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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Skyler
Wohnort: 
Sachsen-Anhalt

Bewertungen

Insgesamt 9 Bewertungen
Bewertung vom 05.03.2014
Schwupp und weg
Reeve, Philip

Schwupp und weg


ausgezeichnet

Oliver stammt aus einer Entdecker-Familie. Für ihn hieß das bis jetzt, niemals sesshaft zu sein und ständig zu reisen. Doch als seine Eltern beschließen, endlich ein Haus zu kaufen, ist Oliver überglücklich, denn nun kann er zum ersten Mal richtig zur Schule gehen. Aber bevor er auch nur den ersten Schultag erlebt, passiert etwas unglaubliches: Seine Eltern verschwinden urplötzlich. Oliver, in dem dem sowieso das Blut eines Entdeckers fließt, beschließt, sich auf die Suche nach seinen Eltern zu machen.
Das Buch ist mega-süß gestaltet. Auf fast jeder dritten Seite befindet sich eine Illustration in schwarz-hellblau gehalten. Manchmal ist der Text sogar in dem Bild eingebunden, sodass man sich die Geschichte noch besser vorstellen kann. Der Inhalt ist sehr fantasievoll und so liebevoll und lustig geschrieben, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Die Ideen sind sehr schön umgesetzt und die Figuren konnte man schnell ins Herz schließen.
Ich würde dieses Buch 9- bis 10-Jährigen empfehlen. Aber auch älteren zaubert das Buch ein grinsen auf das Gesicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.02.2014
Die Jägerin / Zeitsplitter Bd.1
Terrill, Cristin

Die Jägerin / Zeitsplitter Bd.1


ausgezeichnet

Anfangs verstand ich nicht einmal den Klappentext.
Aber nach einigen Startschwierigkeiten habe ich mich schnell in den Buch eingefunden und konnte es kaum noch aus der Hand legen, nachdem ich einmal begonnen hatte.
Em und Finn sind aus der Zukunft, aus einer Zukunft voller Bedrohungen und Krieg. Die Beiden versuchen, diese Zukunft zu verändern, indem sie die Vergangenheit ändern, doch das kann nicht ohne große Verluste statt finden... In der Vergangenheit lebt Ems jüngeres Ich, Marina. Sie ist sorglos und reich und weiß eigentlich gar nicht so richtig, wie schön sie es hat, bevor der ganze Ärger anfängt.
Das Buch ist super spannend, nur am Schreibstil hatte es meiner Meinung nach ein wenig gehangen, weil es im Präsens geschrieben ist. Aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich dran. Aber es war sehr cool, wenn sich ich - der Leser - nach und nach der Geschichte auf die Spur gekommen bin und sich die Knoten im meinem Kopf gelöst haben. Sehr Empfehlenswert!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2014
Minus Drei wünscht sich ein Haustier / Minus Drei Bd.1
Krause, Ute

Minus Drei wünscht sich ein Haustier / Minus Drei Bd.1


ausgezeichnet

Jeder hat das als Kind gekannt, wenn man sich so sehr ein Haustier wünscht, dass man fast alles dafür tun würde. So geht das auch dem kleinen Minus, der unbedingt einen Flugsaurier oder einen Bronto als Haustier haben will. Aber natürlich sind seine Eltern dagegen, da er noch kein Verantwortungsbewusstsein hat. Kurzerhand verteilt er Blätter auf denen steht, dass er sich um die Haustiere andere Saurier kümmern möchte.
Ein sehr liebevoll gestaltetes Buch. Die Geschichte ist für Kinder sehr gut geeignet, da sich mehr Bilder als Text in dem Buch befindet. Ich kann es nur weiterempfehlen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2013
Totenhauch
Stevens, Amanda

Totenhauch


gut

Amelia Grey ist eine Restauratorin und kann Geister sehen. Seit dem Tag, an dem sie zusammen mit ihrem Vater auf dem Friedhof arbeitete und den geheimnisvollen Totengeist erblickte, muss sie sich an strenge Regeln halten.
Eines verhängnisvollen Tages wird sie von John Devlin angesprochen, einem Detective, der in einem Mordfall ermittelt. Sie weiß, dass sie sich von ihm fernhalten sollte, aber da gibt es etwas, das sie magisch anzieht.
Ich finde, es ist ein guter Thriller mit leicht angehauchtem Fantasy. Obwohl sich die Geschichte etwas hinzieht und zum Ende stark gerafft wird, ist das Buch ganz in Ordnung. Es gab schon Stellen, an denen ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, doch es war nicht das gesamte Buch lang über so. Amelia ließ mich beim Lesen recht kalt und auch Devlin und seine geheimnisvolle Vergangenheit. Man kann das Buch lesen, muss es aber nicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.06.2013
Die Geschichte von Zoe und Will
Halbrook, Kristin

Die Geschichte von Zoe und Will


gut

Anfangs ging ich etwas skeptisch an dieses Buch heran, da ich dachte, es wäre ein Buch über das typische, hoffnungslos verliebte Pärchen, das von zu Hause abhaut. Nachdem ich es nun zu Ende gelesen habe, hat sich meine Vermutung mehr oder weniger bestätigt. Es ist nun mal ein junges, hoffnungslos verliebtes Paar, das seine alte, verkorkste Welt hinter sich lassen und die große weite Welt erkunden will. Zoe, von ihrem Vater zu oft verprügelt und ohne Mutter, brennt mit Will durch, dem Jungen aus dem Heim. Die Schichte von Zoe und Will fängt mit Zoes Flucht aus ihrem Elternhaus an. Es ist problematisch - wie immer eben. Schließlich machen sie sich auf dem Weg, nur die zwei, mitten in der Nacht auf dem Weg nach Vegas. Sie unterhalten sich über ihr Leben, ihre Vergangenheit, ihre Zukunft, ihren Ängsten, Sorgen und Wünsche. Das Buch strahlte eine gewissen Ruhe aus, die einen jedoch nicht langweilte, sondern gut unterhielt. Dabei geht die Autorin gewissenhaft vor und lässt kleine Peinlichkeiten, Unsicherheiten ihrer Charaktere stückchenweise an die Oberfläche ihrer harten Schale kommen. Das Ende habe ich erwartet, ich war keines Wegs schockiert. Das war das, was mich am meisten gestört hat. Von Büchern, in denen Teenager miteinander durchbrennen, gibt es genug. Da wäre ein unerwartetes Ende oder eine plötzliche Änderung der Richtung der Geschichte nicht schlecht gewesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2013
Päpste pupsen nicht
Smoltczyk, Alexander

Päpste pupsen nicht


sehr gut

So ungewöhnlich der Titel dieses Buches ist, so ungewöhnlich ist auch dessen Inhalt. Smilla lebt mit ihrer Familie in Rom, ihre beste Freundin wohnt im Vatikan und ihr Meerschweinchen Mona ist eigentlich ein Mono. Eines Tages bemerkt sie am Himmel eine Starenschar, die komische Zeichen in den Himmel macht. Die zwei Mädchen, Smilla und ihre beste Freudin, Eloise, gehen dem Mysterium auf die Spur...
Es ist eine Schnitzeljagd durch ganz Rom. Für Kinder ist es nicht nur witzig zu lesen, sondern auch sehr lehrreich, denn in den einzelnen Kapiteln, kann man einiges zur Stadt und zur Geschichte Roms lernen. Die Geschichte ist einfach zu verstehen und spannend. Ich (w/16) habe es sehr gerne gelesen und kaum aus der Hand gelegt, als ich es einmal angefangen hatte. Ich schätze, es ist für jede Altersgruppe etwas, wenn man sich nur einmal darauf einlässt. Und ich muss sagen, dass ich mir manchmal das lachen einfach nicht verkneifen, so drollig und lustig war die Geschichte! Man gewinnt die verschiedenen Figuren sofort lieb. Wirklich toll!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.