Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Maza_e_Keqe

Bewertungen

Insgesamt 85 Bewertungen
Bewertung vom 11.07.2024
Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit
Surmann, Volker

Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit


ausgezeichnet

Nicht nur Traurigkeit

Leon Hertz ist dreizehndreiviertel und hat zusätzlich zu den typischen Teenagerthemen noch eine Depression. Naja, nicht so richtig. Eher „depri light“: manchmal überkommt ihn ganz plötzlich eine Welle von Traurigkeit und dann rollen unaufhaltsam die Tränen. Weil seine Mutter ihm nicht helfen kann, spricht er jede Woche mit Frau Menke. Das hilft ein bisschen. Leons Referat für den Ethik-Unterricht geht leider ziemlich schief. Für die Wiederholung findet er Unterstützung bei seinem Klassenkameraden Rouven und in ihm sogar mehr als einen hilfreichen Recherche-Partner. Doch Rouven hat selbst auch Sorgen…

Ich-Erzähler Leon spricht, wie ich es mir von einem 13-Jährigen vorstellen würde. Aber auf die angenehme Art, kein „Digga“ und „Alta“ in jedem Satz. Gleichzeitig liest sich das Buch, Leons Geschichte, wie eine Erzählung in einem Gespräch (inklusive anfänglicher Verwirrung bei Zeit-/Szenenwechseln). Auf diese Art lerne ich ihn gut kennen und kann mit ihm fühlen, leiden, aber auch lachen.

Depression ist eben nicht nur Traurigsein, jedenfalls nicht immer. Leon erklärt sehr verständlich die verschiedenen Ausprägungen und Symptome. Gleichzeitig geht es um eine ganz besondere Freundschaft und einfach typische Themen von (männlichen) Teenagern. Und es gab auch immer wieder Stellen, die mich schmunzeln ließen.

Ich bin wunderbar in die Geschichte eingetaucht und habe mit Leon gefühlt. Ganz nebenbei werden die Themen Tod, Trauer und Trauerbewältigung; sexuelle Ausrichtung, Mobbing und Formen der Freundschaft angesprochen. So nebenbei, dass es definitiv eine Schullektüre sein könnte, aber nicht so wirkt.

Empfehlung für Jugendliche jeden Geschlechts und Erwachsene.

Bewertung vom 11.07.2024
Rebis - Ein Kind der Natur
Marchesini, Irene;Dicataldo, Carlotta

Rebis - Ein Kind der Natur


ausgezeichnet

Deutlich tiefgründiger als vermutet

Martino wird an einem Tag geboren, als in der Stadt zwei als Hexen verschriene Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Er ist gesund und der Vater ist glücklich einen zweiten Sohn bekommen zu haben. Der Junge liebt seine Familie und ganz besonders Tiere. Doch Martinos ungewöhnlich helle Haut- und Haarfarbe wecken Argwohn in der Nachbarschaft. Er wird als Unglücksbringer für schlechte Ernten verantwortlich gemacht.

Martino ist einfach liebenswert und tat mir beim Lesen oft sehr Leid. Doch er findet Freunde in der Natur und tatsächlich einen ganz besonderen Menschen. Für mich kam das Ende des Buches und der Geschichte viel zu schnell. War anfangs vieles eindeutig verständlich, kamen immer mehr Fragen auf. Auch hätte ich gern mehr Erklärungen gehabt, in Form eines Anhangs oder einer Fußnote. So bleiben manche Details der eigenen Recherche überlassen.

Die Bilder sind wunderschön und atmosphärisch und das Buch zog mich von Anfang an in seinen Bann. Ganz besonders, weil sich die Geschichte in verschiedene Richtungen entwickelt und dabei Themen behandelt werden, die mich sehr unerwartet überrascht haben.

Anderssein auf ganz viele unterschiedliche Arten und der Umgang damit; Freundschaft, Familie und Zusammenhalt und letztlich auch Selbstfindung und -Akzeptanz. Dieser Comic ist deutlich tiefgründiger, als man anfangs vermuten könnte.

Dass das Buch ab einem Lesealter von 10 Jahren empfohlen wird, halte ich persönlich für unpassend. Mindestens 12- oder 13-Jährige wären möglicherweise weniger verstört vom manchmal brutalen und grausamen Inhalt. Auch sollten sich Erwachsene zum Gespräch und für Nachfragen bereithalten.

Bewertung vom 14.05.2024
1 Traumprinz, 100 peinliche Zettel und wie man sich ratzfatz wieder entliebt / Ruby Bd.3
Fülscher, Susanne

1 Traumprinz, 100 peinliche Zettel und wie man sich ratzfatz wieder entliebt / Ruby Bd.3


ausgezeichnet

Wohlfühlbuch zum Schmunzeln

Rubys neuer Mathelehrer ist ein echter Sunnyboy und Mädchenschwarm. Doch Ruby ist von einem fremden Jungen abgelenkt und hat keinen Sinn für die Schwärmereien ihrer Freundin. Ist das doch schon dieses Verliebtsein? Aber sie ist doch erst zwölfeinhalb! Und sie hat auch gar keine Lust auf Verliebtsein, wenn das mit Liebeskummer und Watte im Kopf zusammenhängt… Und dann gibt es eine sehr unerwartete Überraschung, als der neue Mitbewohner in die WG ihres Vaters einzieht. Außerdem ist noch ein ganz besonderes Ereignis geplant, mit dem Ruby so gar nicht gerechnet hat. Dann begegnet sie dem fremden, süßen Jungen wieder und ihr Herz schlägt Purzelbäume.

Auch der dritte Band der Reihe um Ruby lässt sich wunderbar auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen. Die wichtigsten Informationen über Ruby und ihre Familie sind im Text eingestreut und man lernt die Personen nach und nach kennen.

Ich hatte so viel Spaß beim Lesen, weil die Bücher einfach Freude bereiten und ich so schön entspannen konnte. Zwar passiert unheimlich viel und nicht nur Schönes. Aber das alles ohne typisches (und meist unnatürlich übertriebenes) Prä-Teenager-Drama. Vielleicht liegt es einfach am Talent der Autorin, dass ich mich so gut mit „Ruby“ verstehe, als wäre ich selbst eine ihrer Freundinnen. Ich fühle mit ihr.

Die ganze Reihe ist für mich eine Serie von Büchern, die ich zum Wohlfühlen lesen kann. Es gibt immer etwas zum Lachen, manchmal zum Nachdenken und auch Rubys Familienkonstellation ist ungewöhnlich und damit angenehm abwechslungsreich.

Fazit: Wohlfühlbuch zum Schmunzeln.

Bewertung vom 14.05.2024
Kikis kleiner Lieferservice
Kadono, Eiko

Kikis kleiner Lieferservice


sehr gut

Sympathische Protagonistin mit Kater in einer schönen Geschichte

Die kleine Hexe Kiki ist 13 Jahre alt und damit in dem Alter von zu Hause auszufliegen und in einer anderen Stadt ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Dabei gibt es einiges zu beachten und da Kiki leider kein Talent für das Brauen von Heiltränken oder Hexenmedizin besitzt, bleibt nur das Fliegen auf ihrem Besen als ihre Berufung. Ein Lieferservice ist die Lösung.
Mir fehlt insgesamt die leichte, freundliche Grundstimmung, mit der ich die Verfilmung gesehen habe. Kiki ist lieb und sympathisch und kann keine Bitte abschlagen. Aber sie begegnet arroganten und griesgrämigen Menschen, die ihr auch selbst auf die Stimmung schlagen. Zuerst ist da ihre Mutter, eine übergriffige Person, die alles besser weiß und Kiki keine Entscheidung selbst treffen lässt. Das ging mir schon in den ersten Kapiteln gegen den Strich. Glücklicherweise geht es in der Geschichte um den Aufbruch in eine neue Stadt, so dass die kleine Hexe bald nicht mehr von ihrer Helikopterhexenmama gegängelt wird. Doch aller (Neu-)Anfang ist schwer und so macht die arme Kiki eben nicht nur angenehme Erfahrungen in der Fremde. Glücklicherweise ist sie in Begleitung ihres lieben Katers Jiji, der sie nach Kräften unterstützt.
Die Kapitel sind von einer angenehmen Länge. In einem flüssigen Erzähltempo und Schriftbild lässt sich die Geschichte leicht verfolgen. Die Erlebnisse der jungen Protagonistin sind manchmal abenteuerlich, an einigen Stellen etwas realitätsfern, aber dennoch schön zu lesen.
Ich hätte mir mehr Illustrationen im Buch gewünscht. Aber die wenigen, die ein paar Seiten zieren, sind sehr hübsch und detailreich, obwohl in schwarz-weiß gehalten.
Im Großen und Ganzen handelt es sich hier um ein wirklich niedliches und kindgerechtes Buch. Aber es bietet keinen Vergleich zu dem Film aus dem Hause Ghibli.

Bewertung vom 17.03.2024
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Bohlmann, Sabine

Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1


ausgezeichnet

Man möchte das eigene "Normalsein" hinterfragen

Die 9-jährige Ottilie Schmidt freut sich, dass in das Nachbarhaus nach langem Leerstand eine Familie einzieht. Sie hofft sich mit den Kindern anfreunden zu können um weniger einsam zu sein. Als sie die Gelegenheit bekommt die neuen Nachbarn kennenzulernen, braucht sie nicht nur Geduld, sondern vor allem starke Nerven. Denn Familie Grause ist originell, abenteuerlich, ausgefallen, außergewöhnlich, beachtlich und bemerkenswert! Dabei wären sie so gern einfach nur „normal“…

Ich mochte Ottilie von Anfang an, sie war mir sofort sympathisch und auch die neuen Nachbarn habe ich nach und nach in mein Leserherz geschlossen. Sie ist offen und sicher auch alles andere als „normal“.

Das Buch lebt von mal mehr mal weniger subtilem Witz und den einfach herzigen Figuren! Die liebevollen Illustrationen von Daniel Steudtner lassen sie lebendig werden.

Fazit: eine wunderbare Geschichte, in der man das eigene „Normalsein“ hinterfragen möchte; über Freundschaft und das Ausräumen von Vorurteilen gegenüber Personen, bei denen man sich nicht die Mühe gemacht hat sie näher kennenzulernen.

Bewertung vom 17.03.2024
Mein ziemlich seltsamer Freund Walter
Berg, Sibylle

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter


ausgezeichnet

Kuscheln, spazieren gehen und mit Tieren spielen.

Lisa ist 8, fast 9, aber für ihr Alter macht sie sich viele Gedanken um die Welt, das Leben, das Erwachsensein. Seit ihre Eltern arbeitslos sind, kümmert sie sich quasi um den Haushalt mit den spärlichen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen. Sie hat Angst. Sie wird gemobbt, von Klassenkameraden, fremden Jugendlichen und sogar ihrer Lehrerin. Niemand scheint Lisa zu mögen. Weil sie anders ist. Dann lernt sie eines nachts Walter kennen, dessen richtigen Namen sie kaum aussprechen kann, weil seine Außerirdischen-Reisegruppe ihn bei ihrem Ausflug auf die Erde vergessen hat. Seine Zivilisation ist fortschrittlich und so zeigt er Lisa, worauf es ankommt, und bringt ihr bei, wie sie sich wehren und gleichzeitig einige ihrer Probleme beseitigen kann.

Die Geschichte ist so wunderbar herzerwärmend. Lisa war mir sofort sympathisch. Auch, weil sie anders ist. Walter ist klug und besonnen. Einen Freund wie ihn kann sich jeder Mensch (oder Außerirdische) nur wünschen. Die Lösungen für Lisas wirklich ernste Sorgen und Probleme mag einfach klingen, aber auch die Umsetzung scheint gar nicht schwer. Seine Worte sind tiefsinnig, fast schon weise, denn seine Spezies weiß, was die wichtigen Dinge im Leben sind: Kuscheln, spazieren gehen und mit Tieren spielen. Merkt euch das!

Der Zeichenstil dieses Comicromans trifft nicht vollständig meinen Geschmack, für Kinder ist er aber sicher angenehm in Kombination mit dem Text.

Wunderbare Geschichte voller Klugheit, die zu Herzen geht.

Bewertung vom 15.03.2024
Der ehrliche Finder
Spit, Lize

Der ehrliche Finder


sehr gut

Gewaltiger Kurzroman

Jimmy ist ein einsamer 11-jähriger Junge, bis Tristan in seine Klasse kommt. Tristan ist mit seinen 7 Geschwistern und Eltern aus dem Kosovo geflohen und lernt mit Jimmys Hilfe Niederländisch und die Gepflogenheiten in seiner neuen Heimat kennen.
Ich fand es anfangs verwirrend, dass mit Belgischen Francs bezahlt wird. Die Handlung spielt also vor der Währungsreform. Es werden die politischen Hintergründe der Kosovo-Krise erwähnt und einigermaßen kindgerecht beschrieben.
Die Autorin hat eine ganz besondere Art Spannung in ihren Geschichten aufzubauen. Ich spürte beim Lesen, dass es viel mehr als eine nette Kindergeschichte über Freundschaft zu einer Flüchtlingsfamilie werden würde und bis zur letzten Seite, bis zum letzten Satz steigt die Aufregung und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Der titelgebende "ehrliche Finder" ist Jimmy selbst, der sich als Sammler und Finder von Dingen sieht. Trotzdem fand ich den Titel nicht so richtig passend zur Geschichte, weil er abgesehen vom ersten Kapitel kaum eine wesentliche Rolle spielt.
Das Buch handelt ganz besonders von Freundschaft, vom Anderssein, von Familie und den Gedanken, die sich ein Kind zum Thema Flucht, Flüchtlinge und zu noch so vielen anderen Dingen macht.
Fazit: gewaltiger Kurzroman, dessen Geschichte sich langsam aufbaut, aber unerwartet endet.

Bewertung vom 03.03.2024
Sportstars erzählen (Leseanfänger, Bd. 1)
Gosens, Robin

Sportstars erzählen (Leseanfänger, Bd. 1)


sehr gut

Jeder (Sport) Star hat mal klein angefangen.
Robin Gosens, Spieler in der Fußballnationalmannschaft Deutschlands, erzählt in diesem Büchlein von seinem Weg zum Profi.
Ich selbst habe so ziemlich keine Ahnung von Fußball, weshalb mir bestimmte Redewendungen und Begriffe fremd und seltsam vorkamen ("... der in die Tiefe startet. Er pflückt die Kugel runter…“). Auch fehlten mir Informationen, auf welcher Position Robin spielt (denn meist hat man doch von Beginn an eine halbwegs feste Position, oder?) und warum man den Verein wechselt, bei dem lange gespielt wurde.
Sehr gut gefiel mir, dass es eben nicht ausschließlich um das Fußballspiel, sondern auch um Freundschaft, Familie und innere Konflikte geht. Der Weg zur Profikarriere war für Robin steinig und auch Rückschläge und Niederlagen gehören dazu.
Die große Schrift und reichlich farbige Illustrationen bieten ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. Besonders gefielen mir auch kleine Quizze und Rätsel oder Fragen zum Gelesenen im Abschluss der Kapitel.
Klare Empfehlung für kleine (und große) fußballbegeisterte Leser und Leserinnen.

Bewertung vom 22.02.2024
Grimmwald: Lasst die Felle fliegen! - Band 2
Shireen, Nadia

Grimmwald: Lasst die Felle fliegen! - Band 2


ausgezeichnet

Verrückt, verwirrend, durchgeknallt, abgedreht und herrlich skurril!

Auf zurück nach Grimmwald! Es handelt sich zwar um Band 2, dieser lässt sich jedoch problemlos ohne jede Vorkenntnis lesen. Ein paar kurze Beschreibungen der wichtigsten Protagonisten findet sich am Anfang. Und Erzähler-Assel Erik Dynamit ist auch wieder mit dabei. Er kommentiert die Geschichte und gibt hier und da Hinweise ab.
Kurz zum Inhalt: Die Fuchsgeschwister Ted und Nancy fühlen sich sehr wohl in Grimmwald, ihrer neuen Heimat. Doch dann entdecken sie einen anderen Ort, den Funkelforst, direkt nebenan. Er wird von schönen, sauberen, duftenden Tieren bewohnt. Der Bürgermeister Sebastian Silver möchte das auch für seine Nachbarn, doch zu unverschämten Bedingungen. Ted und Nancy brauchen einen Plan und alle Grimmwald-Bewohner müssen helfen ihr Zuhause zu retten!
Am Schluss gibt es keinen wirklichen Cliffhanger, aber eine kleine Aussicht und Hoffnung auf eine Fortsetzung.
Dieses Buch (wie schon Band 1) strotzt vor durchgeknallten Figuren, die alle mehr oder weniger einen an der Waffel haben. Aber sie sind auch Freunde und halten zusammen und stehen füreinander ein.
Da ist der ein wenig naiv-kindliche Ted; seine kluge und besonnene Schwester Nancy; das wirbelige Häschen Willow mit unzähligen Geschwistern; der sensible und mitfühlende Bürgermeister Titus; die kauzige Diva Ingrid und mein absoluter Favorit: Erzähler-Assel (und Sicherheitsbeauftragter!) Erik Dynamit!
Unterstützt wird die Geschichte durch witzige Illustrationen.
Ich kam beim Lesen aus dem Grinsen kaum heraus! Es ist so herrlich durchgeknallt und kreativ lustig! Ein schöner Kontrast und Abwechslung zu ernsten Themen und Büchern. Absolute Empfehlung für alle Altersklassen, die abgedrehte Geschichten und Figuren lieben.

Bewertung vom 31.01.2024
Ein kleines Geheimnis - Spiel mit mir und ich verrat es dir!
Ofner, Agi

Ein kleines Geheimnis - Spiel mit mir und ich verrat es dir!


sehr gut

Superniedliches Mitmachbuch für die Kleinsten mit schöner Botschaft

Auf hochwertigen und stabilen Pappseiten kann das Kind im Alter von ca. 2 Jahren (Empfehlung des Verlages) mit einem niedlichen Eichhörnchen interagieren: eine Nuss zuwerfen, es streicheln und vieles mehr. Am Schluss verrät es sein titelgebendes kleines Geheimnis.
Kleine (und sicher auch größere) Kinder werden von den niedlichen Illustrationen des putzigen Eichhörnchens begeistert sein und sicher gern mit ihm spielen. Die Schrift ist auch groß genug und lässt sich beispielsweise von älteren Geschwisterkindern gut vorlesen.
Aber am schönsten fand ich die wunderschöne Botschaft, die das kleine Geheimnis enthält. Die hat mich sehr gerührt und ich empfinde sie ganz besonders für Kinder als unheimlich wichtig.
Die festen Pappseiten halten sicher einigen hundert Berührungen durch Kinderhände stand. Zum Fühlen und besseren Interagieren könnte ich mir vorstellen, dass weiches Fell oder eine etwas erhabene Fläche für bestimmte Gegenstände noch spannender und angenehmer wären.