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Igamaris

Bewertungen

Insgesamt 4 Bewertungen
Bewertung vom 04.04.2023
Magische Tinte / Die Geschichtenwandler Bd.1
Perrin, Kristen

Magische Tinte / Die Geschichtenwandler Bd.1


gut

magische Trilogie mit enttäuschendem Auftakt

Das Buch handelt von Enna, die einen Mann dabei erwischt wie er in ein Buch, welches sich in der Buchhandlung ihrer Mutter befindet, mit magischer Tinte kritzelt wodurch kurzdarauf alle Taxis rot werden. Von ihm klaut Enna eine Karte, die ihr erlaubt an einem magischem Wettbewerb einer geheimen Organisation, die Bücher verändert, teilzunehmen. Sofort beschließt Enna dieser Organisation das Handwerkzulegen und nimmt somit beim Wettbewerb teil.

Das Buch war ganz ok geschrieben aber Spannung wurde nicht wirklich vermittelt. Am Anfang verfolgt Enna noch den Mann, der ins Buch geschrieben hat, aber erzählt und beschreibt die Umgebung so genau, das man denken könnte, dass die einen Spaziergang macht.

Die Protagonisten Enna ist unauthentisch und war sehr oberflächlich gehalten. Sie beschließt einfach ohne weiteres Wissen als das Menschen Bücher ändern und somit die Realität verändern und beschließt direkt das die Organisation Böse ist. Auch als sie später von den Vermächtnissen ihrer Konkurrenten erfährt vergeudet sie keinen Gedanken daran was eigentlich die Ziele oder Gründe der Organisation sind. Sie denkt nicht einmal daran wenn die Emerald Ink Society die Macht hat, die Realität zu verändern, ob die diese fürs Gute verändert, da durch sie die Taxis nun rot sind, oder warum sie die Welt noch nicht so geändert haben wie sie es wollten, da diese schon seit langem existiert. Auch werden ihre Gedanken gerade zum Ende hin nicht wirklich berücksichtigt. Sie "weiß" einfach wie sie alle retten kann ohne das sie irgendeinen Gedankengang durchmacht. Lediglich werden ihre Gefühle erwähnt aber auch das nicht glaubwürdig z.B. hatte sie Angst vor der Magie aber eine Sekunde später ist die Angst wie weggeblasen und sie trainiert diese ohne auch nur einen weiteren Hintergedanken.

Ich fand, dass der Plottwist schon am Cover verraten wird. Da man genau sieht wer der Bösewicht ist, da dieser nicht auf dem Bild der lachenden Kinder ist. Daher war die Enthüllung auch nicht sonderlich überraschend. Auch das ihre Oma in dem ganzen Chaos verstrickt ist, begreift man schon lange bis es enthüllt wird. Auch diese Enthüllung war schwach genauso wie das erscheinen der neuen Charakteren.

An sich ist die Geschichte zwar sehr schön gerade auch für Kinder und auch die Gestaltung mit der grünen Tinte und den ganzen Zitaten ist sehr gelungen aber das Buch hat so einige Schwächen, die das Lesen weniger spaßig machen, da kaum Spannung aufgebaut werden kann.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.03.2023
Unsichtbar
Moreno, Eloy

Unsichtbar


ausgezeichnet

Das Buch zeigt wie ein Kind seine Erfahrungen mit Mobbing zu verarbeiten versucht. Mit seiner Fantasie versucht er sich selber zu erklären wie es zu den Ereignissen kam. Seine negativen Erfahrungen macht er in seiner Fantasie zu Superkräften, die er erhalten hat, und erklärt damit warum ihm keiner hilft. Selbst seine besten Freunde allen ihm in Stich, weshalb er anfängt zu glauben, dass er sich unsichtbar machen kann. Er will nicht glauben, dass seine Mitmenschen solche Monster sind um ihn einfach zu ignorieren.
Einzig seine Spanischlehrerin versucht das Mobbing aufzuhalten während alle anderen weggucken.

Die Geschichte startet mit dem Jungen im Krankenhaus über mehrere Seiten besuchen ihn verschiedene Menschen unter denen auch seine alten freunde und eine Therapeutin, die sich aus seinen Superkräften keinen Reim machen kann.

Das Cover repräsentiert die Szene durch die der "unsichtbare" Junge ins Krankenhaus kam wieder.
Während des Lesen findet man die Bedeutung der einzelnen Superkräfte und die damit einhergehenden Ereignisse heraus. Der Erzähler kommentiert das Geschehen und spricht gelegentlich auch über die Zukunft und über deren Unvorhersagbarkeit.
Auch gibt es mehreren Perspektivwechsel mit denen auch sie Sicht von den Freunden, der Lehrerin und von MM, dem Mobber, statt. Es wird erklärt, warum MM so handelt und die Schuldgefühle von seinen Freunden aber auch seinen Eltern.

Bewertung vom 02.03.2023
Ravensburger Stay alive! Rätsel-Challenge - Überlebe im All - Rätselbuch für Gaming-Fans ab 8 Jahren
Richter, Martine

Ravensburger Stay alive! Rätsel-Challenge - Überlebe im All - Rätselbuch für Gaming-Fans ab 8 Jahren


ausgezeichnet

Das Buch hat tolle Rätsel mit verschiedenen schweren Levels geeignet für Kinder verschiedener Altersgruppen gemacht. Die Kinder müssen aber bereits lesen und rechnen können um die Rätsel selbstständig lösen zu können.

Die Arten der Rätsel hat sich auch variiert mit unteranderem Rechenaufgaben, Satzbildung und Fehler finden. Die Rätsel helfen dadurch auch den Kindern beim Lernen.

Besonders gut gefiel mir, dass es verschiedene Gebiete gab, die man erst ab einer bestimmten Anzahl an Punkten "freischaltet".

Es gab wunderschöne Illustrationen mit einer tollen kurzen Vorgeschichte für einzelnen Rätsel und die verschiedenen Planeten. Die Rätsel an sich waren auch sehr schön gestaltet.

Bei den Endbossen gibt es beim Spiel keine Variation aber dafür hat jeder Boss seine eigene besondere Fähigkeit, die sich beim Spielen aktivieren kann aber nicht muss.

Bewertung vom 10.02.2023
Beyblade Burst: Der ultimative Guide

Beyblade Burst: Der ultimative Guide


gut

enttäuschend

Am Anfang wird erstmal erklärt wie ein Duel abläuft und welche Arten von Beys es gibt und dann fängt es schon mit einer Staffelzusammenfassung und der ersten Folge an. Danach kommen nur noch die Charakter und ihren Beys. Anschließend geht es mit der nächsten Staffel und deren Charakteren weiter.

Der Guide wurde toll gestaltet und auch die Sprache ist leicht verständlich.
Die Hauptcharakter der jeweiligen Staffel haben eine Doppelseite erhalten während die anderen eine Seite hatten.

Aber für mich war es so als hätte man nur die Charaktere aufgezählt von denen auch einige doppelt vorkamen, da sie natürlich auch in den anderen Staffeln erscheinen, und nichts über die Beys. An der Seite wurde zwar erwähnt das einige Beys mal zerstört wurden und die deshalb neu geschmiedet werden mussten aber nicht den Prozess, was schon besser gewesen wär. Man hätte noch hinzufügen können aus welchen Teilen ein Bey besteht, Regeln des Bladens (nicht nur wie man punktet) und die Reihenfolge um der Beste zu werden, was ja das Ziel ist.

Der Guide ist zwar sehr schön gemacht aber es fehlen offensichtlich Details über deren Welt und den Beys selber, die jeden Beyblade-Fan fröhlich gemacht hätten. Stattdessen erhält man eine Charakteraufzählung.