ||
Knapp 500 Seiten stark ist der Roman, den Tobias Quast mit „Weißblut“ vorlegt. Das Cover vermochte die Lust auf finnische Wälder und Seen zu wecken und auch der Einstieg gelang hervorragend. Da wird die Münchnerin Sarah vorgestellt, eine Frau mittleren Alters, egozentrisch und selbstbewusst, die vor ihren Eheproblemen an einen finnischen See flieht. Da ist auch der junge Student Onni, ein Eigenbrötler und Autist, der sich in Helsinki seiner Doktorarbeit widmet. Und da ist der Mörder, der während eines Saunagangs bei einem einsam gelegenen Mökki – einem Wochenendhaus am See - einen Widersacher um die Ecke bringt. Aus diesen drei Erzählperspektiven wird der Roman erzählt, was unheimlich belebend wirkt. Je mehr sich jedoch die drei Erzählstränge kreuzen, desto langatmiger wird der Roman. Denn der Lesende erfährt alles aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln und hat somit einen deutlichen Wissensvorsprung im Vergleich zu den Protagonisten. Hinzu kommen noch an den Haaren herbeigezogene Missverständnisse – vor allem in den Begegnungen des ermittelnden Kommissars und der Zeugin Sarah – an denen beharrlich festgehalten wird. Echte Ermittlungsarbeit findet leider nicht statt. Mein Fazit: Gute Noten für die Charaktere und den Einblick in finnische Lebensweisen, aber leider nicht für die Entwicklung des Krimis. |
||
Bewertung vom 07.04.2024 | ||
Familiendrama und Thriller |
||
Bewertung vom 07.04.2024 | ||
Rettung für den Wolf / Rudi und das Gruselrudel Bd.1 Auch junge Werwölfe dürfen Gefühle zeigen |
||
Bewertung vom 10.03.2024 | ||
Kleopatra und der Biss der Kobra / Die Zeitdetektive Bd.1 Fabian Lenk hat schon viele Zeitdetektive-Geschichten geschrieben. Dieser Band ist eine Neuauflage, wenngleich das Cover und die Illustrationen im Buchinneren nach wie vor etwas altbacken wirken. Lenk gelingt es auf eine gute, kindgerechte Art und Weise, junge Lesende auf eine Zeitreise in die Geschichte und in Begegnungen mit historischen Persönlichkeiten einzuladen. In diesem Buch reisen die drei Protagonisten Kim, Leon, Julian und ihre Katze Kija ins Alte Ägypten, um herauszufinden, wie die berühmte Kleopatra wirklich gestorben ist. Das Buch ist wirklich spannend. Anfangs hatte ich Bedenken, ob eine Mordgeschichte ein geeignetes Thema für die empfohlene Zielgruppe ab 9 Jahren ist, aber der Tod Kleopatras wird recht neutral geschildert. Die Lebensweise im Alten Äqypten wird kindgerecht beschrieben, am Ende des Buchs gibt ein Sachteil sowie ein Glossar weitere Auskünfte. Schade ist aber, dass die drei Kinder (und die Katze) keine unterschiedlichen Charaktereigenschaften aufweisen. Mal hat der eine die rettende Idee, mal der andere. Auch gehen sie recht nüchtern und wenig emotional mit Gefahrensituationen oder dem Tod Kleopatras um. Hier stehen ganz klar Abläufe und die Handlung im Vordergrund und nicht so sehr das Innenleben der Protagonisten. |
||
Bewertung vom 22.02.2024 | ||
What We Fear / Lakestone Campus of Seattle Bd.1 Die Rezension befasst sich mit dem Hörbuch, Band 1 der Trilogie. Das Cover mit seinen silbrigen Pastelltönen und dem englischen Titel verrät schon, dass Romantik eine gewisse Rolle spielen wird. Im Mittelpunkt steht die 18-jährige Harlow. Sie ist eine begabte Hackerin und gerade mit dem Gesetz in Konflikt geraten, als ihr ein Stipendium am renommierten Lakestone Campus in Seattle angeboten wird. Die Idee, an dieser Uni junge Menschen mit Inselbegabungen in ihrer Paradedisziplin zu fördern, dabei aber auch ein breites Grundstudium anzubieten, gefiel mir und motivierte mich zum Weiterhören. Auch die Vorstellung der beiden Hauptprotagonisten im Klappentext – hier die junge Hackerin, da der stumme Student Zack – klang für mich nach Figuren mit Ecken und Kanten. Doch leider weit gefehlt. Alle Figuren waren mir zu glatt gezeichnet, alle sind gutaussehend, uneitel, bescheiden im Hinblick auf ihre Spezialdisziplin, eloquent und empathisch im Umgang mit anderen und kameradschaftlich. Harlow und ihr Kommilitone Zack (sie blond und blauäugig, er braunhaarig, männlich und mit goldbraunen Augen ausgestattet) kommen sich näher. Zack kann aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen. Beide haben zudem eine problematische Vergangenheit, über die sie nicht sprechen wollen, gleichzeitig aber Angst haben, Heimlichkeiten vor dem anderen zu haben. Die melodramatischen, sich wiederholenden inneren Zwiegespräche, die Zack und Harlow führen, berühren mich leider wenig. Ich weiß aber, dass viele junge Erwachsene die innere Zerrissenheit in den Romance-Büchern schätzen, ebenso wie die sehr metaphorische Ausdrucksweise. Was das Hörbuch nach der Hörprobe für mich interessant gemacht hat, war die Frage, inwieweit ihre Hackervergangenheit Harlow einholen wird und mit welcher Absicht die Uni die junge Frau aus dem Polizeigewahrsam an den Campus holen konnte. Aber auch hier blieb das Hörbuch wenig einfallsreich. Dennoch glaube ich, dass das Buch junge Heranwachsende mit Hang zur Romance-Literatur abholen und zu unterhalten vermag. Interessant ist, dass das Hörbuch abwechselnd aus der Sicht von Harlow und Zack erzählt. Die Sprecherin Lydia Herms betont mir dabei gleichbleibend übertrieben emotional, während Julian Tennstedt seine Stimme sehr charmant und abwechslungsreich modulierend einsetzt. |
||