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Bewertungen
Insgesamt 7 BewertungenBewertung vom 17.12.2017 | ||
Dienstfahrpläne Deutscher Eisenbahnen Pünktlich mit der Ablösung der gedruckten Buchfahrpläne durch das digitale Fahrassistenzsystem FASSI der DB AG erscheint das Werk von Andreas Rasemann als willkommener Lückenschluß in der historischen Eisenbahnliteratur. Beleuchtet es doch erst- und einmalig die Fahrplanentwicklung und -gestaltung als Hintergrund für den reibungslosen Eisenbahnbetrieb vergangener Zeiten. Durch unzählige unbekannte historische Betriebsaufnahmen illustriert, gelingt es dem Autor das eigentlich trocken erscheinende Thema unerwartet interessant und unterhaltsam darzustellen. |
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Bewertung vom 17.09.2016 | ||
Endlich ist mit diesem Buch das erste Werk über den wahren d'Artagnan in deutscher Sprache erschienen. In akribischer Weise recherchiert, wird der Lebenslauf dieses berühmten Musketiers in den geschichtlichen und politischen Zusammenhängen wunderbar und spannend dargestellt. Der Autorin gelingt es hervorragend ein Bild des echten d'Artagnan zu vermitteln. Gleichsam erfährt der Leser die Geschichte der Entstehung der Romane Alexandre Dumas. Höchst interessant stellen sich die Parallelen und Unterschiede zwischen Realität und Roman dar. Die detailreichen Ausführungen über Briefe und Zeugnisse der Zeit lassen den Leser versinken in die Welt des berühmten Helden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.12.2015 | ||
»Fromme Knechte« und »Garteteufel« Das Buch entstand im Rahmen einer Dissertation und ist in einem entsprechend wissenschaftlichen Rahmen gefaßt. Der Autor hat zwar eine große Zahl von Quellen hinzugezogen, vermischt aber dennoch das 16. und 17. Jahrhundert, also 200 Jahre Militärgeschichte, und schließt von Einzelbefunden auf Generationen von Landsknechten, Söldnern und Soldaten. Sozialwissenschaftlich werden Zusammenhänge aus dem Blickwinkel des 21. Jahrhunderts analysiert und interpretiert, ohne daß man den Eindruck gewinnt, daß der Verfasser sich mental in die Zeit und den Überlebenskampf der damaligen Zeit hineinversetzen konnte. Wenig betrachtet wurde die Bedeutung der königlichen und kaiserlichen Obrigkeit, ebenso die Entwicklung der Militär- und Waffentechnik. Der dissertationsbedingte Massengebrauch von Fremdworten und das ständige, mehrfache Wiederholen ein und desselben Zusammenhanges macht das Lesen anstrengend und ermüdend. Die Abbildungen sind spärlich und qualitativ sehr schlecht wiedergegeben. Insgesamt ein nicht empfehlenswertes und viel zu teueres Paperback. |
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Bewertung vom 22.01.2014 | ||
Ein Muß für alle Liebhaber der französischen Sprache und all jene Fans des wunderbaren Filmes über die Sch´tis! Mit diesem Büchlein versteht man den feinsinnigen Humor und kann ein zweitesmal lachen... |
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Bewertung vom 08.03.2013 | ||
Ein Buch für all jene, die sich nicht mit einer Survival-Küche und dem Verzehr von Krabbeltieren durchschlagen wollen, sondern für Liebhaber der Natur, die gern im Einklang mit sich selbst Zeit im Freien verbringen. Der familienbewußte Autor gibt einen umfassenden und strukturiert dargestellten Überblick über alle relevanten Themen, wie Nahrungsmittelkunde, Geräte- und Materialkunde, Feuerstellen, Wasserqualität, Beleuchtung und Extremsituationen. Die Erfahrung und Gewissenhaftigkeit des Autors zeigt sich insbesondere auch darin, daß die so wichtigen Aspekte der Sicherheit und Unfallverhütung ausreichend Berücksichtigung finden. Ein ausführliches Bezugsquellenverzeichnis gibt dem Leser die Möglichkeit, seine Ausrüstung qualitativ gut und nach seinen Bedürfnissen problemlos zusammenzustellen. Als krönendes i-Tüpfelchen ist der Ratgeber für den Katastrophenfall anzusehen, dessen Checklisten zur Sicherstellung lebenswichtiger Elemente einen sehr lobenswerten Beitrag zum Katastrophenschutz leisten. |
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Bewertung vom 26.07.2012 | ||
Die Waffenkunde ist ein etwa 200 Jahre altes eigenes Fach- und Forschungsgebiet, auf dem der Autor alles andere als sattelfest ist. Schon das schmale Literaturverzeichnis, welches vor allem aus moderner Sekundärliteratur besteht, enttäuscht und paßt nicht zu einem geschichtsstudierten Autor. |
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Bewertung vom 29.08.2009 | ||
Eine knappe, oberflächliche und lückenhafte Darstellung von 1000 Jahren mittelalterlicher Geschichte und Landsknechtsleben. Reich an Schreibfehlern und Doppelungen des Inhalts mit schlechten und unscharfen Abbildungen. Die benutzten Quellen sind neben Meyers Konversationslexikon nach Literaturverzeichnis nur sechs Titel von moderner Sekundärliteratur. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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