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Bewertungen
Insgesamt 13 BewertungenBewertung vom 18.08.2010 | ||
Nach einem tragischen Unfall, bei dem ihr erst 9 jähriger Sohn Sam getötet wird, ist in Helens Familie nichts mehr wie es war. Wird man auf den ersten Seiten des Buchs noch in ein weitgehend harmonisches Familienleben eingeführt, schlägt sich auf den Seiten nach Sams Tod drückende Melancholie nieder. Die düstere Stimmung ist als Leser richtig zu sprüen, so eindringlich und verständlich schreibt Helen Brown über ihren Verlust. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.07.2010 | ||
Bücher die nur in Form von Briefen oder Emails zwischen zwei Menschen geschrieben sind gefallen mir gerade deshalb besonders gut, weil im Dialog - und sei er auch nur schriftlich - das Innenleben und die Emotionen der Charaktere viel stärker ausgeprägt sind. So auch bei Lilly und Valerie, die Hauptpersonen in "Johannisbeersommer". 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.02.2010 | ||
Was wie ein seichter Urlaubsroman beginnt, mausert sich schon bald zu einem fesselnden Buch über unterschiedliche Menschen und ihre Schicksale. |
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Bewertung vom 24.01.2010 | ||
Die Geschichte beginnt mit dem jungen Daniel Holmes, der im Cambridge des Jahres 1947 eine wunderschöne, junge, rothaarige Frau vor dem Ertrinken im Fluss bewahrt: Rosemary. Während auch er sich von ihr übernatürlich angezogen fühlt, ist es aber sein Freund Robert, in den sie sich schließlich verliebt. Doch schon bald muss Daniel sehen, dass Rosemarys Fassade ein dunkles Geheimnis bewahrt... |
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Bewertung vom 29.10.2009 | ||
Der in Frankreich sehr bekannte Autor Jean-Louis Fournier schreibt in seinem Buch "Wo fahren wir hin, Papa?" aus der Ich-Perspektive eines Vaters von zwei schwerbehinderten Söhnen. Dabei handelt es sich um keine zusammenhängende Geschichte, vielmehr um immer wenige Zeilen umfassende Ausschnitte (daher ist das Buch auch vergleichsweise sehr kurz). Doch gerade diese kurzen, scheinbar nebenbei hingekritzelten Aussagen stecken voller Gefühl und Gedanken: Manchmal lustig, manchmal traurig, oft voller schwarzem Humor, schier brutal, aber immer offen und ehrlich. |
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Bewertung vom 19.10.2009 | ||
Als kleiner Junge muss Cal Harper zusehen, wie sein Vater seine geistig labile Mutter in einem Streit stößt und diese dabei zu Tode kommt. In den neunzehn Jahren danach hat er keinen Kontakt mehr zu seinem Vater Lloyd, auch als dieser aus dem Gefängnis entlassen wird - bis er ihn eines Abends blutüberströmt in einem Park findet. |
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Bewertung vom 07.10.2009 | ||
Die besten zehn Sekunden meines Lebens Chris Mackenbrock, der Protagonist in "Die besten zehn Sekunden meines Lebens" hat das Gefühl, sein ganzes Leben falsch gelebt zu haben. Als (einzigen) Grund für die immer wieder aufeinanderfolgenden verpazten Chancen sieht er ein Gespräch mit einem Mitschüler, als er 16 war. Der dicke Chris wird eingeladen, jeden Tag mit Mark zu joggen, doch lehnt das Angebot aus Angst vor einer Blamage ab. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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