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Bewertungen
Insgesamt 220 BewertungenBewertung vom 26.05.2025 | ||
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Diskriminierung geht uns alle an „Diskriminierung geht uns alle an“ ist ein kluges, zugängliches und wunderbar vielseitiges Sachbuch, das wichtige Themen auf eine einfühlsame und gleichzeitig klare Weise vermittelt. 19 verschiedene Autorinnen und Illustratorinnen teilen persönliche Texte und Bilder, die zeigen, wie sich Diskriminierung anfühlen kann, wie sie entsteht, wie wir sie erkennen und was wir tun können – von Ableismus über Antisemitismus bis hin zu Rassismus und Sexismus. |
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Bewertung vom 26.05.2025 | ||
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Ein spannendes Szenario, das sofort neugierig macht: Die junge Nachhilfelehrerin Evie Gordon gerät mitten in einen Doppelmord in einer reichen Familie – und findet sich kurz darauf auf der Flucht mit einer stummen Frau wieder. Was wie ein klassischer Thriller rasant beginnt, entfaltet sich bald zu einem Gedankenkarusell, bei dem Evie zwischen Tatverdacht, öffentlicher Meinung und dem Kampf um die Wahrheit gefangen ist. |
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Bewertung vom 11.05.2025 | ||
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Swift River erzählt die Geschichte der 16-jährigen Diamond, die nach dem Verschwinden ihres Vaters in einem strukturell rassistischen, emotional kargen Umfeld aufwächst. Geborgenheit findet sie vor allem im Essen, in Büchern und zunehmend in kleinen, vorsichtigen Beziehungen zu anderen – seien es ihre neue Freundin Shelly, neuer Kontakt zu ihrer Cousine Lena oder ihre Fahrstunden, die ihr zum ersten Mal echte Selbstständigkeit ermöglichen. Ihre Mutter dagegen schafft es nicht, Diamond wirklich zu unterstützen. |
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Bewertung vom 28.04.2025 | ||
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„Unter den Sternen von Paris“ bietet auf den ersten Blick alles, was man sich von einem romantischen Wohlfühlroman wünschen würde: Die frisch geschiedene Sophia steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie muss entscheiden, wie sie sich ihr zukünftiges Leben vorstellen soll - ob als rasende Reporterin in der ganzen Welt oder als Besitzerin einer kleinen Bar in Paris. Dazu kommen das hübsche Cover des Romans, die Magie von Paris, eine charmante Bar im Quartier Latin und eine Prise Familiengeheimnisse. Die Idee, Sophias Neuanfang mit der Entdeckung der Vergangenheit ihrer Großmutter zu verbinden, von der sie die Bar geerbt hat, hat definitiv Potenzial und die Kulisse hätte viele schöne Momente hergeben können. |
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Bewertung vom 27.04.2025 | ||
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„Tradition trifft vegan“ zeigt auf sympathische Weise, dass Südtiroler Klassiker wie Knödel, Apfelstrudel oder Gulaschsuppe auch ohne tierische Produkte richtig lecker sein können. Die junge Autorin setzt dabei auf klare Anleitungen, die alle mit Fotos der Gerichte illustriert sind und legt großen Wert auf saisonale und regionale Zutaten, sodass es für mich keine Zutaten gab, die ich nicht leicht bekommen könnte. Die Gerichte sind abwechslungsreich und liebevoll zusammengestellt – perfekt für alle, die die Südtiroler Küche neu entdecken möchten. |
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Bewertung vom 22.04.2025 | ||
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Margo steht mit einem Baby und ohne Perspektive da, nachdem der Vater des Kindes – ihr ehemaliger Professor – sich aus dem Staub gemacht hat. In ihrer Verzweiflung landet sie auf der Plattform OnlyFans, wo sie beginnt, erotische Inhalte zu produzieren. Was als verzweifelter Schritt beginnt, wird bald zu einer Reise zu mehr Selbstbewusstsein, Solidarität und ungeahnter Sichtbarkeit – aber bald hat der schlechte Ruf ihrer neuen Arbeit auch negative Konsequenzen. Margo muss versuchen, zwischen den Ansprüchen anderer und materiellen Erfordernissen herauszufinden, was sie will. |
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Bewertung vom 22.04.2025 | ||
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Schicksalsstunden einer Demokratie Ein absolut lesenswertes Sachbuch für alle, die sich für Geschichte interessieren und noch nicht so viel Vorwissen haben – aber auch für alle, die verstehen wollen, wie zerbrechlich Demokratie sein kann. Volker Ullrich erzählt, wie die Weimarer Republik entstanden ist, welche Chancen sie hatte – und wie sie schließlich scheiterte. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den großen Ereignissen, sondern auch auf den Menschen, die mit ihren Entscheidungen Geschichte geschrieben haben. Von Rathenau bis Papen sind hier alle wichtigen Persönlichkeiten versammelt, aus deren Schicksalen und Entscheidungen wir heute lernen können. |
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Bewertung vom 20.04.2025 | ||
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Im Sommer 1962 verschwindet die kleine Ruthie spurlos vom Rand eines Beerenfeldes in Maine. Ihre Mi'kmaq-Familie ist aus Nova Scotia angereist, um als Saisonarbeiter:innen Blaubeeren zu pflücken. Joe, das nun jüngste Kind der Familie, macht sich Vorwürfe, weil er Ruthie zuletzt gesehen hat. Was folgt, ist eine Erzählung voller Schmerz und Schweigen: Die Familie wird nie ganz heilen, besonders Ruthies Bruder Joe bleibt ein Leben lang gezeichnet von der Ungewissheit und dem Verlust. Parallel dazu begleitet der Roman Norma in Maine. Sie wächst unter der kühlen Strenge ihres Vaters und der klammernden Liebe ihrer Mutter auf. Wiederkehrende Albträume und ein tiefes Gefühl von Unstimmigkeit und fehlender Zughörigkeit begleiten sie bis ins Erwachsenenalter. |
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Bewertung vom 19.04.2025 | ||
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Noah ist Künstler, Anfang dreißig, charmant, etwas verloren – und gerade frisch verlassen. Seine Freundin Camilla hat sich mehr vom Leben erhofft als das Mitfinanzieren ihres Partners und einen langweiligen Job. Als sie ihn für die Perspektive eines besseren Lebensstandards verlässt, trifft Noah eine alte Dame, die ihm Geld anbietet, um für sie Rache zu nehmen. Noah kommt zunehmend in Versuchung. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.04.2025 | ||
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Ein toter Wal, ein All-inclusive-Resort und eine Familie am Abgrund – Der Duft des Wals ist ein bitterböser, schräg-komischer Roman über den Zerfall: von Beziehungen, Illusionen und ganzen Urlaubsparadiesen. |
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