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Bewertungen
Insgesamt 302 BewertungenBewertung vom 14.01.2024 | ||
Mit einem außergewöhnlichen Schreibstil zieht uns dieser Thriller in den Bann. Wir erleben die Story in Rückblicken und Form von Briefen des Hauptprotagonisten Harold an seine Nichte. Er berichtet ihr darin ausführlich über seine Erlebnisse von seiner Expedition. Sehr emotional schildert er die Erlebnisse, die oft für Gänsehaut und Faszination sorgten. Der Beginn ist zwar etwas mühsam, aber es lohnt sich dran zu bleiben, denn schon nach wenigen Kapiteln zieht einen der zum Teil mysteriöse Plot in den Bann. Dazwischen gibt es einige wissenschaftliche Begriffe, die das Buch zwar an diesen Stellen anstrengend macht, allerdings zur Aufklärung des gesamten Mysteriums absolut notwendig sind. Nichoals Binges „Mission in den Tod“ fordert zwar höchste Konzentration, allerdings wird der Leser hier für einen mystisch, spannenden Plot belohnt. |
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Bewertung vom 14.01.2024 | ||
„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und nach Lesen der Inhaltsangabe auch ziemlich neugierig gemacht. Die Idee dahinter ist nichts Neues, viele Protagonisten treffen sich nach Jahren auf einer Insel, diese wird dann aufgrund höherer Gewalt von der Außenwelt abgeschottet und die erste Leiche taucht auf. Verwirrungen und Misstrauen untereinander und viele Fragezeichen in den Köpfen. So auch hier, doch für mich fehlte es hier an Tiefe und Spannung. Der Schreibstil empfand ich ebenfalls etwas anstrengend, denn die vielen Dialoge konnten mich nicht greifen. Am Ende wurde der Fall zwar schlüssig abgerundet, allerdings fehlten mir die fesselnden und überraschenden Momente. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11 Seit 2006 gibt es die Taunus-Reihe rund um die sympathischen Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff (Sander). „Monster“ ist nun der 11. Band und beide gehen wieder gemeinsam auf Verbrecherjagd. Die gebundene Ausgabe kommt eher mit einem unspektakulären Erscheinungsbild, aber wer Nele Neuhaus kennt, der weiß was in ihren Büchern steckt. Die Story hat einen flüssigen Schreibstil und ist mit vielen Spannungsmomenten bestückt. Verschiedene Erzählstränge führen durch diesen Krimi und neben der menschlichen Psyche legt die Autorin auch Fokus auf die aktuelle Flüchtlingskrise. Auf dem doch ziemlich dicken „Schinken“ fordert uns Nele Neuhaus schon ziemlich heraus, allerdings lohnt es sich und mit starken Protagonisten und einer angenehmen Erzählform ist auch dieser Taunuskrimi ein absolutes Lesevergnügen. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
NACHT - Die Toten von Jütland / Ein Fall für die Task Force 14 Bd.1 „Nacht – Die Toten von Jütland“ ist Band 1 der dänischen Thriller-Reihe um die Sonderermittler der Task Force 14. Bereits das Cover mit der Darstellung einer Schaufel weist auf den grausamen Fund eines Massengrabes hin und auch die Wahl der Farbe des Titels findet sich im Buchschnitt wieder. Der Thriller hat einen guten fesselnden Beginn und nimmt auch rasant an Spannung auf, die sich bis auf einige Durststrecken so ziemlich durch das ganze Buch zieht. Die Darstellung des Settings und der Protagonisten ist dem Autor recht gut gelungen und mit den Ermittlern der Task Force 14 hat er starke Charaktere erschaffen. Den einen mochte ich eher nicht so, aber wird sich sicherlich im Laufe der Ermittlerreihe noch ändern. Brutale Szenen gibt es hier einige und so würde ich diesen Thriller für „Zartbesaitete“ nicht anraten. Zum Ende hat Thomas Bagger eine Wendung mit einem grandiosen Finale und einer überraschenden Auflösung gebracht, was dem Buch dann wieder einen Stern mehr brachte. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Mit diesem Buch erhalten wir eine außergewöhnliche Geschichte, die mich irgendwie auf eine Art und Weise faszinierte, die ich schwer erklären kann. Bereits der Anfang aus Sicht der ermordeten Brigitta verursachte mir Gänsehaut. Dieser Roman informiert den Leser Kapitel für Kapitel über diesen mysteriösen Fall in wechselnden Erzählweisen. Durch diese kleine Zeitreise konnte man eine objektiv betrachtete Bindung zu den Geschehnissen von damals aufbauen, die doch stets geheimnisvoll waren und mich als Leser regelrecht zwang weiterzulesen. Doch auch die Sichtweise der Autorin fand ich faszinierend und sogar beängstigend, wie dieser Fall ihren Alltag und vor allem ihre Verbindung zu ihren Kindern beeinflusste. So flogen die Seiten nur so dahin und ich spürte sogar eine innerliche Unruhe oder Unbehagen und trotzdem konnte ich das Buch nicht zur Seite legen. So war es auch an einem Samstag bis spät in die Nacht dann gelesen, aber ließ mich auch in dieser Nacht nicht in Ruhe einschlafen. Großartig wie die Autorin mit einer unglaublichen Hingabe oder sollte ich sagen Besessenheit diese Recherchen tätigte und wie emotional dies auch ihr persönliches Leben beeinflusste. Vielleicht konnte mich dieser Titel auch überzeugen, da ich selbst Mutter zweier mittlerweile erwachsener Kinder bin und mich in manchen Situationen wiedererkennen konnte. Mich hat das Buch fasziniert auch wenn es sich um einen ungelösten Fall handelt, doch die Art und Weise wie diese Gedenken an ein Mädchen zu Papier gebracht wurden fand ich einfach nur überragend. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, wollte ich es mit diesem Weihnachtskrimi nochmal versuchen. Aber scheinbar liegt mir dieser Autor mit seinem humoruntersetzten Schreibstil und dem Charakter „Rupert“ einfach nicht. Die Idee hinter diesem Krimi passt ja perfekt zur Vorweihnachtszeit, denn überall verkleiden sich Männer und „spielen“ den Weihnachtsmann. Es treibt sich ein Killer herum, der Weihnachten hasst und meint diese auch einen nach dem anderen zu „killen“. So müssen nun Lockvögel her und am besten aus den eigenen Reihen. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt der Autor diesen Krimi und auch wenn die Story nur 250 Seiten hat, konnte er mich mit diesem Plot nicht abholen. Auch wenn diese Art von Lektüre des Autors Klaus-Peter Wolf nichts für mich persönlich ist, bin ich sicher, dass es hier den ein oder anderen Fan gibt. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Ich hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter Hingucker und fühlt sich toll an. Die Inhaltsangabe ist kurz und sehr vielversprechend, also war klar als Fitzek-Fan muss ich auch diesen Titel lesen. Wer die Titel des Autors kennt, weiß welche Sogwirkung er mit seinen unerwarteten Wendungen haben kann. Allerdings hatte ich bei „Die Einladung“ leider nicht diesen Effekt. Die Hauptprotagonistin Marla leidet unter Gesichtsblindheit und ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn sie vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Mit diesem Umstand hatte ich schon meine Probleme und sorgte bei mir für Verwirrungen, denn der gewohnte Lesefluss war schon von Beginn an nicht da. Diesmal gab es für mich auch nicht die extremen Psychothrillerelemente und ich empfand einige Kapitel schon fast langweilig, so dass ich mich zum Ende hin schon überwinden musste, diese Story zu beenden. Auch diese Rezi hatte ich erst einige Tage später geschrieben und tatsächlich musste ich nochmals grob durchblättern, da der Inhalt kaum hängen blieb. Es gibt definitiv für mich rückblickend auf die letzten Titel immer Höhen und Tiefen bei Fitzek und im Gegensatz zum überragenden Buch „Mimik“ konnte mich „Die Einladung“ diesmal nicht überzeugen. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
In the Blink of an Eye / Kat und Lock ermitteln Bd.1 Dieser Krimi ist der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe von Kat und ihrer zur Seite gestellten künstlichen Intelligenz Lock. Das Cover hierzu wurde sehr gut gestaltet, denn es zeigt halbseitig den Blick in die Augen von Mensch und KI. Die Technologie rückt in unserem Zeitalter immer mehr in den Vordergrund und so war es spannend wie real „Lock“ an der Seite von Kate zu ermitteln scheint. Der Autorin ist hier ein spannender und hoch interessanter Plot gelungen. Sie hat sehr facettenreiche und authentische Protagonisten in eine stimmige Story eingebracht und konnte mit einem flüssigen Schreibstil überzeugen. Das Pilotprojekt Lock zeichnet sich alles großartige Ergänzung und Unterstützung in den Aufklärungen alter Vermisstenfälle. Diese Zusammenarbeit ist auch das faszinierende an diesem Krimi, welches die Handlung eher in den Hintergrund drängte. Doch bei Lock fehlen einfach die menschlichen Züge und so schien mir doch einiges an der Handlung unrealistisch und doch eher als Zukunftsvision. Dennoch hatte dieser Titel eine gewisse Sogwirkung, die ich nicht erklären konnte und mich so auch am Ende begeistern. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Das Weihnachtswunder deines Lebens Ich kenne die Autorin nun schon eine ganze Weile und habe auch schone einige ihrer Werke gelesen. Als Sandy Merciers Mission schreibt sie spannende Thriller, die Tiefen der Seele aufdecken. Mit Jule Pieper kommt sie deutlich fröhlicher daher und möchte in erster Linie den Lesern Botschaften senden. Sie bringt Selbstliebe und Persönlichkeitsentwicklung in leichter Sprache zu ihren Lesern und macht ihnen mit ihren Geschichten Mut. Jetzt wo die Temperaturen deutlich gesunken sind und die erste Schneeflöckchen nicht mehr lange auf sich warten lassen, eignet sich diese Weihnachtsgeschichte perfekt zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Die Haupt- sowie Nebencharakteren sind Jule Pieper wieder sehr gut gelungen und ich hatte direkt Claudia in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil wie gewohnt wieder leicht und schnell. Die Kapitel sind die Adventskalendertage und wenn man möchte, kann man so jeden Tag sein „Türchen“ öffnen und Claudia bei ihrem „Weihnachtswunder“ begleiten. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
In fünf Teilen und jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt, erleben wir diese Story. So spricht uns Megan, ihr Ehemann Chris, die Zwillingsschwester Leah sowie der Anwalt direkt an und lässt dadurch eine tiefere Bindung zu den Protagonisten zu. Die Darsteller sind der Autorin sehr gelungen auch wenn manch einer eigentlich gar keine Aufmerksamkeit verdient hätte. Die Geschichte um „Die gute Schwester“ ist gut durchacht und recht spannend gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Spannungskurve ist zu Beginn recht hoch, flacht aber im Mittelteil etwas ab und nimmt erst im letzten Drittel wieder kräftig an Fahrt auf. Sarah Bonner hat hier einen spannenden Plot mit vielen Twists zu Papier gebracht und bringt auch Themen wie toxische Beziehungen und Pandemien mit ein. |
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