Geächtet

ausgezeichnet

Anfangs liest sich der Roman, als würde man gleichzeitig 3 verschiedene Bücher lesen. 3 für sich einzelne Handlungsstränge, die irgendwie nicht zusammenpassen wollen: 3 verschiedene Orte, 3 verschiedene Todesfälle. Jeder Handlungsstrang für sich ist schon verdammt spannend geschrieben, aber erst wenn der Leser die Zusammenhänge erkennt, kann der Leser das Ausmaß erahnen. Es folgt eine gefährliche Jagd nach der grausamen Person, die hinter all diesem steckt. Die Zeit drängt, bevor eine riesengroße Katastrophe mit nur einem Knopfdruck ausgelöst wird.

Amok

sehr gut

In Zeitschriften und im Fernsehen wurde dieses Buch heißt beworben. Also musste ich diesen Bestseller unbedingt haben und sofort lesen. Nachdem das Buch so hochgelobt wurde, bin ich natürlich mit großen Erwartungen rangegangen. Leider fing das Buch für meinen Geschmack ziemlich lasch an. Es kam mir vor, als las ich lediglich einen Situationsbericht, eine Begebenheit nach der anderen wurde aufgezählt, aber die Spannung fehlte völlig. Der Leser wird nicht in das Geschehen eingebunden, sondern lies scheinbar einen Polizeibericht, der um die gefährlichsten Szenen gekürzt wurde. Erst weit nach der Hälfte steigt die Spannung und man möchte das Buch jetzt nicht mehr aus der Hand legen. Hier kommen endlich auch die tatsächlichen Gräueltaten zum Vorschein, auf die man die ganzen Kapitel vorher vergebens gewartet hat und die der Titel des Buches erwarten lässt. Auch entwickelt sich eine Liebesromanze, die den Leser zusätzlich in den Bann zieht. Und als es endlich richtig spannend wird, ist das Buch leider zu Ende.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.