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Benutzername: 
Buchmenschlein
Wohnort: 
Bibertal

Bewertungen

Insgesamt 2 Bewertungen
Bewertung vom 20.08.2011
Der Blütenstaubmörder
Ridder, Markus

Der Blütenstaubmörder


sehr gut

Das war mein erster Markus Ridder Krimi den ich gelesen habe, der Autor war mir vorher völlig unbekannt. Was soll ich sagen, schade, denn er schreibt richtig gut und ich hatte ein paar fesselnde Lesestunden. Zu Beginn war dies aber nicht der Fall, ich hatte Schwierigkeiten mich einzulesen! Das lag an den vielen mitwirkenden Personen für die ich keine Verbindung fand, das hat sich dann aber schnell gelegt. Die Spannung steigert sich bei Herrn Ridder immer mehr, was den gemächlichen Anfang verzeihen lässt und dann wollte ich das Buch mit seinen 368 Seiten auch nicht mehr zur Seite legen. Vor allem der leichte und flüssige Schreibstil hat mir bestens gefallen, der hin und wieder einen bayrischen Touch hat. Der Autor hat mit seinen drei Hauptcharakteren ein witziges Ermittlertrio geschaffen und diese gut beschrieben, so dass ich mir Polizeianwärterin Jenny Biber, Hauptkommissar Plossila und Kommissar Dollerschell gut vorstellen konnte und bei den Ermittlungen richtig mitfiebert habe. Ich kann mich auch gar nicht entscheiden wer von den dreien mir am besten gefallen hat, sie haben alle eine mehr oder weniger nette Persönlichkeit. Das Ende fand ich mehr als gelungen vor allem weil ich damit nicht gerechnet habe und ich das ganze Buch über falsch sinniert habe. Tja, so kann es gehen aber das macht für mich einen guten Krimi aus und ich hoffe es kommen noch viele solche aus Markus Ridders Fantasie.
Fazit:
Ein Buch für alle Krimifans,spannend bis zum Schluss, gut beschrieben mit einer Prise bayrischem Humor!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.08.2011
Die Stadt der Regenfresser / Chroniken der Weltensucher Bd.1
Thiemeyer, Thomas

Die Stadt der Regenfresser / Chroniken der Weltensucher Bd.1


ausgezeichnet

Vorab möchte ich das einzigartige Cover erwähnen, das durch die Prägung und den Spotlack wunderschön gelungen ist. Es ist vom Autor selbst gezeichnet wofür ich ihn schonmal bewundere, da das Buchmenschlein sogar nicht malen oder zeichnen kann. Der Einband ist so schön, so dass ich immer wieder das Bedürfnis hatte über den Einband zu streichen und ihn zu bewundern. Auf den ersten und letzten beiden Seiten ist eine schöne Windkarte der Erde dargestellt. Auf den letzten Textseiten ist eine so genannte Encyclopedia Humboldtica, es werden Persönlichkeiten, Orte und Gegenstände… erklärt. Ein tolles Schmuckstück das in meinem Bücherregal einen ganz besonderen Platz erhalten wird.
Die Stadt der Regenfesser ist die erste Geschichte von den Chroniken der Weltensucher. Ein spannende, flüssig und leicht lesbare Abenteuerstory. Ein Jugendbuch das ich aber auch jedem Erwachsenen empfehlen kann, der gerne in andere Welten und Zeiten abtaucht. Mich hat das Buch fasziniert und in seinen Bann gezogen daher werde ich auch die weiteren Abenteuer von Humboldt, Oskar, Charlotte und Eliza lesen. Der Autor hat mit diesen Protagonisten vier kameradschaftliche Charakteren erschaffen, die irgendwo in den peruanischen Anden ein Abenteuer erleben durften bei dem ich am liebsten dabei gewesen wäre. Besonders der jugendliche Oskar hat es mir mit seiner abgeklärten Art und Weise angetan und ich bin schon sehr gespannt wie sein Leben weiter verlaufen wird, bestimmt nicht mehr so diebisch, dank Herrn Humboldt.


Fazit:
Mir hat die Mischung zwischen Fantasie und Realität sehr gut gefallen und ich habe meine Kenntnisse in Geografie, Technik und über das Wunder der Natur auffrischen können. Mein Dank geht an Thomas Thiemeyer für dieses abenteuerliche Werk! Ich finde das er in die Fußstapfen von Jules Verne getreten ist und das mit Erfolg.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.