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Alexa2009

Bewertungen

Insgesamt 77 Bewertungen
Bewertung vom 19.06.2024
Die Blumentöchter Bd.1
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


ausgezeichnet

Toller Auftakt

Dalia ist bei ihren Großeltern in Cornwall aufgewachsen, denn ihre Mutter ist bei der Geburt verstorben. Ihren Vater kennt sie nicht. Als Dalias Großmutter stirbt, ihr Großvater ist schon länger tot, wird ein Brief ihres Vaters gefunden. So erfährt Dalia, dass er Ricardo heißt und aus Mexiko kommt. Sie macht sich darauf hin auf die Reise nach Mexiko, um ihre Wurzeln zu suchen.

Als ich das Buch bekommen habe, dachte ich als erstes: „Wow, was für ein hübsches Cover und was für ein toller Buchschnitt“. Da hat man gleich Lust bekommen, das Buch zu lesen. Den Anfang des Romans fand ich dann allerdings ein wenig schwierig. Es tauchen sehr viele Personen auf, die Frauen haben alle Blumennamen, da kommt man leicht durcheinander. Geholfen hat da der Stammbaum, der am Anfang des Buches abgedruckt ist. Spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem Dalia nach Mexiko reist, konnte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Ab diesem Zeitpunkt werden auch immer Kapitel eingeschoben, die die Zeit vor Dalias Geburt aus der Sicht ihrer Mutter beschreiben. Ich mag das, auf zwei Zeitebenen zu lesen. Der Roman hat sich flüssig lesen lassen, die Kapitel hatten genau die richtige Länge. Da dieses Buch der Auftakt zu einer Familiensaga ist, bin ich gespannt, was ich über die Geheimnisse von der Familie noch lesen werden.

Mein Fazit: Sehr zu empfehlen, lässt sich sicher auch super als Urlaubslektüre lesen.

Bewertung vom 25.04.2024
Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
Neumayer, Silke

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung


ausgezeichnet

Freundschaft mit Höhen und Tiefen

Poppy, Schröder, Mia und Amelie kennen sich schon seit vielen Jahren und sind miteinander befreundet. Ihre Leben sind recht unterschiedlich verlaufen, so ist es oft auch nicht einfach, Zeit für ein Treffen zu finden, die Frauen sind aber sehr bemüht. Amelie lebt seit einiger Zeit in der Toskana. Als die Nachricht kommt, dass sie verstorben ist, treten Mia, Schröder und Poppy eine gemeinsame Reise dorthin an, um Amelie die letzte Ehre zu erweisen und ihr Erbe anzutreten. Die drei erleben so einiges miteinander und es kommen einige lang verschwiegene Geheimnisse ans Licht.

Der Roman von Silke Neumayer hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren mir alle sympathisch, jeder von ihnen auf seine Art und Weise, denn sie sind wirklich sehr unterschiedlich. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sich die Freundschaften in den letzten Jahren entwickelt haben und wie alle mit ihren eigenen Sorgen zu kämpfen haben. Umso schöner, dass diese Geheimisse irgendwann ans Licht kommen und sich die Frauen gemeinsam durchkämpfen.

Das Cover hat mir auch gut gefallen. Es sieht nach Urlaub aus und die dampfenden Spagetthi machen Hunger auf eine Reise nach Italien.

Ich empfehle das Buch gerne weiter.

Bewertung vom 02.04.2024
Neue Träume am Strand / Küstenzauber Bd.1
Oswald, Susanne

Neue Träume am Strand / Küstenzauber Bd.1


ausgezeichnet

Sehr empfehlenswert

Das Buch „Neue Träume am Strand“ ist das erste Buch der Autorin Susanne Oswald, dass ich gelesen habe. Ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen, das spricht ja schon sehr für den Roman.

Bentje, von Beruf Marketingexpertin, lebt in Hamburg, stammt aber ursprünglich aus Kiekersum, einen Ort, der Nahe der Nordsee gelegen ist. Sie will ihren wohlverdienten Urlaub bei ihrer Familie verbringen. Bereits am ersten Urlaubstag erhält sie einen Anruf von ihrem Chef, der ihr eine Beförderung anbietet. Dafür muss sie aber den Urlaub abbrechen. Sie ist nicht sehr begeistert und stellt in Frage, ob sie überhaupt bis zur Rente in diesem Beruf arbeiten möchte. Da erhält sie von einer Freundin der Familie das Angebot, deren Frühstückspension zu übernehmen. Wie wird sie sich entscheiden?

Das Buch ist locker leicht geschrieben. Ich fand mich sofort in der Geschichte, habe die Orte, die beschrieben sind, bildlich vor mir gehen. Das hat mir gut gefallen. Die Protagonisten des Romans waren mir alle sympathisch, ich konnte mich in alle gut hineinversetzen. Toll fand ich, dass am Ende des Buches Strickanleitungen zu dem in dem Buch beschriebenen Handarbeitsstücken zu finden sind. Und auch ein Rezept für einen Apfelkuchen ist abgedruckt, so dass man die Köstlichkeit gleich nachbacken könnte.

Das Cover des Buches sieht nach Urlaub am Meer aus. Sowas mag ich immer richtig gerne. Es passt auch sehr gut zum Roman.

Ich kann das Buch bedenkenlos weiter empfehlen, entweder, um es selbst im Urlaub am Strand zu lesen, oder so wie ich, an einem verregneten Nachmittag, um sich in den Urlaub zu träumen.

Bewertung vom 19.03.2024
Wort für Wort zurück ins Leben
Miller, Beth

Wort für Wort zurück ins Leben


ausgezeichnet

Hat mir gut gefallen

Pearl, 52 Jahre, lebt mit ihrem Mann Denny in Frankreich, weit weg von ihrer englischen Familie, zu den meisten besteht seit Jahren sowieso nur noch sporadisch Kontakt. Der Kontakt zu ihrem Vater ist bereits seit über 30 Jahren abgebrochen, als sie erfährt, dass er im Sterben liegt. Sie möchte ihn noch einmal sehen, kommt aber zu spät. Ihr Vater hinterlässt Pearl Tagebücher. Als sie diese liest, kommt sie dahinter, wie ihr Vater wirklich war bzw. gefühlt hat. Pearl stellt sich von nun an den Herausforderungen in ihrem Leben.

Die Geschichte ist wirklich schön geschrieben. Abwechselnd erzählen Pearl und Carrie (man erfährt im Laufe des Buches, wer sie ist, die Kapitel ab und zu wird ein Tagebucheintrag eingeworfen. Die beiden Charaktere fand ich wirklich gut, auch die Entwicklungen der beiden zu sehen. Die anderen Protagonisten blieben allerdings ein wenig auf der Strecke, hier hätte man meiner Meinung nach ruhig mehr erfahren dürfen. Es hätten auch gerne noch mehr Tagebucheinträge in dem Roman auftauchen dürfen, ein paar Fragen bleiben doch offen.

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Irgendwie hat es was von einem leichten Sommertag und man kann sich beim Lesen des Buches gut vorstellen, dass Pearl mit dem Rad an diesen Platz gefahren ist, um im Schatten des Baumes die Tagesbücher zu lesen.

Ich kann das Buch guten Gewissens weiter empfehlen.

Bewertung vom 12.03.2024
Das Jahr ohne Sommer
Neumann, Constanze

Das Jahr ohne Sommer


sehr gut

Anders als erwartet

Das Buch „Das Jahr ohne Sommer“ ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Konstanze Neumann gelesen habe.

Es erzählt von einem Kind, dass in der DDR geboren wurde. Die Eltern werden bei einem Fluchtversuch gefasst, kommen in das Gefängnis. Das Kind zuerst ins Kinderheim, später dann zur Großmutter nach Leipzig. Die Eltern werden nach einiger Zeit von der BRD freigekauft und holen das Kind nach. Die Familie lebt fortan in Aachen.

Aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes habe ich etwas Anderes erwartet. Dieses Buch beschreibt aus der Sicht des Kindes das Leben, erst in Ost und dann in West, es ist quasi eine chronologische Abhandlung, es wird nie tiefer in das erlebte eingestiegen. Ich fand es nicht schlecht, nur, wie gesagt, ich hatte etwas Anderes erwartet, detailliertere Ausführungen usw. So bin ich leider auch mit keinem der Protagonisten richtig warm geworden.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Vielleicht hatte ich gerade auch deswegen erwartet, dass geschrieben wird, wie das Leben des Kindes total auf den Kopf gestellt wird (wie das Kind auf dem Cover kopfüber auf der Schaukel), aber so richtig kam das ja nicht zum Vorschein.

Ich kann das Buch denjenigen empfehlen, die keinen Roman sondern eher eine Biografie lesen möchten.

Bewertung vom 28.02.2024
Lily und der Herzenszauber
Fleming, Lucy

Lily und der Herzenszauber


ausgezeichnet

Wunderschön

Dies ist das erste Buch der Autorin, das wir gelesen haben. Zuerst einmal muss ich das wunderschöne Cover erwähnen, es glitzert ein wenig, dass gefällt den zukünftigen kleinen Leseratten natürlich auf Anhieb. Die Illustrationen im Buch sind auch sehr schön, auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken. Ganz toll gezeichnet.
Lily, die Teichnixe, liebt alle Lebewesen im Teich. Sie ist sehr hilfsbereit, hilft wo sie kann. Natürlich hat auch Lily manchmal Sorgen, die sie aber zuerst lieber für sich behält. Eine Situation hält sich für aussichtslos, aber zusammen mit ihren Freunden meistert sie alles.
Es handelt sich um ein Buch, dass den kleinen Lesern zeigt, dass jedes Lebewesen auch einmal Sorgen hat, und dass es besser ist, diese nicht in sich herein zu fressen, sondern sie mit anderen Menschen zu teilen, so dass man es gemeinsam schaffen kann. Das Ganze ist kindgerecht erklärt. Wirklich ein tolles Buch, um Kindern Mut zu machen.
Ich empfehle es gerne weiter.

Bewertung vom 05.02.2024
Verborgen / Mörderisches Island Bd.3
Ægisdóttir, Eva Björg

Verborgen / Mörderisches Island Bd.3


ausgezeichnet

Gut wie immer!

„Verborgen“ von Eva Björg Ægisdóttirs ist der dritte Band der Reihe um die Ermittlerin Elma. Ich hatte bereits die ersten beiden Teile gelesen und freute mich somit sehr, dass die Reihe weitergeht.
In der Kleinstadt Akranes wird nach einem Brand eine Leiche gefunden. Das Team und Elma ist sich schnell sicher, dass es sich um Brandstiftung handelt. Nur warum musste der junge Mann sterben?
Die Geschichte beginnt gleich wieder sehr interessant und spannend. Zuerst wird die Gegenwart erzählt, im nächsten Kapitel gibt es dann aber eine Rückblende auf die Zeit ein paar Monate zuvor. Ich mag es sehr, wenn dieses in Romanen so ist, so baut sich meiner Meinung nach die Geschichte noch besser auf, es gibt also einen Pluspunkt für den Schreibstil von Eva Björg Ægisdóttirs. Elma und ihr Team habe ich ja in den beiden Vorgängerromanen schon ins Herz geschlossen, die neuen Protagonisten, die in diesem Buch auftauchen, waren mir aber auch sympathisch.
Man kann den 3. Band dieser Reihe auch gut lesen, ohne, dass man die beiden ersten Teile kennt. Natürlich wird auch ein wenig privates von den Ermittlern preisgegeben, was sich auch auf die ersten Romane bezieht, aber das ist selbsterklärend.
Das Cover des Buches hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Es ist wie Band eins und Band zwei in schwarz-weiß gehalten, sowas hat für mich schon immer einen Hauch von Mysthik bzw. Spannung.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter. Außerdem hoffe ich, dass es noch weitere Bände dieser Reihe geben wird!

Bewertung vom 15.12.2023
Run For Love
Dias, Nina

Run For Love


sehr gut

Hat mich gut unterhalten

Luca setzt sich für ihre beste Freundin Charles ein, indem sie einen aufdringlichen Typen vertreibt. Dafür bekommt sie jedoch Sozialstunden aufgebrummt. Im Jugendzentrum lernt sie Noel kennen, der ziemlich gut aussieht...

Vorab: In der Buchhandlung hätte ich nicht zu diesem Buch gegriffen. Für mich sieht es eher aus wie ein Fitness-Ratgeber... Was mich jedoch erwartete, war ein sehr unterhaltsamer Roman.

Mit Luca wurde ich allerdings nicht wirklich warm. Sie ist recht selbstbewusst, zweifelt aber auch viel an sich. Sie denkt meist, nur sie hätte Probleme, was man zum Beispiel mit der Geschichte um ihre Freundin Charles merkt. Da hört sie ihr gar nicht richtig zu. Im Laufe des Buches merkt sie aber, dass auch andere Probleme mit sich selber haben. Das hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil des Buches hat mir gefallen, man hat es schnell durchgelesen. Am Ende war ich fast ein wenig traurig, als es vorbei war.

Ich kann das Buch weiter empfehlen.

Bewertung vom 28.11.2023
Die Eisfischerin vom Helgasjön
Lamberti, Frieda

Die Eisfischerin vom Helgasjön


ausgezeichnet

Anders als erwartet

„Die Eisfischerin vom Helgasjön“ von Frieda Lamberti erzählt die Geschichte von Rieke. Eigentlich hatte diese geplant, mit ihrem Freund und einem weiteren Pärchen einen Skiurlaub zu machen. Doch durch einen Unfall kommt alles anders. Rieke erfüllt sich, während Marco alleine mit zum Ski fahren gefahren ist, den Traum nach Lappland zu reisen, um dort ein wenig auszuspannen. Der Urlaub entwickelt sich jedoch anders als geplant.

Das Buch lies sich ziemlich gut lesen, man war auch sofort in der Geschichte, der Schreibstil hat mir gefallen. Erwartet habe ich einen Roman, der hauptsächlich in Lappland handelt. Das Thema Lappland wird jedoch relativ schnell abgehandelt. Allerdings kommen andere Teile von Schweden nicht zu kurz. Die Protagonisten fand ich alle prima, nur mit Marco wurde ich nicht warm, der war mir von Anfang an komisch. Das Cover des Buches finde ich sehr passend. Genauso stellt man sich einen schönen Wintertag in Schweden vor.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es nicht wie erwartet in Lappland spielte. Ich habe es sehr schnell durchgelesen, sowas habe ich nur bei Büchern, die mich wirklich interessieren. Ich empfehle es guten Gewissens weiter.

Bewertung vom 11.09.2023
Als wir an Wunder glaubten
Bürster, Helga

Als wir an Wunder glaubten


ausgezeichnet

Mich hat es nicht so gepackt

"Als wir an Wunder glaubten" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Helga Bürster gelesen habe.

Die Handlung spielt in der Nachkriegszeit, sie erzählt vom Leben in einem kleinen Moor-Dorf und betrachtet dabei besonders zwei Frauen und ihre Kinder.

Ich mag persönlich mag Bücher, die in der Nachkriegszeit handeln, da mich diese Zeit sehr interessiert. Leider hatte ich beim Lesen dieses Buches teilweise das Gefühl, wieder ins Mittelalter versetzt zu sein... Das Thema Hexerei und Aberglaube wurde behandelt, und mir war nicht bewusst, dass auch Ende der 40er Jahre noch so sehr an Hexen usw. geglaubt wurde.

Ich mochte an dem Buch die kurzen Kapitel, der Schreibstil war leider auch nicht so mein Fall. Zu viele "alte" Wörter für meinen Geschmack, die ich teilweise erst nachschlagen musste. Trotzdem ist es möglich, dieses knapp 300 Seiten starke Buch an einem Nachmittag zu lesen.

Das Cover fand ich okay, es passte irgendwie zu dem Buch. Ob ich es in der Buchhandlung näher betrachten würde, weiß ich allerdings nicht.

Mein Fazit: Man kann es lesen, muss es aber nicht.