Burning Crown / Dragonbound-Trilogie Bd.1

ausgezeichnet

Im Buch geht es um Yessa, einer Drachenreiterin, die insgeheim überhaupt nicht mit dem Krieg und der aktuellen Weltordnung einverstanden ist und daher etwas ändern möchte. Ihr Plan wird durchkreuzt als sie sich an den Drachen Cassim binden muss. Schnell wird auch klar, dass es mehr zwischen ihnen ist als nur eine Drachen-Reiter-Bindung.

Mir hat das Buch total gut gefallen. Das Thema Drachen gefällt mir persönlich sowieso immer sehr gut und auch sonst ist die Gesamtsituation am Anfang des Buches interessant. Yessa und Cassim sind auch super zusammen, gleichzeitig irgendwie liebevoll, aber auch herausfordernd und neckend. Man könnte bemängeln, dass die Handlung in diesem Auftakt jetzt nicht so krass und umfänglich ist, aber mir hat das nicht viel ausgemacht, weil es trotzdem nicht langweilig wurde, da man einfach mitgefiebert hat, was als Nächstes mit den beiden Hauptfiguren passiert. Ich bin jetzt total gespannt, wie es weitergeht und werde die nächsten Bücher definitiv lesen! Klare Empfehlung!

Long Live Evil

weniger gut

Im Buch geht es um die todkranke Rae, der einen Ausweg aus ihrem Elend angeboten wird, indem sie in ihr Lieblingsbuch eintaucht und dort eine Blume pflückt.

Klingt verrückt - ist es auch. Die Idee an sich ist nicht neu, aber ich fand es total spannend, dass Rae dann im Buch nicht eine Heldin sein soll, sondern ein Bösewicht. Allerdings hat sich das Buch leider sehr viel besser angehört als es letztendlich war. Schon am Anfang war ich einfach nur verwirrt, weil Rae fast sofort ins Buch eintaucht und man mit sehr vielen Namen und Charakteren fast erschlagen wird. Aber so schnell es auch am Anfang geht, so lange zieht sich die Handlung total. Ich musste mich schon sehr durchs Buch beißen und keiner der Charaktere konnte mich so richtig überzeugen. Viele fand ich auch einfach nur nervig. Positiv ist mir aber dann doch noch das Ende aufgefallen, ein Plottwist, den ich so nicht erwartet habe. Trotzdem war es alles in allem kein wirklich überzeugendes Buch für mich. Es hat absolut nicht meine Erwartungen getroffen.

Du kennst sie

weniger gut

In Du kennst sie wird in wechselnder Perspektive von Sophie und Nora erzählt, Barkeeperin und Polizistin. Sophie findet Gefallen am Morden, während Nora, mit der sie sich anfreundet, in der Mordserie ermittelt.

Das Buchcover sieht ziemlich edel und cool aus. Auch die Idee mit wechselnder Perspektive von Mörderin zu Ermittlerin klang für mich total spannend. Leider wurde das aber nicht so richtig gut umgesetzt. Die Kapitel hatten immer seltsame Überschriften, sodass ich am Anfang immer unsicher war, aus wessen Perspektive das folgende Kapitel denn nun geschrieben ist… Außerdem zieht es sich durchs ganze Buch, dass alles mögliche bis ins kleinste Detail beschrieben oder erzählt wird. Das war einfach total uninteressant, ich habe einige Passagen überflogen. Sie hatten auch nicht wirklich was mit dem Geschehen an sich zu tun. Dafür sind mir dann die Morde und die Ermittlung viel zu kurz gekommen. Die Charaktere fand ich allesamt auch unsympathisch und unnahbar. Es war ein komisches Buch und ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.

Das verratene Herz / Empire of Sins and Souls Bd.1

weniger gut

In Empire of Sins and Souls geht es um die Sünderin Zoé, die sich nach ihrem Tod in Xanthia wiederfindet und einen Deal mit dem dortigen Graf Alexei eingeht.

Das Buchcover, der Klappentext, die Idee.. alles hat mich überzeugt - nur leider das Buch dann absolut nicht. Ich konnte mich überhaupt nicht gut in die Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Leider war mir alles zu emotionslos und die Beziehung zwischen Zoé und Alexei viel zu schnell und oberflächlich. Im Gegensatz dazu fand ich die allgemeine Handlung unfassbar langgezogen, langatmig und leider auch einfach meistens sehr langweilig. Zu keinem Zeitpunkt hat die Handlung Fahrt aufgenommen, sondern plätschert nur so dahin bis man plötzlich am Ende angekommen ist. Ich musste mich leider etwas durchquälen und weiß wirklich noch nicht, ob ich die nachfolgenden Bücher noch lesen möchte. Sehr schade, die Idee hatte so viel Potential.

Three Swedish Mountain Men / Why Choose Bd.1

gut

In dem Buch geht es um Daisy, die nach Schweden reist, um ihrer Heimat und den Geschehnissen dort zu entkommen. Durch Zufall trifft sie drei gutaussehende Schweden und kommt bei ihnen unter. Doch sie ist nicht ganz ehrlich zu ihnen.

Also vorab muss einem klar sein, dass das Buch wirklich sehr spicy ist. Mir war das echt ein bisschen zu viel, weil dann die eigentliche Handlung in den Hintergrund rückt. Ich fande zum Beispiel, dass es total spannend war, dass man sehr lange keine Ahnung hatte, warum genau Daisy von zuhause geflüchtet ist. Und auch die Umgebung dort in Schweden hätte meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient. Auch mit den Charakteren wurde ich irgendwie nicht so warm, mir haben da einfach auch mehr Erzählungen außerhalb vom Thema Sex gefehlt.
Alles in allem war es leichte Kost und ganz okay, aber ich bin unsicher, ob ich es empfehlen würde.

Mittsommercamp zum Verlieben

gut

Im Buch geht es um Bea, die von ihrem Verlobten verlassen wurde und nun einen Neuanfang in Schweden machen will. Da sie verzweifelt einen Job sucht, hilft sie dem Schweden Ed bei seinem Projekt, bei dem er Jugendliche aus schwierigem Zuhause in einer Art Feriencamp betreut.

Alles in allem ist es eine schöne und rührende Geschichte. Der Fokus liegt nicht nur auf der Beziehung von Bea und Ed, sondern auch auf den Jugendlichen und ihren Problemen. Es gab einige Stellen, an denen mir die Tränen kamen, weil mich deren Schicksal mitgenommen hat. Auch erzählt das Buch über die Schwierigkeiten des Auswanderns. Aber alle Themen sind irgendwie nur recht grob angeschnitten und gehen für mich zu wenig in die Tiefe. Genauso auch die angehende Beziehung von Bea und Ed. Ich habe das zwischen den beiden irgendwie nicht so richtig gefühlt.
Insgesamt kann man sagen, dass das Buch ganz okay ist, aber umgehauen hat es mich nicht.

Forever Never

sehr gut

In Forever Never geht es um Remi und Brick, die 15 Jahre lang zwischen sich die Funken sprühen lassen und dennoch nicht weitergehen. Doch jetzt ist Remi wieder in der Heimat und bringt auch noch ein verhängnisvolles Geheimnis mit.

Ich muss sagen, dass ich am Andang echt skeptisch war. Man wird direkt in die Geschichte hinein geworfen und hat das Gefühl, die Vorgeschichte überhaupt nicht zu kennen. Dieser Eindruck wurde zum Glück dann widerlegt, indem in weiteren Kapiteln immer mal wieder in Rückblicken aus der Vergangenheit der beiden erzählt wurde. Die Autorin hat auf alle Fälle die besondere Anziehung und Bindung zwischen den Hauptfiguren sehr ausführlich beschrieben, sodass man sich wirklich gut einfühlen konnte. Mir waren es teilweise ein bisschen zu viele sehr ausführlich beschriebene intime Szenen, aber dennoch war die Geschichte sehr romantisch und schön zu lesen. Und man sollte noch erwähnen, dass es auch etwas Spannung gab aufgrund des Geheimnisses von Remi, welche dann auch Fahrt aufnimmt im Verlaufe des Buches.
Alles in allem war es ein gutes Buch und ich kann es weiterempfehlen.

Dunkler Abgrund

weniger gut

In Dunkler Abgrund geht es um Clara, die zur Justizministerin ernannt wird. Sie hat zwei Söhne und ihr Mann ist vor kurzem gestorben. Als alleinerziehende Mutter mit anstrengendem, zeitaufwändigen Job hat sie viel zu tun. Als plötzlich ihre Kinder entführt wurden, setzt sie aber alles daran, sie zu finden. Doch es ist nicht alles wie es scheint.

Ich habe den ersten Teil dieser Reihe (?) nicht gelesen, aber ich glaube, man kann dieses Buch auch ganz gut ohne das Erste zu kennen lesen. Ich fand es etwas nervig, dass in den Kapiteln ständig der Erzähler gewechselt hat. Am Anfang war das total verwirrend, weil es sehr viele Namen waren. Der Ausgangsplot hat sich für mich sehr spannend angehört, wie auch die Inhaltsangabe. Leider fand ich den Inhalt des Buches dann sehr enttäuschend. Die Suche nach den Jungs war zwar ganz spannend, aber das Ende hat mich überhaupt nicht abgeholt und alles in allem war das Buch eher eine Enttäuschung für mich. Manches ergab auch einfach nicht viel Sinn.
Naja, ich würde es nicht weiterempfehlen.

Wolke Sieben ganz nah

ausgezeichnet

In Wolke sieben ganz nah geht es um Delphi, die eine Einzelgängerin ist und ein eher unscheinbares, unspektakuläres Leben lebt. Bis sie erstickt und sich plötzlich tot in Evermore wiederfindet. Dort geht sie einen Deal ein: wenn sie ihren Seelenverwandten, den sie nur kurz einmal gesehen hat, findet und er sie freiwillig innerhalb 10 Tagen küsst, darf sie weiterleben.

Am Anfang war ich etwas skeptisch bei dem Buch. Die Idee klang für mich schon sehr verrückt. Aber letztendlich hat das Buch mir doch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist witzig und rührend geschrieben, man fühlt sich der Hauptfigur verbunden und hinterfragt dabei auch, ob man das Leben richtig auskostet. Mir hat es sehr gut gefallen, vorallem auch gegen Ende, wo es dann noch richtig spannend wurde.
Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der eine lockere, dennoch tiefsinnige romantische Liebesgeschichte lesen möchte!

Perfect Addiction / Fighter’s Dream Bd.1

ausgezeichnet

In dem Buch geht es um Sienna, die Kayden, einen MMA-Kämpfer im Untergrund, trainiert, damit er ihren Exfreund Jax im Kampf schlägt. Sie will sich rächen, weil er mit ihrer Schwester geschlafen hat. Doch beim Trainieren kommen sich Sienna und Kayden näher und entwickeln Gefühle.

Vorweg: das Buch ist relativ Gewalt-lastig, da viele Kampfszenen beschrieben werden. Ich konnte bisher nie viel mit dem Sport MMA anfangen, weil mir das auch zu brutal ist, aber in dem Buch war es okay darüber zu lesen. Die Kämpfe spielen natürlich eine große Rolle im Buch, aber die Liebe und andere zwischenmenschliche Gefühle kommen natürlich auch nicht zu kurz.
Ich finde die Hauptfigur Sienna sehr sympathisch und selbstbewusst. Die Liebe zwischen ihr und Kayden entwickelt sich langsam, aber stetig und auch das Ende fand ich gut.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte und ich kann sie weiterempfehlen!