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Margot

Bewertungen

Insgesamt 56 Bewertungen
Bewertung vom 17.12.2024
Mord im Himmelreich
Winkelmann, Andreas

Mord im Himmelreich


sehr gut

Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Vorne im Buchdeckel ist ein Bild, wo der Autor Andreas Winkelmann neben dem Schild des Campingplatzes Himmelreich steht (den es wirklich gibt) und hinten im Buchdeckel gibt es einen Lageplan von dem Campingplatz. Die Protagonisten Björn Kubernikus und Annabelle sind sympathisch. Die Geschichte ist spannend, amüsant und kurzweilig. Die Auflösung war zwar sinnig, hat mir allerdings nicht so gut gefallen. Als Leser kann man die Täterin / den Täter nicht erraten, da einem Informationen, die nur Björn Kubernikus weis, vorenthalten werden. Das die Mörderin / der Mörder auch keine Strafe erhält fand ich auch etwas komisch. Am Ende gibt es Rezepte von den Gerichten die Annabelle im Buch für Björn kocht! Zusätzlich noch ein Interview mit dem Autor. Das Buch ist mal was anderes von Andreas Winkelmann und ich hoffe, dass es noch mehr Bücher mit den beiden Protagonisten gibt.

Bewertung vom 17.12.2024
Longlegs

Longlegs


gut

Auf dem Cover von der DVD ist Nicolas Cage als mitwirkender Schauspieler aufgeführt, allerdings habe ich ihn in dem Film nicht erkannt. Nicolas Cage ist durch die Maske so entstellt, dass die Rolle auch von jedem anderen gespielt werden könnte. Zudem gibt es in dem Film nur wenige Szenen mit dem Schauspieler. Die Geschichte fängt als Thriller über einen Serienmörder spannend und interessant an. Leider wird der Film im Verlauf immer verwirrender und unplausibel. Die Geschichte entwickelt sich mehr in die übernatürliche, dämonische Richtung. Am Ende gibt es viele offene Fragen und wer einen sinnigen Abschluss erwartet wird enttäuscht.

Bewertung vom 10.12.2024
The Art of Crime, Staffel 1
The Art Of Crime

The Art of Crime, Staffel 1


ausgezeichnet

Diese Krimiserie unterscheidet sich durch den Bezug auf die Kunstgeschichte von anderen Krimi Serien. Die Idee allein finde ich sehr gut und mal was anderes. Die Folgen habe mich auch neugierig gemacht mehr über den jeweiligen Maler zu erfahren, so dass ich mich im Anschluss an den Folgen noch über den jeweiligen Künstler informiert habe. Der Drehort Paris ist eindrucksvoll und in manchen Szenen ist auch der Louvre von innen zu sehen. Etwas überrascht war ich, dass dies eine französische Serie ist, da die Serie einen englischen Namen hat. Witzig ist auch das Florence in jeder Folge in ihrer Phantasie mit dem Maler spricht! Die erste Folge „ Der Da Vinci Code“ war spannend und auch sehr lehrreich. Ich fand es interessant etwas über die Mona Wanna von Leonardo Da Vinci zu erfahren und der Kriminalfall war am Ende logisch abgeschlossen. Die zweite Folge „Ein galanter Tod“ war was die Kunstgeschichte angeht auch interessant, aber der Kriminalfall war sehr konstruiert und verwirrend. Florence kann aufgrund ihrer Höhenangst keine Treppen runtergehen. Ihre Höhenangst wurde in dieser Folge oft thematisiert, dass es schon nervig war. Zudem fand ich es auch nicht glaubwürdig das Florence als Beraterin der Polizei am Tatort ist, bei Haussuchungen dabei ist, selbständig ermittelt und auch an einer Verfolgungsjagt teilnimmt. Die Folge „Ein dunkles Werk“ war spannend und am Ende war die Mörderin/der Mörder eine Überraschung. Antoine Verlays genervtes, schlecht gelauntes und zum Teil aggressives Verhalten zieht sich durch die ganze Staffel.

Bewertung vom 03.12.2024
Nordlicht - Das kalte Grab / Boisen & Nyborg Bd.6
Hinrichs, Anette

Nordlicht - Das kalte Grab / Boisen & Nyborg Bd.6


ausgezeichnet

Die Serie gefällt mir sehr gut und auch dieser Nordlichtband ist wieder spannend. Die Fälle können zwar unabhängig voneinander gelesen werden, aber ich finde es schon hilfreich, wenn man die Vorkenntnisse aus den anderen Bändern hat. Insbesondere was das Privatleben von Vibeke und Rasmus betrifft. Es gibt Kapitel von dem Eiswinter 1978, wo die Menschen von der Umwelt abgeschnitten waren und von der Gegenwart. Vibeke und Rasmus ermitteln mit ihre Team in einem Doppelmord auf der dänischen Insel Als. Im Verlauf der Geschichte ergeben sich viele Wendungen, so das der Täter am Ende eine Überraschung war. Die Zusammenhänge mit dem Eiswinter 1978 und dem Doppelmord werden plausibel aufgeklärt. Die Auslösung ist nachvollziehbar und realistisch. Die Hauptfiguren entwickelt sich im Privatleben immer weiter. Schön wäre es auch mal mehr aus dem Privatleben von den andern Teammitgliedern zu erfahren!
Am Ende gibt es was Rasmus betrifft einen Cliffhanger und auch bei Vibeke gibt es noch eine nicht aufgelöste Angelegenheit bezüglich ihres Privatlebens. Eigentlich mag ich keine Cliffhanger, aber da ich die Serie interessant finde, freue ich mich bereits auf den nächsten Band.

Bewertung vom 26.11.2024
Detective Grace - Staffel 3
Detective Grace

Detective Grace - Staffel 3


gut

In der ersten Folge „Du sollst nicht sterben“ jagt die Polizei einen Serienvergewaltiger in einem Latexanzug.
Der Fall ist sehr spannend, allerdings ist die Auflösung nicht richtig plausibel. Die zweite Folge „Rigor Mortis“ fängt mit dem tödlichen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht spannend an. Die Auflösung und die Begründung für die ganzen Morde ist sehr unglaubwürdig und übertrieben. Die dritte Folge „Mörderische Obsession“ mit der mysteriösen Leiche und dem Mordanschlag auf eine Sängerin war sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Bezüglich des Verschwindens der Ehefrau von Detective Grace erhält man durch einzelnen Szenen Neuigkeiten. Eine Auflösung, was genau mit der Ehefrau passiert ist, gibt es auch allerdings in dieser Staffel nicht. Das Verschwinden der Ehefrau von Detecive Grace zieht sich schon durch die 3 Staffel ohne eine Auflösung. Mittlerweile finde ich das Thema der verschwundenen Ehefrau nicht mehr spannend, sondern nur noch nervig.

Bewertung vom 19.11.2024
Professor T - Staffel 3
Professor T

Professor T - Staffel 3


sehr gut

Der Professor ist am Anfang der dritten Staffel im Gefängnis. Fand ich etwas seltsam, dass der Professor aufgrund der Anklage direkt ins Gefängnis muss, zumal keine Fluchtgefahr bei ihm bestand. Den Professor mit seinen Zwangsstörungen im Gefängnis zu erleben war ungewohnt. Auch während seines Gefängnisaufenthaltes war der Professor weiterhin der Polizei behilflich bei der Aufklärung der Mordfälle. Es gab einige witzige Szenen. Wie der Professor im Hotel sein Zimmer desinfiziert und die Bettwäsche von Zuhause mitgebracht hat. Die Sekretärin und die Mutter des Professors sind mit ihrem Humor sehr unterhaltsam. Die Fälle sind spannend, etwas gestört hat mich allerdings, dass die Polizei immer die Hilfe des Professors benötigt und die Fälle anscheinend nicht selber lösen kann. In dieser Staffel wird aufgeklärt, was in der Nacht als der junge Jasper seinen Vater erhängt auffand passiert ist. Kurz Zeit schafft der Professor es auch aus seinem Trauma herauszukommen, allerdings nur bis zum dramatischen Ende der Staffel. Da die letzte Folge mit einem Cliffhänger endet, wird es auch noch eine 4 Staffel geben.

Bewertung vom 18.11.2024
Last Girl Standing - Wer wird überleben?
Jackson, Lisa;Bush, Nancy

Last Girl Standing - Wer wird überleben?


sehr gut

Der Thriller ist in 3 Teile gegliedert. Der erste und längste Teil handelt von der Highschool Zeit der Mädchen Clique und der Abschlussparty mit tödlichem Ende. Der zweite Teil thematisiert ein Klassentreffen nach 10 Jahren und der letzte Teil spielt noch mal 5 Jahre nach dem Klassentreffen. Das Buch war kontinuierlich spannend, da man unbedingt erfahren möchte, was bei der Abschlussparty passiert ist. Leider war das Ende mit den ganzen Morden sehr übertrieben. Ich habe auch nicht verstanden, warum die Leute ermordet wurden. Das Geheimnis des Täter / der Täterin hätte in der langen Zeit jederzeit von einigen Personen aufgedeckt werden können.

Bewertung vom 13.11.2024
Die Affäre
Childs, Jill

Die Affäre


sehr gut

Die Geschichte beginnt mit dem Unfall von Ralph direkt spannend. Erzählt wird die Story zuerst aus der Sicht von der Geliebten Laura und später aus Helens Sicht. Was mir sehr gut gefallen hat, dass die Autorin mit so wenigen Personen kontinuierlich die Spannung halten konnte. Die Wendung am Ende war nicht ganz so überraschend für mich, da ich so was in der Richtung schon vermutet habe. Das die Geliebte einfach so bei Helens Plan mitspielt ist unlogisch. Auch der Abschnitt mit Laura am Bootshaus war unrealistisch. Wenn man die Geschichte kennt, ist Helens Verhalten am Ende doch fragwürdig. Allerdings hat mich dies nicht so gestört. Was ich aber sehr schade fand, dass es hier ein offenes Ende gibt.

Bewertung vom 06.11.2024
Er will nicht gehen
Ewan, C.M.

Er will nicht gehen


gut

Das Cover des Buches in dem gelb Ton ist sehr schön gestaltet. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Lucy und Sam erzählt Die ersten 100 Seiten sind sehr in die Länge gezogen. Bei der Hausbesichtigung wird jeder Raum ausführlich beschrieben und welche Umbauarbeiten vorgenommen worden sind. Danach wird es aber spannend und wendungsreich. Das Ende ist leider sehr übertrieben und unrealistisch. Lucy die am Anfang an Angstzuständen und Panikattacken leidet, wird auf einmal innerhalb weniger Stunden zu einer Actionheldin. Da wäre weniger mehr gewesen.

Bewertung vom 06.11.2024
London Kills - Staffel 1
London Kills

London Kills - Staffel 1


gut

Die erste Folge fängt mit einem Fall an, der am Ende nicht aufgelöst wird. Bei der zweiten Folge wird der erste Fall nicht mehr erwähnt und es beginnt ein neuer Fall. Dies war etwas verwirrend. Erst am Ende der zweite Folge wird auch der erste Fall wieder erwähnt.
Die Handlung des ersten Falles, das spurlose Verschwinden von DI Bradfords Ehefrau, zieht sich durch die ganze
Serie und zusätzlich gibt es in jeder Episode einen neuen Fall .Eine Auflösung, was mit der Ehefrau passiert ist gibt es am Ende dieser Staffel aber nicht. Das Thema mit der verschwundenen Ehefrau ist nicht neu. In der Serie Detective Grace ist auch die Ehefrau verschwunden und auch wie in dieser Serie zieht sich das Verschwinden der Ehefrau durch mehrere Staffeln. Selbst manche Szene sind ähnlich. Es wird eine tote Frau gefunden und der Detective glaubt das dies seine Ehefrau ist und eilt zum Tatort, allerdings stellt sich heraus, dass die gefundene Leiche nicht seine Frau ist. Die Polizeistation wirkt verlassen und es macht den Eindruck das dort nur die vier Polizisten arbeiten. Man sieht keine anderen Kollegen und alles erscheint daher sehr unecht.
Die Anwärterin Billie Fitzgerald hätte man nicht als Auszubildende bezeichnen sollen. Sie führt wichtige Verhöre alleine durch und handelt auch sonst schon wie ein ausgebildeter Detective. Den Fehler den sie am Ende macht, hätte auch einem erfahrenen Ermittler passieren können. Über das Privatleben von Vivienne Cole und Rob Brady erfährt man überhaupt nichts.
Die einzelnen Folgen waren zwar spannend, aber insgesamt kann ich nur 3 Sterne vergeben.