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Bewertungen
Insgesamt 91 BewertungenBewertung vom 19.05.2013 | ||
Ich liebe dich, aber heute nicht Bei der Lektüre von Ich liebe dich, aber nicht heute kam mir eine Redewendung in den Sinn: Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.05.2013 | ||
Ein unsittliches Angebot / Blackshear Bd.1 Mit Grant bietet der Egmont LYX Verlag eine weitere Autorin auf, die mit nicht ganz so konventionellen Figuren und genretypischen Klischees aufwartet, wie LeserInnen historischer Liebesromane es hierzulande gewöhnt sind. Aktuell geht es um die erst 21jährige, frisch verwitwete Martha Russells. Der trotz des Altersunterschiedes überraschende Tod ihres Ehemannes stellt sie vor ein Problem. Ohne Erben steht sie mit nahezu nichts da, denn die beweglichen wie unbeweglichen Besitztümer, einschließlich ihrer Mitgift, gehen größtenteils an ihren Schwager. Der ist den Dienstboten im Haus nur allzu gut bekannt und nicht nur bei Martha löst seine bevorstehende Ankunft Beklemmung aus. Statt sich brav in das sich daraus für sie ergebende Los zu fügen, beschließt Martha zu einem nicht ganz ehrlichen Mittel zu greifen. Da sie nicht in guter Hoffnung ist, muss sie es schnellstmöglich werden. Und so ist sie bereit, dem wegen seiner Eskapaden in London auf den Landsitz seiner Familie verbannten Bonvivant Theophilus Mirkwood, Geld gegen seinen hoffentlich fruchtbaren Samen zu bieten. 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.05.2013 | ||
Hochzeitsküsse / Dackel Herkules Bd.4 In den vorherigen Bänden der Reihe um den 4beinigen Frauenversteher landete der für die Jagdhundzucht ungeeignete Dackel Herkules zunächst im Tierheim, woraus Caro ihn rettete. Doch Caros damaliger Freund hasste Hunde und war auch sonst in den Augen des krummbeinigen Vierbeiners recht unsympathisch. Zusammen mit dem Kater Herr Beck gelang es Herkules, Thomas zu vertreiben. Allerdings weinte sich Caro die Augen nach ihm, weshalb ein neuer Mann her musste. Was nicht ganz einfach war, denn die Geschmäcker von Herkules und Caro lagen nicht gerade auf einer Wellenlänge. Dennoch schaffte es der einfallsreiche Dackel, sein Frauchen mit dem Tierarzt zu verkuppeln. Doch bald schon tauchte die Ex von Marc für Probleme und Herkules verliebte sich zusätzlich in eine Hündin. Die war zwei Köpfe größer als er und übersah ihn geflissentlich trotz seiner glühenden Verehrung. Und sobald Caro und Marc sich reproduzierten, war mit dem kleinen Henry weiterer Ärger vorprogrammiert. Dackelherzen sind groß und Henry passt da zwar durchaus rein. Doch als sich Herkules beispielsweise als Retter in der Not bei einer vollen Windel übte, stieß er bei seinem Frauchen auf kein allzu großes Verständnis. |
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Bewertung vom 05.05.2013 | ||
Nicht zum ersten Mal findet man in einem Ruppert-Roman gegensätzliche Charaktere. In Ziemlich beste Freundinnen gibt es die überaus durchorganisierte und ebenso konservative wie perfekte Ärztin, Ehefrau und Mutter Konstanze, die neben Familie und Arbeit auch das Gartenunkraut oder ihr Bindegewebe im Griff hat. Und dann noch die menschlich-herzliche Jacqueline, die sich improvisierend durchs Leben kämpft und immer mal wieder auf die Nase fällt, die drei Kinder mit vier Minijobs durchbringt. Es gibt noch ein paar andere Figuren, die mal mehr mal weniger beleuchtet werden. Der Fokus liegt allerdings auf Konstanze selbst. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.05.2013 | ||
Der Schutzumschlag des Buches ist schlicht gehalten. Er zeigt ein weißes Kissen auf weißem Grund, eine einzelne rote Rose. Friedlich u. liebevoll wirkt dieses bescheidene Motiv u. steht damit eigentlich im krassen Kontrast zum Thema an sich. Immerhin wird durch den Tod eine Person aus unserem Leben gerissen; für so manchen bricht dadurch eine Welt zusammen. Andere sind erleichtert, weil eventuell ein langer Leidensweg beendet wurde. Doch egal ob so oder so, ohne einen adäquaten Abschied fällt die eigentliche Trauerarbeit schwer. Ohne Akzeptanz ist sie unmöglich. |
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Bewertung vom 05.05.2013 | ||
Im Debütroman von Bottlinger öffnet sich mitten in Berlin ein riesiger Krater. Niemand kann sich erklären, wie er zustande kam, oder abschätzen, was noch alles passieren wird. Natürlichen Ursprungs ist er nicht. Doch nicht nur die Menschheit versucht herauszufinden, was es damit auf sich hat. Auch miteinander verfeindete Dämonen u. Engel tun ihr Möglichstes. Zu diesem Zweck wählen sie je einen Abgesandten, der der Sache auf den Grund gehen soll. Schon bald begeben sich der Engel Jul u. die Magierin Amanda in die Tiefen, während weiter oben alles eskaliert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2013 | ||
Nach einem Beinaheunfall landen Jodie und ihre Freundinnen später als erwartet an ihrem Zielort. Unfrieden und eine miese Stimmung drohen die Wochenendplanung zu zerstören. Corinne kann kaum laufen, da sie sich in den Knöchel verstaucht. Hannah nimmt Jodie übel, dass sie auf paranoide Art versucht, allen das Wochenende zu verderben. Denn Jodie fühlt sich nahezu von der ersten Minute an permanent beobachtet. Sie warnt immerzu, wird jedoch nicht ernst genommen. Letzteres liegt auch daran, dass Louise prompt ausplaudert, was sie ihr anvertraut. Dabei wollte sie es keinesfalls allen erzählen, was sie vor Jahren erleben musste. Die seelischen und körperlichen Narben davon zeichnen Jodie bis in die Gegenwart. Eigentlich glaubte sie Flashbacks und Panikattacken mit Therapie, Selbstverteidigungskursen und einer gesunden Portion Misstrauen im Griff zu haben. Doch so, wie ihre Freundinnen nach Louises Indiskretion an ihren momentanen Wahrnehmungen zweifeln, muss sich auch Jodie selbst fragen, ob sie nicht einfach hysterisch überreagiert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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