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Frau M. aus M.
Wohnort: 
Magdeburg

Bewertungen

Insgesamt 97 Bewertungen
Bewertung vom 15.07.2024
Eve
Towles, Amor

Eve


ausgezeichnet

Ein charmanter und frecher Hollywood-Krimi
Dieser Roman ist im Hollywood der 1930er Jahre angesiedelt. Es ist die Zeit, in der der Film "Vom Winde verweht" entsteht. Eve, die ihren (möglicherweise nicht ganz so) goldenen Käfig der Verlobung mit einem Banker in New York verlassen hat, ist eigentlich dabei, eine Liste von Sehenswürdigkeiten rund um den Erdball abzugrasen. Sie entscheidet sich dann aber spontan, in Los Angeles zu bleiben. Eve trifft auf einige sehr interessante Außenseiter, die alle mit dem Filmgeschäft zu tun haben. Diese Begnungen sind lebensverändernd für alle Beteiligten. Jedes Kapitel ist aus der Perspektive eines anderen Protagonisten geschrieben. Es entspinnt sich mysteriöses Geschehen, das auf sehr originelle und unterhaltsame Weise ganz langsam zu einem Krimi wird. Alle Figuren, auch die tragischen, sind sehr liebenswert gezeichnet. Harte Wahrheiten über das Leben im Allgemeinen und im Besonderen in Hollywood werden mit "augenzwinkernder Eleganz" und ohne jede Bitterkeit eingestreut. Ich bin rundum begeistert von "Eve". Es ist eins der ganz wenigen Bücher, denen ich gern noch einen sechsten Stern geben würde. Ich wünsche dem Buch sehr viele Leser.

Bewertung vom 29.06.2024
Aufbruch in eine neue Welt / Savannah Bd.1
Wilke, Malou

Aufbruch in eine neue Welt / Savannah Bd.1


ausgezeichnet

Ein schöner Schmöker
In diesem Roman geht es um die Besiedlung des Ostens von Amerika in den 1730er Jahren. Savannah in neu gegründeten Staat Georgia soll ein britischer Außenposten werden. Der Ort wird von den Einwanderern aus dem Nichts mitten in einem Sumpfgebiet aufgebaut. Die Einwanderer sind meist Verzweifelte, Abenteurer oder auch Kriminelle, die in ihrer alten Heimat keine Zukunft haben. Die Protagonistin Nellie gehört zu den ersten Ankömmlingen. Sie wurde von ihrem Vater verjagt, weil sie nach einer Vergewaltigung schwanger geworden war. Doppelt gedemütigt sucht sie ihr Heil in der Flucht und in einem Neuanfang auf unbekanntem Gelände. Der Roman erzählt von der anstrengenden Überquerung des Atlantiks und vom entbehrungsreichen Anfang des Siedlungsaufbaus. Die anfängliche Spannung ließ im Verlaufe des Romans langsam nach. Ebenso entwickelte sich die dramaturgische Tiefe. Nach der ersten sehr unterhaltsamen Hälfte des Buches schien es mir so, als ob nur noch alle nur denkbaren Ereignisse und Schwierigkeiten, die es in einer solchen Siedlung geben kann, abgearbeitet werden sollen. Die Figuren sind nicht besonders detailliert gestaltet. Ich konnte auch keine Entwicklung erkennen. Über alle Dramatik hinweg scheint ein rosaroter Film zu liegen, der die Leser und Leserinnen von der Realität verschonen soll.
Dennoch ist dieses Buch sehr unterhaltsam und somit auf jeden Fall der richtige Lesestoff für Leute, die Lust auf leichte Kost haben.

Bewertung vom 27.05.2024
Die kurze Stunde der Frauen
Gebhardt, Miriam

Die kurze Stunde der Frauen


ausgezeichnet

Ein sehr starkes und enorm wichtiges Buch
Für mich hat das Buch schon allein deswegen fünf Punkte verdient, weil es sich mit dem Dilemma der ewigen Benachteiligung der Frauen in unserer Gesellschaft beschäftigt. Die Autorin macht das Thema an "Der kurzen Stunde der Frauen" in der unmittelbaren Nachkriegszeit fest, in der die Männer einfach gar nicht oder nur sehr geschwächt anwesend waren und die Frauen mit den katastrophalen Folgen des Krieges allein fertig werden mussten. Das konnte möglicherweise als emanzipierte Zeit gewertet werden. Aber stimmt das denn überhaupt? Miriam Gebhardt schaut genauer hin, betrachtet die den Frauen zugewiesenen Rollen in der NS-Zeit, in der Nachkriegszeit und in den 50er und 60er Jahren. Sie arbeitet sehr deutlich heraus, welche Traditionen, gesellschaftlichen Zwänge und äußere Umstände das Leben der Frauen prägten. Dazu zieht sie beispielhafte Tagebucheinträge mehrerer Frauen aus den jeweiligen Jahren heran. Auch wenn die geschilderten Dinge nicht neu für mich waren, so sind sie doch in der sachlichen komprimierten Form ziemlich schwere Kost. Die harten Fakten gingen mir heftig an die Nieren. Wie die Demütigung, Entmündigung, Misshandlung und Ausgrenzung von Menschen auf Grund ihres Geschlechts als gut und richtig angesehen werden konnte (und ja wohl auch heute noch teilweise angesehen wird), wird mir wohl immer fremd bleiben.
Sehr spannend ist auch die Gegenüberstellung der Lebensbedingungen für die Frauen in Westdeutschland (BRD) und Ostdeutschland (DDR). Obwohl die Frauen in der DDR sehr viel selbstbestimmter leben konnten und die Familienpolitik sehr viel fortschrittlicher war als im Westen, war ihr privates Umfeld weiterhin von patriarchalischen Strukturen geprägt. Auch der Zugang zu Macht und Einfluss in Politik und Wirtschaft nur den Frauen nur schwer bis gar nicht möglich.
Ich habe viel Stoff zur Auseinandersetzung mit meinen eigenen Positionen zum Thema gefunden. Wie die Autorin richtig konstatiert, sind die Frauen keine einheitliche Gruppe. Jede Frau erlebt ihre Situation sehr individuell. Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Verständnis und Akzeptanz.
Ich gebe eine unbedingte Leseempfehlung für Menschen, die offen dafür sind, sich mit deutscher Geschichte und dem Thema der Geschlechtergerechtigkeit auseinder zu setzen. Ich wünsche dem Buch sehr viele Leser und Leserinnen.

Bewertung vom 22.05.2024
Die Butter und der Schlitten
Haller, Connie

Die Butter und der Schlitten


sehr gut

Spannendes Geflecht aus fünf Charakteren
"Die Butter und der Schlitten" ist ein Episodenroman. Die Geschichten der fünf Charaktere sind gleichwertig und verflechten sich im Verlaufe der Zeit. Violetta, Joy, Emma, Martin und Leonard wohnen in derselben Straße, kennen sich aber zunächst nicht. Sie haben sehr unterschiediche Lebensumstände und mit für unsere Zeit typischen Themen zu tun. Von Übergewicht, Dating-Portalen, Fake-Profilen, Einsamkeit, Alleinerziehnden Elternteilen und vielem mehr wird erzählt. Da ist ganz schön was los hinter den Kulissen der engen Straße mit dem Kopfsteinpflaster und den breiten Fußwegen, in der regelmäßig das Müllauto die Durchfahrt behindert. Der Roman spielt von Oktober bis März jeweils an einem Montagmorgen und Montagabend. Die jeweilige Situation wird aus den fünf verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Es ist sehr spannend zu erfahren, wie unterschiedlich die verschiedenen Ereignisse erlebet werden und wie sich die Figuren weiterentwickeln.
Es ist ein sehr unterhaltsmamer und kurzweiliger Roman. Ich gebe gern eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 14.05.2024
Die Schönheit der Rosalind Bone
McCarthy, Alex

Die Schönheit der Rosalind Bone


ausgezeichnet

Eine unglaublich traurige Geschichte mit wunderbarer Sprache erzählt
Dieser Roman hat mich umgehauen. Schon das Cover ist unglaublich gut. Je länger ich auf das Gesicht des Mädchens schaue, um so mehr erzählt es mir. Seine Augen drücken schier Unaussprechliches aus. Im Buch finden sich kurze Informationen über die Autorin. Wir erfahren, das Alex McCarthy ein Studium an der London Contemporary Dance School absolviert hat und auch einige Jahre als Tänzerin und Choreografin gearbeitet hat. Das spiegelt sich sehr stark in der Herangehensweise an diese Geschichte wieder. Ihre Sprache erscheint mir wie ein Ballett. Sie ist sehr feinfühlig, sehr differenziert, sehr nuanciert. Die Übersetzung durch Silke Jellinghaus ist wunderbar. Mit dem Genuss an der Erzahlweise wird die Grauenhaftigkeit der Ereignisse in "Schattental" überhaupt erst fassbar.
Die Geschichte selbst ist deshalb so interessant, weil es um die alltäglichen Dinge geht, über die geschwiegen wird, die unter den Teppich gekehrt werden und mit denen die Betroffenen sich selbst überlassen sind. Angesiedelt in einem kleinen walisischen Dorf mit dem sperrig anmutenden Namen Cwmcysgod (gesprochen Kumkasgott) finden wir die ganze Klaviatur der typische Charaktere. Empathielosigkeit, Egozentrik, Sprachlosigkeit, Gleichgültigkeit, Missbrauch machen die Situation aus. Während sich die Verhältnisse leider nicht verändern (können?) , gelingt es den Protagonisten am Ende einander beizustehen, indem sie Mitgefühl, Akzeptanz und Vergebung füreinander aufbringen. Ansonsten wäre die Geschichte wohl gar nicht auszuhalten.
Die Leistung des Buches besteht vor allem darin, das Ungeheuerliche schonungslos offen auszudrücken und das Unerzählbare zu berichten.
Ich finde diesen Roman wunderschön und enorm wichtig. Sehr gern gebe ich eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.05.2024
Lebenslang beweglich und kraftvoll mit Tigerfeeling
Cantieni, Benita

Lebenslang beweglich und kraftvoll mit Tigerfeeling


ausgezeichnet

Tolle Anleitung, um dauerhaft in Bewegung zu bleiben
Von diesem Buch bin ich sehr begeistert. Benita Cantieni hat das Bewegungs-Programm "Cantienica, Körper in Evolution" entwickelt, dass speziell für ältere Menschen gedacht ist. Sie bewirbt ihr Thema sehr überzeugend und mitreißend. Dass die regelmäßie "Wartung" von Sehnen, Knochen und Gelenken sich auch verblüffend günstig auf die gesamte Gesundheit auswirkt, macht Benita Cantieni nachvollziehbar. Schon ihre Herangehensweise finde ich sensationell. Sie wendet eine für mich völlig neue Sichtweise an, die schon für sich allein genommen, positiv auf mein Körperempfinden wirkt.
In vielen Fotos und Erläuterungen werden die Übungen vorgemacht und genau beschrieben. Grafiken, an denen gezeigt wird, welche Funktionen die entsprechenden Muskeln, Sehnen und Knochen haben, erleichtern das Verständnis für die jeweiligen Bewegungen.
Die Übungen selbst muss ich mir geduldig erarbeiten. Die Anleitungstexte spreche ich mir jeweils aufs Handy, was die Sache sehr erleichtert. Die angenehme Wirkung kann tatsächlich sofort einsetzen. Das finde ich sehr motivierend. Benita Cantieni sagt, dass das regelmäßige Üben mit der Zeit leichter wird und der Körper sogar danach verlangt, weil es so angenehm ist und so sehr guttut. Im Buch finden sich auch weiterführende Links zu Cantienis Internetseite, zu entsprechenden Studios und Workshops. So kann jede/r Interessierte weitere Informationen und Inspirationen finden.
Ich gebe gern eine absolute Leseempfehlung und auch mit großer Freude fünf Sterne.

Bewertung vom 29.04.2024
Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen
Grigorcea, Dana

Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen


ausgezeichnet

Der Roman ist wie eine Schatztruhe
Dieses Buch liebe ich schon seit der ersten Seite. Die Sprache ist sehr schön, die Figuren sorgfältig gestaltet. Doch erst im Verlaufe des Lesens erkannte ich langsam die tatsächliche Genialität dieses Romans. Es gibt zwei Erzählstränge. Der eine ist im Jahr 1926 angesiedelt, wo der Künstler Constantin Avis nach New York reist, um dort eine Ausstellung seiner Werke zu eröffnen. Der andere bewegt sich in der Gegenwart, wo die Autorin Dora nach Ligurien reist, um einen Roman über Constantin Avis zu schreiben. Die beiden Erzählstränge verbinden sich zu einem einzigen Band. Es gibt wunderbare Synchronizitäten. Die wehenden gelben Vorhänge, mit weißen Linien durchzogene graue Steine und ein weißes Hütchen sind leicht wahrzunehmen. Aber es geht um noch viel mehr. Zeit und Raum verschmelzen und werden unwichtig. Das Buch wurde für mich zu einem Gemälde, das sich lohnt, in aller Ruhe und in allen Details zu betrachten. Die angesprochenen Themen sind offenbar zeitlos. Neben dem erklärten Thema, was denn Kunst sei, kann der Leser noch weitere starke Themen entdecken.
„Kunst ist ein Angebot zur Spiegelung. Jeder liest sein eigenes Buch, …“ schreibt die Autorin Dana Grigorcea auf die Frage eines Lesers. Es empfiehlt sich, dieses Zitat einige Zeit wirken zu lassen. Dieses Buch ist toll, weil es dem Leser auf meisterhafte Weise zeigt, wie die Welt in ihm drin aussieht.
Für mich ist es das schönste Buch seit Jahren. Auch ich nenne mich eine Vielleserin und habe schon eine ganze Menge wirklich sehr guter Bücher kennengelernt. Ich freue mich sehr, dass dieses Buch mit mehreren Auszeichnungen bedacht worden ist.
Dieses Buch ist das, was sich der Leser daraus macht. Jetzt. Mit einigen Jahren Abstand erneut gelesen, kann es womöglich wieder Überraschendes preisgeben. Ich bin jetzt schon gespannt darauf.

Bewertung vom 19.04.2024
Mikrotrauma
Unger, Dipl. Psych. Sonja

Mikrotrauma


ausgezeichnet

Trauma und Mikrotrauma - eine um sich greifende Krankheit
Der Titel mag auf den ersten Blick etwas harmlos klingen: klitzekleine Traumata. Die Mikrotraumata, die durch viele kleine sich wiederholende Verletzungen entstehen können, sind jedoch nicht weniger folgenreich als Traumata infolge von großen Katastrophen wie beispielsweise Kriegserlebnisse. Die Psychologin Sonja Unger erläutert sehr ausführlich in leicht verständlichem Schreibstil, was Mikrotraumata sind, wodurch sie entstehen können und wie sie sich äußern können. Sie erläutert insbesondere sehr plastisch, durch welche Herausforderungen unserer Gesellschaft ein seelischer Stress entsteht, dem nicht alle Menschen gewachsen sind. Es sind auch einige Fallbeispiele angeführt. Für das Überwinden von Mikrotraumata hat Sonja Unger einige Strategien erarbeitet. Es sind verhaltenstherapeutische, auch ganz allgemein nützliche Wege zur Stressreduzierung, Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und Stärkung der Selbstwirksamkeit. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich darauf einzulassen, ins Handeln zu kommen, sich zu entwickeln und idealerweise an der Problematik zu wachsen..
"Mikrotrauma" ist ein sehr wichtiges Buch über ein Phänomen unserer Zeit, das noch nicht erkannt oder doch sehr unterschätzt ist. Es ist ein wichtiger Baustein, um das Thema ins Bewusstsein von möglichst vielen Menschen zu bringen. Ich gebe gern eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.04.2024
Gussie
Wortberg, Christoph

Gussie


ausgezeichnet

Starke Persönlichkeiten
"Gussi" ist eine etwas melodramatische Romanbiografie über Auguste Zinsser. Sie steht sicher beispielhaft für viele Frauen ihrer Zeit, die klaglos die ihnen zugedachte Rolle spielten, jede Menge Kinder gebaren und es dem Ehemann zuhause gemütlich machten. Dennoch ist Gussis Geschichte eine besondere. Für den konservativen Konrad Adenauer, der als starker und nicht besonders einfacher Charakter bekannt ist, ist sie die zweite Ehefrau. Er ist seinerzeit der Oberbürgermeister von Köln. Somit wird auch sie zu einer öffentlichen Person. In turbulenten und schwierigen Zeiten wird ihr sehr viel abverlangt. Sie zerbricht schließlich an den den Zumuten der NS-Zeit.
Die Geschichte beginnt damit, dass Gussi schwer krank ist und weiß, dass sie nicht mehr lange leben wird. Sie erinnert sich an die wichtigen Stationen ihres Lebens. Diese springen in den Zeiten vor und zurück. Orientierung geben jeweils ebenfalls romanhaft aufbereitete Auszüge aus dem Briefwechsel mit ihrem Vater, dem sie zeitlebens sehr nahe stand.
Der Roman ist wunderbar und gefühlvoll erzählt. Er erzählt auch einiges über den Familienvater und Politiker Konrad Adenauer. Ich gebe gern eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 26.03.2024
9mm Cut
Ruge, Sybille

9mm Cut


ausgezeichnet

Man sollte sich immer etwas für den nächsten Morgen hinlegen
Das Buch ist ein Thriller und zeichnet zugleich ein sehr klares Bild bestimmter gesellschaftlicher Kreise. Die Ich-Erzählerin ist Privat-Detektivin. Unter dem Decknamen Evelina Klein wird sie von ihrem stinkreichen, absolut egozentrischen und ziemlich bigotten Kunden K2 in die Schweiz geschickt, um auffällige Geschehnisse in einer K2 gehörenden Stiftung aufzuklären. Sie landet in einem Sumpf aus kaputten Typen und kriminellen Machenschaften. Sie trifft auf Menschen, die ziemlich verbogen sind und die fragwürdigen Zielen folgen. Mit ihrer nüchternen und abgeklärten Art bewegt sich Eve Klein sehr souverän in dieser Szenerie. Mit scharfem Verstand erfasst sie sehr schnell, was gespielt wird. Die Mission ist nicht ungefährlich, doch Eve versteht es sehr gut, sich selbst abzugrenzen und zu schützen. Da habe ich tatsächlich einiges dazugelernt, was ich zukünftig auch in meinem Leben anwenden werde.
Der Schreibstil ist eigenwillig und messerscharf. Die Story ist sehr cool und sehr spannend. Ich habe mich bestens amüsiert und gebe sehr gern fünf Sterne.