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Bewertungen
Insgesamt 12 BewertungenBewertung vom 15.09.2019 | ||
»Ich finde, das Leben ist völlig falsch organisiert«, sagte ich. »Die Jugend ist sehr kurz, das Alter dagegen sehr lang. Warum ist es nicht andersherum?«, Als Leser bekommt man so manche Ungerechtigkeit präsentiert, darf darüber jammern, und mit dem Ich Erzähler etwas wehmütig in Erinnerungen der jungen Jahre schwelgen. »Ich mag die Jugend nicht«, sagte Gott. »Echt?« »Ich habe den Menschen gut achtzig Lebensjahre geschenkt, aber ihr Trottel seid nur an den paar Jahren Jugend interessiert. Den Rest haltet ihr für optimierbar oder überflüssig. Das ist respektlos. Vielleicht schaffe ich die Jugend wieder ab.« »Gott, bitte! Du solltest jetzt nichts überstürzen. So aus der Emotion heraus …«. Aber, da niemand respektlos sein will man schließlich, werden auch die guten Seiten die das Alter so mit sich bringt, wie „Überhaupt, das merkte ich nun, war 18.30 Uhr eine wunderbare Partyzeit. Wie oft hatte ich früher versucht, bis Mitternacht durchzuhalten, um in einen Club zu gehen, der gerade erst öffnete, um dann dort weiter zu warten, bis gegen zwei oder drei Uhr die Party endlich in Gang kam.“, oder „Das Allerschönste aber war dieses Gefühl - plötzlich der Jüngste zu sein.“ auf ihre Tauglichkeit getestet. |
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Bewertung vom 24.01.2016 | ||
Ich lese super gerne, aber meine Bücher sind mir auch heilig und daher war Badewanne und Buch für mich bisher eher ein No-Go. Aber Bücher und Wasser das passt ab sofort zusammen, Badewannenbuch.de sei Dank! 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.01.2016 | ||
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Die Geschichte liest sich flüssig, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Hier ja fast ein bisschen schade, weil der Lesegenuss dann so schnell wieder vorbei ist. Sie hat ein Händchen für Situationskomik, die einen laut prusten lässt. Wenn ich nur an eines ihrer wechselnden Fluchtautos denke, den Tutti Frutti pinken Volvo 850, den fahrenden Puff oder an den Nachhilfeunterricht in Sachen SMS Tippen, lache ich mich jetzt noch halb schlapp. Außerdem wimmelt es nur so an herrlichen sprachlichen Bildern und flotten Sprüchen. So ist der Mund manchmal so trocken wie Gandhis Sandalen oder als guten Tipp gibt es schon einmal besser den Kühlschrank heiraten, der bringt wenigstens das Essen auf den Tisch! |
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Bewertung vom 18.01.2016 | ||
Gedenke mein / Gina Angelucci Bd.1 Es geht sofort ergreifend los. Petra Weber wartet seit gut zehn Jahren darauf, dass ihre Tochter Marie gefunden wird. Sie will nicht daran glauben, dass ihr damaliger Mann, nachdem sie sich von ihm getrennt hat, erweiterten Suizid begangen hat. Die Leiche des Mädchens wurde nie gefunden und die Mutter hat immer noch Hoffnung. Gina Angelucci arbeitet bei der Münchner Kripo in der Abteilung für Cold Cases. Eben hat sie einen jahrelang zurückliegenden Fall erfolgreich gelöst und geht deshalb durch die Medien. Petra sieht eine neue Chance und wendet sich an Gina. Diese sollte eigentlich endlich ihrem Chef beichten, dass sie schwanger ist und deshalb Innendienst leisten müsste. Schwanger kann sich Gina natürlich besonders gut in die verzweifelte Mutter hineinversetzen. Das Problem ist jedoch, dass für diesen Fall die Kripo Rosenheim zuständig ist. Gina versucht die Kollegen noch einmal auf die Suche nach Marie anzusetzen, was die genervten Ermittler allerdings ablehnen. Kein Wunder, denn je mehr Gina nachbohrt, desto mehr Ermittlungspannen kommen ans Tageslicht. Was wir nicht haben ist gigantisch, beschreibt die Akte wohl mehr als gut. Wird es Gina und ihrem Team gelingen zu klären, was damals geschah? Wird sie Petra endlich von ihrem quälenden Warten erlösen können? |
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Bewertung vom 18.01.2016 | ||
Die Tote am Lago Maggiore / Matteo Basso Bd.1 „Die Tote am Lago Maggiore“ ist ein Krimi der ruhigeren Art, zumindest was den Anfang betrifft. Die Personen und die Gegend rund um den Lago Maggiore werden langsam eingeführt. Man bekommt traumhafte Kulissen beschrieben, kann sich richtig in die Gegend träumen und bekommt das Gefühl die Bewohner dieses kleinen Dorfes selbst zu kennen. Matteos Ermittlungen gehen gemächlich voran und man hat fast das Gefühl, dass er nicht immer die besten Methoden wählt. Geheimnisse um Gisella und auch um Matteos Vorgeschichte sorgen für etwas Spannung. Wäre das Buch nach knapp 200 Seiten zu Ende gewesen, hätte es mir deutlich an Spannung gefehlt, auch wenn Gisella nicht die einzige Tote bleibt. Aber dann legt der Autor dermaßen an Spannung zu, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Richtig beeindruckt hat mich auch welche genial ausgedachte Wendungen und Überraschungen der Autor bereit hatte. Zugeklappt habe ich diesen Krimi mit einem WOW Gefühl. |
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Bewertung vom 26.08.2012 | ||
Ich bin beim Stöbern in der Bücherei zufällig auf dieses Buch gestoßen. Bis dahin war mir Hanna Winter unbekannt. Gleich vorab sie gehört jetzt eindeutig zu meinen Favoriten. Ich bin von diesem Thriller total begeistert gewesen. Durch geschickten Szenenwechsel schafft sie es durchgängig auf jeder Seite den Leser in seinen Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und genau. Die Handlungen sind nicht unnötig in die Länge gezogen, aber dennoch ausreichend gut beschrieben. Man kann, wenn man einmal angefangen hat zu lesen, nicht wieder aufhören. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.08.2012 | ||
Nachdem ich zufällig durch den Thriller „Stirb“ auf eine neue Favoritenautorin gestoßen bin, musste ich natürlich sofort ihre anderen Bücher lesen. Auch die Spur der Kinder hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Schnell und ohne Umwege ist man bei Hanna Winter direkt mitten im Geschehen. Ohne großes Geplänkel bringt sie es auf den Punkt und fesselt den Leser von Anfang an mit Spannung. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Handlungen sind nicht unnötig in die Länge gezogen, aber dennoch ausreichend gut beschrieben. Kein Wort zu viel, aber die wenigen dafür umso aussagekräftiger. Die Anzahl der mitwirkenden Personen ist überschaubar. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.08.2012 | ||
Schneewittchen muss sterben / Oliver von Bodenstein Bd.4 Einer der besten Nele Neuhaus 5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.08.2012 | ||
Wer Wind sät / Oliver von Bodenstein Bd.5 Vorab muss ich sagen, dass ich absoluter Nele Neuhaus Fan bin und schon gespannt auf jedes ihrer neuen Bücher warte. In „Wer Wind sät“ dreht sich alles rund um einen geplanten Windpark im Taunus. Während der Ermittlungen um zwei Mordfälle wird Bodenstein in diesem Krimi selbst verwickelt, denn sein Vater erbt eine Wiese, auf der die Zufahrt zum Windpark gebaut werden soll. Das finde ich einerseits sehr gut, denn es macht ihn noch menschlicher, da er sich im weiteren Verlauf irrt, auf der anderen Seite ist es in diesem Buch ein wenig zu übertrieben, weil ihm alles misslingt. 7 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.08.2012 | ||
Opfertod / Kriminalpsychologin Lena Peters Bd.1 Vorab muss ich sagen, dass ich schon die beiden ersten Bücher von Hanna Winter verschlungen habe, da mir ihr flüssiger Schreibstil sehr zusagt. Inhaltlich versprechen ihre Thriller Hochspannung gepaart mit sympathischen Ermittlern. Ich habe mich also schon sehr auf ihr neues Buch gefreut. Auch die neue Ermittlerin, Profilerin Lena Peters, hat Vorgeschichte und gefällt mir gut. Sie tritt in Berlin eine neue Stelle an. Ihr erstes Treffen mit ihrem neuen Chef ist schon ein gelungener Einstieg, der auch das Persönliche nicht zu kurz kommen lässt. Als sie nach dem Joggen heimkommt, schlägt sie ihn nieder, da sie ihn ja nicht kennt und der über ihre Terrasse in ihre Wohnung eindringen möchte. Da in Berlin in Mordserie mit bereits 12 toten Frauen vor sich geht, wollte er sofort Kontakt zu ihr aufnehmen. Inhaltlich wurden allen Opfern mit chirurgischer Präzision Körperteile abgetrennt. Auch Lena, die mit einem ehemaligen Polizisten selbst ermittelt, gerät noch ins Visier des Täters. Für durchgängige Hochspannung hat Hanna Winter damit genug gesorgt. Ich habe auch das dritte Buch verschlungen. Absolute Leseempfehlung. |
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