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Bewertungen
Insgesamt 29 BewertungenBewertung vom 30.03.2025 | ||
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Martin Mittelmeier entführt die Leser in „Heimweh im Paradies“ in die faszinierende Welt der deutschen Exilanten in Los Angeles der 1940er-Jahre. Inmitten des Lichtes und der Weiten Kaliforniens kämpfen bedeutende Künstler und Intellektuelle wie Thomas Mann, Bertolt Brecht und Theodor W. Adorno mit ihrer neuen Identität und der Frage, wie ein demokratisches Deutschland nach dem Nationalsozialismus aussehen könnte. Mittelmeier zeichnet ein lebendiges Bild der intellektuellen Auseinandersetzungen und persönlichen Konflikte dieser Exilanten, die zwischen der Sehnsucht nach Heimat und der Bitterkeit über das Verlorene schwanken. Besonders die Figur des Thomas Mann wird eindrucksvoll porträtiert, dessen Rolle als Galionsfigur der Emigranten ihn sowohl verehrt als auch angefeindet macht. Ein tolles Werk, das ich nur empfehlen kann! |
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Bewertung vom 28.03.2025 | ||
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Cycle Breaker: Für mein Kind mache ich es anders Leandra Vogt bietet in „Cycle Breaker: Für mein Kind mache ich es anders“ einen praktischen und einfühlsamen Leitfaden für Eltern, die schädliche Verhaltensmuster aus ihrer eigenen Kindheit durchbrechen wollen. Sie benennt die 20 häufigsten destruktiven Muster und zeigt auf, wie Eltern diesen mit Selbstreflexion und Achtsamkeit entkommen können. Besonders wertvoll ist der Ansatz, dass Eltern sich selbst mit Nachsicht begegnen sollten, da das Bewusstsein für diese Muster bereits der erste Schritt zur Veränderung ist. Vogt betont, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen, solange man den Kindern das richtige Handwerkszeug mitgibt, um in Zukunft selbst bewusste Entscheidungen zu treffen. Das Buch vermittelt einen realistischen und liebevollen Ansatz, der Eltern ermutigt, den Teufelskreis schädlicher Erziehungsmuster zu durchbrechen, ohne sich selbst zu überfordern. Ein inspirierender und unterstützender Begleiter für jeden Elternteil. |
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Bewertung vom 28.03.2025 | ||
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Ich fand den Klappentext des Buches sehr ansprechend und auch das Cover hat mir auf Anhieb gut gefallen. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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„Frei“ von Sarah Welk ist ein fesselnder Coming-of-Age-Roman, der die Geschichte des 14-jährigen Joschua erzählt, der mit seiner Künstlermutter und deren Freundin ständig umzieht. Nach dem Umzug in das abgelegene Dorf Rottloch muss Joschua sich einer ganz neuen Welt stellen: einer Schule mit ungewöhnlichem Konzept und Mitschülern, die ihre eigenen Geheimnisse bergen. Besonders gelungen ist die authentische Darstellung von Joschuas Gefühlswelt, die zwischen Frustration, Einsamkeit und Wut schwankt. Der Schreibstil ist locker und humorvoll, dennoch vermittelt das Buch auch tiefgründige Themen wie Vorurteile und das Finden von Gemeinschaft. Die Mischung aus Humor, Ernsthaftigkeit und den vielen Geheimnissen macht das Buch zu einer spannenden Lektüre, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene anspricht. Ein gelungener Auftakt mit Potenzial für eine Fortsetzung. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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In „Von Schafen und Wölfen“ entwirft Achim Zons ein faszinierendes Szenario, in dem ein ehemaliger US-Präsident mit einem gefährlichen Gen-Defekt konfrontiert wird. Die brisanten Informationen gelangen in die Hände einer deutschen Zeitung, die vor der schwierigen Entscheidung steht, ob sie dieses private Geheimnis der Öffentlichkeit preisgeben soll. Der Thriller ist sowohl politisch als auch emotional vielschichtig, indem er das Netz aus Macht, Medien und persönlichen Schicksalen entfaltet. |
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Bewertung vom 22.02.2025 | ||
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PS: Du bist ein Traum! (PS: Du bist die Beste! 5) Das Cover und der Titel des Buches sind auf jeden Fall ansprechend gestaltet und passend für die Zielgruppe (junge Menschen ab 11 Jahren) ausgewählt worden. |
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Bewertung vom 22.02.2025 | ||
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Entgegen meiner ursprünglichen Erwartung hat mit der Roman "Only Margo" ausgesprochen gut gefallen! Das Cover ist sehr auffällig und ein echter Blickfang im Bücherregal. |
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Bewertung vom 15.01.2025 | ||
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Dr. Mariel Buqué's Buch "Break the Cycle. Vererbtes Trauma und wie wir es heilen können" bietet einen tiefgründigen Einblick in die Auswirkungen von vererbtem Trauma und seine Weitergabe über Generationen hinweg. |
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Bewertung vom 01.01.2025 | ||
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„Schach-Euphorie“ von Peter Doggers ist eine faszinierende Reise durch die Geschichte des Schachspiels und dessen aktuelle Renaissance im 21. Jahrhundert. Der profilierte Schach-Journalist nutzt den Trend des Spiels, der heute mehr denn je die Massen begeistert, als Ausgangspunkt, um zentrale Fragen über die Rolle von Schach in der modernen Welt zu stellen. Doggers beleuchtet die Entwicklung des Spiels, die mit den berühmten Persönlichkeiten, wie den exzentrischen russischen Genies oder dem aktuellen Skandal um Hans Niemann, verbunden ist. Dabei geht er tief auf die Geschichte des Spiels ein und fragt, warum Schach traditionell von Männern dominiert wurde und wie Themen wie Rassismus in der Schachwelt behandelt werden. Der Autor gelingt es, das Schachspiel nicht nur als sportliche Disziplin darzustellen, sondern auch als Katalysator für technologische Entwicklungen wie die Künstliche Intelligenz. Ein spannendes und tiefgründiges Werk, das nicht nur Schachfans anspricht, sondern auch alle, die an der Schnittstelle von Gesellschaft, Technik und Kultur interessiert sind. |
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Bewertung vom 06.12.2024 | ||
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Die Lösung für alle deine Probleme: Gibt's nicht Der Titel und das Cover des Buches haben mir auf Anhieb gefallen. Thematisch geht es um das psychische Wohlbefinden und wie man dieses mit relativ einfachen und leicht in den Alltag integrierbaren Methoden steigern kann (basierend auf wissenschaftlichen Studien). |
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