BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 7 BewertungenBewertung vom 11.09.2024 | ||
Das Thema des Buches sowie das Cover haben mich sehr angesprochen. Der Roman handelt von Sneha, die in Milwaukee zu Zeiten der Finanzkrise unter Obama lebt und versucht, ihr Leben zwischen Freund*innenschaften, Liebe, Job und Familie zu navigieren. Sneha und die anderen Charaktere werden sehr lebhaft und realistisch geschildert, das hat mir gut gefallen. Ebenso fand ich die Themen rund um Rassismus, Queerness und Kapitalimuskritik sehr toll. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Emilia Roig zeigt anhand der Institution der Ehe viele zu Grunde liegende Dynamiken des Patriarchats auf: Welche kolonialen Kontinuität stecken im Patriarchat? Warum ist Liebe politisch? Und gibt es überhaupt so etwas wie Geschlecht? |
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Bewertung vom 25.08.2024 | ||
Dieses Buch ist eine Fortsetzung von „An den Ufern von Stellata“, es kann aber auch unabhängig gelesen werden, wobei ich es als Fortsetzung empfehlen würde. |
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Bewertung vom 07.07.2024 | ||
Die Autorin Zora del Buono hat noch als Baby ihren Vater verloren und geht dem Tod des Vaters in diesem Buch auf den Grund, in dem sie nach dem Mann sucht, der für den tödlichen Autounfall damals verantwortlich war. |
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Bewertung vom 18.01.2024 | ||
Der Frühling ist in den Bäumen Das Buch spielt im Süddeutschland der Nachkriegszeit, wo wir unsere Protagonistin Renina kennenlernen. Die junge Frau gründet die erste Frauenzeitschrift in Deutschland, doch ihr Leben ist überschattet von einer unglücklichen und gewalttätigen Ehe zu dem Neffen von Marlene Dietrich. Wir begleiten Renina bei dem Versuch ihrer Emanzipation in einer Zeit, die dies für Frauen nicht vorsieht. |
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Bewertung vom 18.01.2024 | ||
"Nichts in den Pflanzen" von Nora Haddada ist ein beeindruckendes Debüt, das rasant und vibrierend von dem Großstadtleben und großer Oberflächlichkeit erzählt. Das Leben in den 20ern, die Menschen und die Menschen, auf die die Protagonistin trifft lesen sich anstrengend, was aber daran liegt, dass das Leben eben genau so ist: anstrengend. Mir gefiel die Sprache und das Setting in der kreativen Szene, die sehr gut eingefangen wurde. Besonders die inneren Monologe unserer Protagonistin haben mir dabei sehr gut gefallen. Auch die Thematisierung von ungleichen Chancen zwischen weißen Personen und BIPoCs gefiel mir. Insgesamt ein Buch, welches die Themen Privilegien und Chancengerechtigkeit auf eine coole, junge Weise umsetzt. Zum Ende hin flaute meine Begeisterung ein wenig ab, aber das Buch bleibt ein gutes und empfehlenswertes Leseerlebnis. |
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Bewertung vom 29.12.2023 | ||
Die sieben Monde des Maali Almeida Die Geschichte beginnt 1990, als Mali Almeida, ein Fotograf, Spieler und querer Mann tot ist. Wie er gestorben ist weiß er nicht, er wird in einem Zwischenstaduim zwischen Leben und Tod gefangen, was eine sehr interessante Szenerie für dieses besondere Buch setzt. |
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