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Benutzername: 
Kalestra
Wohnort: 
Bad Kreuznach

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 02.08.2021
Vivian und Ein Mund voll Erde
Zweig, Stefanie

Vivian und Ein Mund voll Erde


gut

Eine Liebe zu Afrika!
Zitat:
》"Der Kopf muss lernen, eine gute Kiste für Bilder zu werden." Zu detailgetreue Erinnerungen sind besonders brutale Sadisten. Sie peinigen den, der nicht zu verdrängen gelernt hat, noch mehr als die von der Nostalgie vergoldeten Verirrungen des Gemüts. Bilder, die nicht die Patina der Zeit ansetzen dürfen, befehlen mit ihren scharf gebliebenen Konturen den früh Entwurzelten, sich auf die Suche nach ihren Anfängen zu begeben.《

So tiefgründig, wie im Zitat wurde es zeitweilig in diesem Roman. Das ist für ein Jugendbuch schon ein höheres Level und hat mich anfangs mit dem Schreibstil hadern lassen. Irgendwann gewöhnt man sich aber daran und kann die, sowieso schon wenigen Seiten dann doch relativ zügig bewältigen.

Der erste Teil, des Buches ist autobiographisch und zeigt das Leben der Autorin, sowie ihre Anfänge im Buch Business. Danach startet Vivians Geschichte. Zur Zeit des zweiten Weltkrieges musste sie mit ihrem Vater aus Deutschland nach Afrika flüchten. Sie bauen sich dort ein neues Leben auf. Während für den Vater klar ist, dass sie eines Tages nach Deutschland zurückkehren, verwurzelt sich Vivian immer mehr mit Afrika. Sie lernt die Weisheiten und Gebräuche der afrikanischen Ureinwohner lieben und schätzen. Vivian schließt Freundschaften und auch wenn das Leben in Afrika nicht leicht ist und teilweise sogar gefährlich werden kann, ist es ihr Zuhause. Irgendwann kommt dann die Nachricht, dass der Krieg vorbei ist und sie muss Erwachsen werden.

Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Jene, auf die es ankommt, werden näher beleuchtet, aber nicht alle sind wichtig und so zieht es sich nicht, durch überflüssige Charakterbeschreibungen in die Länge.

Es ist ein solide Story, die mich jetzt nicht übermäßig geflasht, aber durch die bildgewaltigen Beschreibungen der Landschaft von Afrika überzeugt hat.
Das Buch ist kein typischer Kriegsroman, sondern zeigt deutlich die Liebe zu einem Land und wie es ein neues Zuhause werden kann.
Ich kann es euch nur empfehlen. Drei Sterne sind nicht schlecht, sondern ein schönes Mittelmaß.

Bewertung vom 20.07.2021
Göttin in Gummistiefeln
Kinsella, Sophie

Göttin in Gummistiefeln


sehr gut

Workerholic oder Hausfrau? Das Leben ist unberechenbar!
Zitat:
》"Warum will sie den Staubsauger in einen Beutel tun?", frage ich perplex. "Will sie ihn irgendwo mit hinnehmen?" ... "Die Beutel, die man in den Staubsauger tut", erklärt sie mir wie einer leicht Debilen. ... In Wahrheit weiß ich nicht einmal, wie mein Staubsauger überhaupt aussieht. Habe ich ihn eigentlich je in die Hand genommen? Ich weiß, dass er mir geliefert wurde, mehr aber auch nicht. ... "Ist es ein Handstaubsauger oder ein Bodenstaubsauger?" ... Hand? Boden? Man saugt doch den Boden, oder? Und hält den Staubsauger in der Hand?《 

Man hat es als erfolgreiche Rechtsanwältin und absolutem Workerholic nicht leicht, da kann einem so ein winziges Detail wie Staubsaugerbeutel schon mal durch die Lappen gehen. Es gibt ja auch wichtigere Dinge als das und wozu hat man Personal dafür? So sieht es Samantha zumindest zu Beginn der Geschichte, aber im Verlauf des Buches muss sie erkennen, dass es noch andere Dinge gibt auf die es ankommt. Um was genau es geht, könnt ihr im Klappentext lesen, der beschreibt das schon sehr gut und muss ich hier nicht weiter ausführen

Bewertung vom 20.07.2021
Die App - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
Strobel, Arno

Die App - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.


sehr gut

Was wenn innovative Technologie zum Alptraum wird?

Zitat: "Weil ich keinen eigenen Facebook-Account habe. Ich halte nichts von diesen sogenannten Social-Media-Netzwerken, da sie meiner Meinung nach alles andere als sozial sind. Die Menschen stumpfen ab, weil die kognitiven Fähigkeiten nicht mehr gefordert werden." 

Es klingt zu schön um wahr zu sein. Das Smart-Home-System "Adam" lässt für dich Rollläden herunter, macht das Licht an wenn du durch den Flur läufst und ist absolut Einbruchsicher. Ein Traum wird wahr. Das dachten sich auch Hendrik und seine Verlobte Linda. Doch plötzlich verschwindet Linda spurlos, ohne Nachricht und den Hinweis auf ein Verbrechen. Hendrik ist sich sicher, dass sie nicht freiwillig gegangen ist, doch wie soll er das beweisen und was hat "Adam" damit zu tun? 

Mit "Die App" ist Arno Strobel wieder ein guter Thriller gelungen. Es werden viele interessante Themen angesprochen.  Gerade das Motivthema ist irre wichtig und hätte, meiner Ansicht nach, genau wie das Smart-Home-System, ruhig vertieft werden können. Die Themen werden nur oberflächlich angekratzt. Auch das Thema des Zitats ist wichtig.

Dem Autor gelingt durch verschiedene Charaktere und ihre widersprüchlichen Aussagen eine gute Irreführung, sodass zumindest das Motiv bis zum Schluss überraschend bleibt. Die Protagonisten selbst sind nicht besonders tiefgreifend. Man erfährt etwas über ihren Job und gerade speziell bei Hendrik etwas über seine Gefühlslage auf der Suche nach Linda. Mehr Details gibt es allerdings nicht, aber das braucht man hier auch nicht unbedingt. Ich konnte mich trotzdem gut mit ihm identifizieren und habe bei manchen Kapiteln seine Panik regelrecht mitgefühlt. Leider war für mich vorhersehbar wer hinter der ganzen Aktion steckt, vielleicht bin ich aber auch ein Thriller Rätselexperte

Bewertung vom 01.12.2020
Brennende Tränen
Soylu, Claudia

Brennende Tränen


ausgezeichnet

Fantastisches und Wissenswertes in einem!
"Die Nacht war bewölkt. Finsternis schlug mir entgegen. Unbeholfen erkundete ich die Umgebung mit den Fingern. Ich wusste nicht, wo ich mich befand und was mit mir geschah. War es ein böser Traum?" [Zitat aus "Brennende Tränen"] Das Zitat zeugt schon sehr gut, wie spannend es werden kann. Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt in den Bann gezogen. Sofort fühlte ich mich, als wäre ich bei Brea und Casey, den Protagonisten, in der Vergangenheit. Überhaupt ist ihre Zeit sehr gut beschrieben, viele Dinge wurden beschrieben und erklärt und ich habe noch einiges neues erfahren. Ich finde es immer gut, wenn Bücher nicht nur unterhalten, sondern auch Wissen vermitteln. Mit der Kombination von Fantasy und Historischem ist das auch sehr gut gelungen. Das Cover ist mega schön und passt gut zur Geschichte. Es gibt nur wenige Cover, welche mich so krass überzeugt und umgehauen haben. Die Flammen auf dem dunkelblauen Hintergrund sind schon ein starker Kontrast und zeigen das magische und die Gefahr. Mehr dazu erfahrt ihr im Buch selbst

Bewertung vom 12.11.2020
Taubenblut
Kreutzer, Lutz

Taubenblut


ausgezeichnet

Ein unvergleichlicher Rubin!
"Die wertvollsten Edelsteine der Welt werden Taubenblut genannt - Rubine von unvergleichlicher Schönheit." [Zitat aus "Taubenblut"] Ein wahrhaftes Taubenblut ist auch dieses Buch. Normalerweise sind Krimis eher nicht so mein Genre, aber bei diesem Buch war ich vom Klappen so neugierig, dass ich ich mal an etwas neuem versuchen wollte und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Cover mit der Person unter dem roten Schirm zeigt schon, dass es exotisch wird und es passt wirklich gut zur Handlung.
Oft sind mir Krimis zu langweilig aber Lutz Kreutzer versteht es mit seinem Schreibstil einen zu fesseln und immer mal wieder Spannung aufzubauen und Neugierde hervor zu rufen, damit man immer weiter lesen möchte.
Die Protagonisten waren wirklich interessant. Das Ermittlerpaar Fritz Sperber und Martha Kieninger sind schon eine Marke und nehmen einen mit zum Tatort und auf Spurensuche. Dabei wird vieles sehr bildhaft beschrieben, was es anschaulicher macht. Auch eine gesunde Portion Humor ist dabei, wobei der sehr eigensinnig ist. Es kam auch öfters zu ungeahnten Wendungen und die etwas anderen Handlungsorte im Roman brachten viel Wissenswertes mit sich.
Für mich eine wirklich gute Mischung und ein skurriler Kriminalroman. Wenn alle Krimis so wären, könnte ich mich durchaus mit dem Genre anfreunden. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 14.10.2020
Buch der bösen Träume
Braatz, Juliette Manuela;Essenwanger, Charly;Geraedts, Simon

Buch der bösen Träume


ausgezeichnet

Ein Buch das Alpträume beschert!
"Du bist mein Supergirl", hatte er sie genannt und dies mit einem Kuss besiegelt. "Du bist die schönste Frau auf der Welt und der stärkste Mensch, den ich kenne. Es ist mir eine Ehre, mit dir zusammen zu sein und dich zu zerstören." [Zitat aus "Pünktchen" von Sandy Mercier] Fast hätte ich das Zitat wörtlich nehmen können, allerdings als Aussage vom Buch selbst. Das Buch hat mich fast zerstört, aber auf eine positive Weise. Das war meine erste Begegnung mit Kurzgeschichten und dann gleich noch mit solch verstörenden Abgründen konfrontiert zu werden, hat mich überrascht und erstmal gnadenlos überrollt. Ein wirklich gelungener Effekt

Bewertung vom 22.06.2020
Das Buch deines Lebens
Pieper, Jule

Das Buch deines Lebens


ausgezeichnet

Ein lebenveränderndes Erlebnis!
"Es ist ein Dominoeffekt. Kippst du einen Stein um, kippen alle anderen auch. Manchmal stockt es irgendwo, und dann muss nachgeholfen werden." (Zitat aus dem Buch) Genauso war es beim Lesen des Buches, sobald die erste Seite gelesen war, fielen auch die anderen ☺.
Der Schreibstil hilft dabei, da das Buch sich wirklich gut lesen lässt.
Es ist auf den ersten Blick eine alltägliche Geschichte. Die Protagonistin ist mit ihrem Leben unzufrieden, aber traut sich nicht etwas zu ändern, bis sie das Buch ihres Lebens findet. Es ist ein Ratgeber in Romanform und Sandy Merciers Buch behandelt Themen, wie sich von den Lasten des Lebens zu befreien; etwas zu ändern, wenn man unzufrieden ist; deutlich zu sagen, was einen stört und auch mal den Mut zu haben etwas neues auszuprobieren. Beim Lesen zeigt sich, dass das Buch sehr viel tiefgreifendere Dinge anspricht, als es erstmal scheint.
Die Protagonistin Jule Pieper ist dabei sehr sympathisch, auch wenn ich sie ganz oft schütteln wollte, damit sie endlich etwas ändert. Neben ihr gibt es noch andere liebreizende Charaktere, welche alle kein einfaches Leben haben, aber sich trotzdem nie unterkriegen lassen und versuchen immer was Positives in jeder Situation zu finden.
Das Cover ist schlicht. Es geht um Jule, die das Buch ihres Lebens liest und dadurch alles verändern kann und für mich zeigt das Cover auch genau das, also ist es passend.
Das Buch erläutert in einzelnen Lektionen, wie man in seinem Leben etwas Luft schaffen kann. In einem Zitat aus dem Buch heißt es: " Sieh es als Chance. Du wolltest eine Veränderung, nun bekommst du sie. Man kann sein Leben nicht verbessern, ohne aufzuräumen oder loszulassen." Dieses Buch kann vielleicht dabei helfen, aber am Ende sollte man nicht vergessen: "Nicht das Buch muss mein Leben schöner machen, sondern ich selbst. So ein Mist..." (Zitat aus dem Buch).

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.06.2020
Nur dieser eine Tag
Kuniz, Mary

Nur dieser eine Tag


ausgezeichnet

Ein überraschendes 24-Stunden Abenteuer!
"Wissen Sie überhaupt, was Spaß ist?" oder "Ist dein Leben lebenswert?", diesen Fragen (Zitate aus dem Buch) muss sich Greta und Zwangsweise auch der Leser beim Lesen stellen. Genau das habe ich nämlich auch getan

Bewertung vom 17.05.2020
Blutiges Familienerbe
Verda, Anja

Blutiges Familienerbe


ausgezeichnet

Eine unerwartete blutige Reise!
"Martinas Elternhaus glich einer kleinen Villa und befand sich seit längerer Zeit in Familienbesitz. Es wurde im späten achtzehnten Jahrhundert erbaut, zu einer Zeit, in der noch keine modernen Bagger, Hebebühnen und Maschinen die Arbeit erleichterten. Der erste Besitzer hatte es mit seinem eigenen Schweiß und Blut erbaut und seine dunkelsten Geheimnisse darin vermauert. Geheimnisse, die von Martina entdeckt wurden." (Zitat Kapitel 2) So wie dieses Zitat von Geheimnissen spricht, entfächert das Buch immer mehr die Geheimnisse aus Martinas Vergangenheit. Nach und nach entdeckt man mit Martina der Protagonisten ihre dunkele Familiengeschichte.

Das Cover verrät schon einiges. Ein Skalpell spielt eine wahrlich große Rolle in der Story und blutig wird es auch. Das Cover gefiel mit trotzdem, denn es sticht aus der Masse, der meisten Cover heraus und allein deswegen, schaut man schon auf den Klappentext. Der Schreibstil der Autorin und die eigentliche Story tun ihr übrigstes dazu, das Buch zu lesen und zu empfehlen. Ich habe es, einmal angefangen, sehr schnell lesen können. Einige Kapitel flogen nur so dahin. Immer wieder habe ich mit dem Kopf geschüttelt, weil ich nicht glauben konnte, was da steht. Das Buch ist sehr plastisch beschrieben teilweise und besonders blutig. Es ist ein anderer Thriller, als ich es sonst gewohnt bin, aber gerade das war mal etwas besonderes dann.

Die Protagonisten sind schon sehr normal und werden teilweise einfach ins kalte Wasser gestoßen. Die Geheimnisse, welche gelüftet werden, enthüllen schon teilweise richtig unglaubliche, fast krankhafte Sachen, die die Vergangenheit, aber auch die Zukunft betreffen. Ich musste mich an manches, genauso wie Martina erstmal gewöhnen, aber dann ging es. Zu Beginn des Buches, dachte ich, dass im ersten Kapitel einiges schon verraten wird und war etwas enttäuscht, dass jetzt die Spannung genommen wurde, aber im Verlauf des Buches passiert noch so viel unerwartetes, dass meine Befürchtung nicht bestätigt wurde.

"Blutiges Familienerbe" von Anja Verda ist ein etwas unerwartetes Buch, fast schon kranker Shit, aber auf eine nicht zu aufdringliche Art. Es ist genau das Richtige, für alle, welche es gerne etwas blutiger mögen, mit dunklen Geheimnissen aus der Vergangenheit. Ein absoluter Lesetipp für nebenbei, was einen aber nachhaltig beschäftigen könnte!

Bewertung vom 25.04.2020
Asklepios
Charonne, Charlotte

Asklepios


ausgezeichnet

Gott der Heilkunst oder Wahnsinniger?
"Sie sind verrückt, flüsterte er. Möglichweise. ... Das habe ich mich in der Tat auch schon des Öfteren gefragt. Ich denke, darüber kann letztendlich nur ein Richter entscheiden und natürlich Gott." (Zitat aus Asklepios, Kapitel 19) Ist Asklepios verrückt? Wer ist überhaupt Asklepios und wie hängt das alles überhaupt zusammen? Das und noch einiges andere, sowie einige medizinische Aspekte erfahrt ihr, wenn ihr dieses Buch lest. :)

Das Cover ist eher schlicht gehalten. Es zeigt den Äskulapstab mit einem blutigen Skalpell. Weniger ist hier mehr. Thematisch passt es sehr gut zum Buch. Die kurze Menge an Blut entspricht auch ungefähr der Geschichte. Dieses Buch ist wie die Autorin selbst sagt, kein blutiges Gemetzel, aber das heißt nicht, dass es nicht einem Thriller entsprechend ist. Die ganze Handlung hat generell mehr Stil und enthält keine Splatterszenen. Nichts desto trotz gibt es einige grausame Szenen und oft ist die Stimmung beklemmend. Der Schreibstil tut sein übriges dazu. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und die medizinischen Details vermitteln einen guten Einblick in die Welt von Asklepios, den Gott der Heilkunst. Die Spannung trieb einen von Seite zu Seite durch das Buch und ließ einen mit einem etwas unerwarteten Ende zurück. Einige Szenen erinnerten mehr an die Kunst einer Modedesignerin oder eine Innenausstatterin, aber genauso ist Charlotte Charonnes Art zu schreiben. Es ist eine Kunst, die in diesem Thriller gut verwirklicht wurde.

Die Protagonisten waren auch überzeugend. Der pädophile Mörder, Asklepios selbst und die Kommissare Ruby und Spike waren auf ihre Art interessant. Jeder hatte ganz eigene Facetten, der eine etwas kranker und ausgeprägter als der andere, aber alle reich an Ideenreichtum. Spike und Ruby waren trotz ihrer harten Schale sympathisch. Wobei für mich mehr Spike als Ruby, aber das ist ja meiner persönlichen Meinung geschuldet und wie alle Ermittler, hatte jeder sein Päckchen zu tragen und ihre Vergangenheit ist das was sie ausmacht.

Insgesamt ein wirklich spannender Roman, der absolut lohnenswert ist. Und wie in diesem Zitat: " Du siehst fürchterlich aus, Cowboy. ... Loisa wartete nicht auf Spikes Bestellung, sondern füllte ein Glas Ramazzotti und stellte es vor seine Nase. Mein Opa hat immer gesagt, der enthält so viele Kräuter, davon wirkt auch eins gegen Kummer. ... Spätestens nach dem zwanzigsten." (Kapite 35), brauchte ich nach dem lesen des Buches auch erstmal einen Schnaps. :) Das Buch beschäftigte mich noch nachhaltig und ich bin echt gespannt, was da noch von der Autorin kommt.

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