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Baerbel82

Bewertungen

Insgesamt 941 Bewertungen
Bewertung vom 28.03.2025
Nordweststurm / Soko St. Peter-Ording Bd.5
Jensen, Svea

Nordweststurm / Soko St. Peter-Ording Bd.5


sehr gut

Neues aus Nordfriesland

„Nordweststurm“ von Svea Jensen ist bereits der fünfte Fall für die Soko St. Peter-Ording. Zwei Jahre Warten haben sich gelohnt. Worum geht es?
Ein mysteriöser Prolog, ein Mann auf der Flucht.
Zwei Wochen später, im August. Ein Toter wird entdeckt. Er wurde erstochen. Hendrik Norberg, inzwischen wieder bei der Kripo in Itzehoe, ermittelt zusammen mit seiner ehemaligen Kollegin Anna Wagner aus St. Peter. Dort ist ein Journalist, ein ehemaliger Kollege seines Vaters Lennart verschwunden. Die Spur führt nach Schweden…
„Nordweststurm“ ist spannend und unterhaltsam. Ein Buch, das queere Schicksale, Clankriminalität und korrupte Ermittler thematisiert.
Über das Wiedersehen mit Hendrik und Anna habe ich mich gefreut. Denn sie sind mir über die Jahre ans Herz gewachsen. Auch Nils Scheffler ist wieder mit von der Partie.
Einziger Kritikpunkt: zu viel Familiengedöns und ein etwas zu rührselig geratenes Ende. Nichtsdestotrotz werde ich die Fortsetzung lesen, so es denn eine geben wird.

Fazit: Fall Nr. 5 für die Soko St. Peter-Ording um ein aktuelles, brisantes Thema.

Bewertung vom 26.03.2025
Winter's Game (eBook, ePUB)
Erler, Lukas

Winter's Game (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Es geht weiter!

„Das letzte Grab“ und „Das falsche Opfer“ von Lukas Erler hatte ich begeistert verschlungen, nun folgt der dritte Fall für die toughe Rechtsanwältin Carla Winter aus Frankfurt am Main, „Winter’s Game“, nicht minder spannend. Worum geht es?
Carla wird in der Tiefgarage ihrer Kanzlei überfallen. In letzter Sekunde wird sie von einem Fremden gerettet. Doch schon kurz darauf wird sie Opfer eines weiteren Anschlags. Auf offener Straße wird ihr Auto gerammt und sie selbst schwer verletzt. Ihr Helfer stirbt.
Es muss sich um verschiedene Täter handeln. Der eine will Informationen, der andere will Carla tot sehen. Nur wer? Und warum? Als wäre das nicht schon genug, erhält Carla auch noch makabre Drohungen von einem Stalker, der versucht, sie einzuschüchtern…
„Winter‘s Game“ ist spannend und unterhaltsam. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Es geht um Menschenhandel, illegale Adoptionsgeschäfte und Rache. Und dann ist da auch noch ihr Exmann Felix, scheinbar unkaputtbar.
Ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte und Feinde. Ich könnte mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die ersten beiden Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben. Gerne werde ich auch die Fortsetzung lesen, so es denn eine geben wird.

Fazit: Fall Nr. 3 für Carla Winter. Superspannend!

Bewertung vom 23.03.2025
Ich mach' mein Ding / Hammerstein ermittelt Bd.4 (eBook, ePUB)
Haider, Lars

Ich mach' mein Ding / Hammerstein ermittelt Bd.4 (eBook, ePUB)


sehr gut

Geschickte Mischung aus Fiktion und Realität

„Ich mach' mein Ding“ von Lars Haider ist bereits der vierte Fall für den Hamburger Reporter Lukas Hammerstein. Wie immer stammt der Titel aus einem Lied von Udo Lindenberg. Worum geht es?
Lukas muss wieder die Schulbank drücken, im Elyseum. Hier soll er einen Monat lang am Unterricht teilnehmen, um in der „Hamburg News“ darüber zu berichten. Lukas erhält Hinweise, dass man sich am Elyseum gute Noten kaufen kann. Als die Direktorin verschwindet, beginnt Lukas zu ermitteln…
„Ich mach' mein Ding“ ist unterhaltsam und gleichzeitig humorvoll, ohne dass dabei die Spannung zu kurz kommt. Über das Wiedersehen mit Lukas, seiner Kollegin Kaja sowie deren Freund und Kripochef Enno habe ich mich gefreut. Udo hat hier wieder einen Cameo-Auftritt. Auch Dackeldame Finchen darf nicht fehlen, diesmal ungeplant trächtig.
Eine nicht unerhebliche Rolle spielen bei Lukas‘ Recherchen auch seine drei besten Freunde: der Hamburger Bürgermeister, ein Clubbetreiber und ein Makler. Bei den monatlichen Treffen mit dem Titel „Vier Flaschen“ werden nicht nur jeweils vier unterschiedliche Weine bzw. Sekte getrunken, sondern auch Probleme der Stadt besprochen.

Fazit: Interessante Einblicke in die Bildungspolitik. Hach, ich liebe diese Reihe!

Bewertung vom 22.03.2025
Die Nacht / Art Mayer-Serie Bd.3 (eBook, ePUB)
Raabe, Marc

Die Nacht / Art Mayer-Serie Bd.3 (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Ende?

„Der Morgen“ und „Die Dämmerung“ von Marc Raabe hatte ich begeistert verschlungen, nun folgt Teil 3, nicht minder spannend. „Die Nacht“ startet mit einem mysteriösen Prolog aus der Vergangenheit: Flashbacks statt Schnitte. Adi und Dana.
Danach gibt es ein Wiedersehen mit Nele Tschaikowski und Milla, die Geburtstag hat, sowie Art Mayer und Henrick, dem Bundeskanzler, und seiner Frau Juli. Bezug zum Vorgänger: „Ich weiß von dem Toten beim Kloster.“
Ein Unbekannter macht Fotos und Videos von Milla. Wer hat ein Interesse an Milla? Oder hängt es mit der anonymen Nachricht wegen ihrer Mutter Dana zusammen? „Sie suchen die Wahrheit über Dana Karasch?“
Seit eineinhalb Jahren sucht Art nach seiner Nachbarin Dana, weil das Schicksal der kleinen Milla, die jetzt nur noch ihre demente Oma hat, ihn berührt. Unterstützung bekommt er von Nele, die eigentlich im Mutterschutz ist.
Die Suche nach der Wahrheit führt die Ermittler zu einer verlassenen Wohnwagensiedlung tief im Wald - und zu einer Reihe von Toten…
„Die Nacht“ ist spannend und unterhaltsam. Eine komplexe, verzwickte (Familien-)Geschichte. Ja, die Verwandtschaftsverhältnisse/ Beziehungen in diesem Krimi sind mitunter ein wenig kompliziert. Es geht um Lügen und Wahrheiten.
Verschiedene Perspektiven und Zeitebenen wechseln sich ab. Nichts ist, wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Langsam schließt sich der Kreis. Und am Ende ist das Rätsel um Dana gelöst. Aber, ist es auch das Ende der Reihe?

Fazit: Art Mayer und Nele Tschaikowski ermitteln in ihrem dritten Fall. Packend!

Bewertung vom 18.03.2025
Teure Täuschung / Sylt Bd.12 (eBook, ePUB)
Ehley, Eva

Teure Täuschung / Sylt Bd.12 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Abschied

Ich danke Eva Ehley für zwölf spannende Sylt-Krimis um das Ermittlertrio Blanck, Kreuzer und Winterberg sowie Fred und seine Staatsanwältin. Ich hatte sie alle begeistert verschlungen und auch „Teure Täuschung“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Eine Frau verschwindet, eine wird tot aufgefunden. Handelt es sich um ein und dieselbe? Bastian kann seine Exfrau nicht erreichen und die sterblichen Überreste der Wasserleiche sind schwer entstellt. Tod durch Ertrinken, ein Suizid oder ein Tötungsdelikt bzw. ein Unfall außerhalb des Wassers? Das ist die Frage.
Die Kommissare ermitteln in der Sylter High Society. Auch Journalist Fred Hübner und Staatsanwältin Elsbeth von Bispingen sind wieder mit von der Partie.
„Teure Täuschung“ ist spannend und unterhaltsam. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Bis zum emotionalen Schluss. Es geht um Erpressung, enttäuschte Liebe und Rache. Nichts ist, wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint.
Blanck, Kreuzer, Winterberg & Co, eine sympathische Truppe, die mir in 15 Jahren ans Herz gewachsen ist. Ich werde sie vermissen. Mit dem Ausblick aus dem Abspann hätte es doch locker weitergehen können. Schade…

Fazit: Band 12 und krönender Abschluss der besten Sylt-Krimi-Reihe ever.

Bewertung vom 15.03.2025
The Surf House (eBook, ePUB)
Clarke, Lucy

The Surf House (eBook, ePUB)


sehr gut

Sommer, Sonne, Meer

Nach Griechenland (One of the Girls) und Norwegen (The Hike) führt uns Lucy Clarke mit „The Surf House“ diesmal nach Marokko. Worum geht es?
Bea lässt ein Foto-Shooting in Marrakesch platzen. Und wie das so ist mit einer naiven Protagonistin, wird sie prompt überfallen. Marnie, die Betreiberin eines Surf Houses kommt ihr zur Hilfe. Im Tumult ersticht Bea einen der Räuber, der andere entkommt mit ihrem Rucksack samt Ausweis und Geld.
Marnie nimmt Bea mit an die Küste. Dabei geraten sie in eine Polizeikontrolle, die Mordwaffe wird entdeckt und Bea daraufhin erpresst.
Die Idylle von Freunden, Wellen und Sonnenschein ist trügerisch. Denn vor einem Jahr verschwand hier eine Urlauberin spurlos. Als es eines Tages einen Toten gibt, eskaliert die Situation…
„The Surf House“ ist spannend und unterhaltsam. Es geht um Lügen und falsche Entscheidungen. Nichts ist wie es scheint. Ab und zu sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie erzählen vom Schicksal der verschwundenen Savannah, ein Jahr zuvor.
Was wie ein Frauenroman mit Spannungselementen anfängt, entpuppt sich als astreiner Thriller. Was wie eine entspannte Auszeit beginnt, mündet in eine gefährliche Suche nach der Wahrheit. Gegen Ende jagt eine Wendung die nächste. Aber das Finale fand ich etwas zu theatralisch.

Fazit: Rasanter Pageturner vor atemberaubender Kulisse.

Bewertung vom 09.03.2025
Der Nachtgänger / Kommissar Linna Bd.10 (eBook, ePUB)
Kepler, Lars

Der Nachtgänger / Kommissar Linna Bd.10 (eBook, ePUB)


sehr gut

Wer ist der Axtmörder?

„Der Nachtgänger“ von Lars Kepler ist bereits der zehnte Fall für Joona „Superstar“ Linna, also ein Jubiläum! Worum geht es?
Schon der Einstieg, der Schlaf und Schlafwandeln thematisiert, ist sehr interessant. Danach ein Prolog, der bizarr anmutet.
Auf einem Campingplatz wurde ein Mann zerstückelt. Hat der 17-jährige Hugo im Schlaf tatsächlich einen Menschen ermordet, ohne zu merken, was er tat?
Weitere Leichen werden gefunden. Haben die Opfer im Internet bzw. Darknet Sex gekauft? Findet der Täter dort seine Opfer? Wo liegt das Motiv?
Über das Wiedersehen mit Joona und Erik Maria Bark, dem Hypnotiseur aus Band 1, habe ich mich gefreut. Schade, dass Saga diesmal (fast) nicht dabei ist.
„Der Nachtgänger“ ist spannend und unterhaltsam. Aber auch blutig und brutal, mit Slasher-Szenen, die an „Psycho“ erinnern. Dazu viel Sex - und Drogen.
Die Jagd nach dem „Axtmörder“ mündet in einen rasanten, actionreichen Showdown und am Ende ist alles schlüssig aufgelöst.
Ich empfehle dringend, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern.
Mein Lieblingssatz: »Ich ziehe einen Schleier aus Tränen darüber, um Henning Mankell zu zitieren«

Fazit: Typisch Lars Kepler. Hart und brutal.

Bewertung vom 09.03.2025
Kalt wie die Nacht (eBook, ePUB)
Stäber, Bernhard

Kalt wie die Nacht (eBook, ePUB)


sehr gut

Tod eines Bibliothekars

„Kalt wie die Nacht“ von Bernhard Stäber habe ich mit großer Freude gelesen. Denn dem Autor folge ich schon lange. Seine Reihe um den Psychologen Arne Ericksen hatte ich verschlungen, aber auch Stand-alones wie „Raubtierstadt“ und „Dunkles Abbild“. Worum geht es?
Der Prolog erzählt von Jan Tore Kjerstad. Er lebt 2009 in Oslo und ist drogensüchtig. Zufällig wird er Zeuge eines Raubüberfalls.
Vierzehn Jahre später lernen wir den ehemaligen Osloer Kommissar Rolf »Wolf« Larsen kennen. Seine verstorbene Frau Anne hat ihm ihren Anteil an einem Haus in der Telemark vererbt, das er sich nun mit seiner Schwägerin Nora teilen muss.
Kaum angekommen, erhält er einen Anruf. Sein erster Auftrag als Privatdetektiv: Er soll herausfinden, ob Robert, der Ehemann von Sofia Jacobsen, sie betrügt. Doch während der Observierung wird der Bibliothekar getötet. Wolf nimmt die Verfolgung des Täters auf und wird niedergeschlagen.
In einem weiteren Handlungsstrang begegnen wir der Journalistin Sanna Bjørnstad. Sie ist sehr speziell, denn sie leidet an einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS). In ihrer Kindheit haben sie und ihre Schwester Elin eine schwere Traumatisierung erlebt.
„Kalt wie die Nacht“ ist spannend und unterhaltsam, lässt sich auch flott und flüssig lesen. Die Figurenzeichnung ist gut gelungen: Wolf und Sanna, ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt.
Am Ende ist alles stimmig aufgelöst. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, „Stumm wie der Schnee“, die im November 2025 erscheinen soll.

Fazit: Atmosphärischer Auftakt einer Krimi-Reihe, die in der norwegischen Provinz Telemark verortet ist.

Bewertung vom 07.03.2025
Mainsturm
Mäderer, Anja

Mainsturm


sehr gut

Neues aus Würzburg

„Mainsturm“ von Anja Mäderer ist mein fünfter Frankenkrimi der Autorin, der vierte aus der „Main-Reihe“ um die Kommissare Nadja Gontscharowa und Peter Steiner, den ich mit Freude gelesen habe. Worum geht es?
An einem geschichtsträchtigen Ort in der Würzburger Altstadt wird ein weiblicher Leichnam entdeckt, dem schon bald weitere folgen sollen. Schnell steht fest, es handelt sich um Emily, eine Doktorandin der Geschichte.
Das Opfer scheint auf der Suche nach einer verschollenen Figur von Tilman Riemenschneider gewesen zu sein und forschte zu seiner Rolle im Bauernkrieg. In Würzburg fanden die kämpferischen Auseinandersetzungen ab Mai 1525 statt, also vor 500 Jahren. Riemenschneider war damals ein bedeutender Künstler, Bürgermeister und Freiheitskämpfer. Ein faszinierendes Gedankenspiel, denn diesen Fund gibt es natürlich nicht.
Die Story wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Der Krimi ist akribisch recherchiert und strotzt vor fachlichen Details. Das geht ein bisschen zu Lasten der Spannung.
Über das Wiedersehen mit Nadja und Peter habe ich mich gefreut. Auch die Rechtsmediziner Lars und Nepomuk, genannt Mukki, sind wieder mit von der Partie.
Schließlich ist die Tatperson überführt und zwei mögliche Epiloge beenden die Geschichte.

Fazit: Fall Nr. 4 für Nadja Gontscharowa und Peter Steiner. Atmosphärischer Krimi mit viel Lokalkolorit.

Bewertung vom 05.03.2025
Thanatopia (eBook, ePUB)
Hillenbrand, Tom

Thanatopia (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ewig Leben?

„Hologrammatica“ und „Qube“ hatten mich begeistert und auch der dritte Band aus der Welt der Hologrammatica, „Thanatopia“, überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
Wir schreiben das Jahr 2095, vier Jahre nach Qube: Der Wiener Kommissar Wenzel Landauer ermittelt im Fall zweier toter Frauen. Beide könnten Zwillinge sein, sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen.
Landauer und seine Kollegin Tish Turquois stoßen bei ihren Recherchen auf junge Menschen, die die Schwelle des Todes, die „thin black line“, überschreiten, um herauszufinden, was sie nach dem Tod erwartet.
Die sogenannten Deather oder Thanatonauten benutzen dafür Gefäße, illegale Klone, die nach dem Gebrauch entsorgt werden. Im Mittelpunkt stehen Stasja Tschernow und Vince van Goth.
Ein weiterer Handlungsstrang erzählt von der Physikerin Sahana Kapoor, die in London einen Kongress besucht. Doch es ist nicht das, was sie erwartet hatte.
Die Story wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, unterbrochen von Einschüben eines Gesprächs, bei dem lange nicht klar ist, wer die Personen sind.
Schauplätze sind unter anderem Wien, Griechenland und London. Wir treffen alte Bekannte: Galahad Singh und Francesco Bittner, die in den vorigen Teilen tragende Rollen hatten. Auch die KI, die sich „Nemo“ nennt, ist wieder mit von der Partie. Selbst die französische Programmiererin Juliette Perrotte wird erwähnt.
Tom Hillenbrand beschreibt die Welt im Jahr 2095 detailliert, mit allen technischen Errungenschaften. Das ist clever gemacht. Seine Fantasie kennt hier keine Grenzen.
Neben der Aufklärung der Todesfälle in Wien nimmt der philosophische Aspekt einen großen Raum ein: Die Frage, was nach dem Tod kommt, ob ein Leben danach möglich bzw. gewünscht ist.

Fazit: Genialer SciFi-Thriller. Spannend und philosophisch.