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Bewertungen
Insgesamt 169 BewertungenBewertung vom 24.03.2025 | ||
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Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland Wir sind an Bord der Transsibirischen Eisenbahn und begleiten im Jahr 1899 eine Zugbesatzung und ihre Passagiere auf dem Weg von Peking nach Moskau. Die Fahrt führt durch das Ödland, eine unwirtliche, menschenleere Steppe, in der man beim verbotenen Blick aus den Fenstern seltsame Vorkommnisse beobachten kann. Das Außen verändert sich, wirkt bedrohlich, fast scheint es, als wäre es lebendig, würde ein Eigenleben führen, hätte einen Plan. |
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Bewertung vom 22.03.2025 | ||
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Berliner Plattenbau, 18. Stock. Dort lebt die alleinerziehende Wanda mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie. Und dass sie dort eigentlich nicht hingehört, macht sie gleich am Anfang klar, denn eigentlich ist sie ja Schauspielerin, auch wenn sie bisher nur einen Werbespot für Waschmittel gedreht hat, und wäre in einer Vorstadtvilla wesentlich besser aufgehoben. Sie geht zwar regelmäßig zu Castings, aber es will einfach nicht klappen mit der großen Karriere. Das Leben ist so ungerecht. |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Skin City ist der neue und damit vierte Berlin-Roman von Johannes Groschupf. Die drei Vorgänger habe ich mit Begeisterung gelesen, bei diesem hier wollte sich dieses Gefühl nicht einstellen. Warum? Weil er als Thriller und Berlin Noir vermarktet wird, diese Versprechen aber leider nur in Ansätzen einhalten kann. |
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Bewertung vom 19.03.2025 | ||
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Der Zögling / Washington Poe und Tilly Bradshaw ermitteln Bd.1 Kriminalromane, in denen Serienmörder am Werk sind, meide ich üblicherweise. Meist sind sie nach dem gleichen, lieblosen Schema aufgebaut, das in erster Linie darauf ausgerichtet ist, mit einer möglichst detaillierten Beschreibung der Gräuel anderweitige Schwächen wie dünne Handlung, offensichtliche Logiklöcher und 08/15-Gesetzeshüter zu übertünchen. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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Middletide - Was die Gezeiten verbergen Elijah ist heimgekehrt. Der Traum von einer erfolgreichen Schriftstellerkarriere ausgeträumt. Zurück in Point Orchard im amerikanischen Nordwesten. Er muss seine Wunden lecken, muss heilen. |
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Bewertung vom 12.03.2025 | ||
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Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade Schokoladentafeln sind schon immer rechteckig. Aber es gibt eine Marke, die auf das quadratische Format setzt und sich so von der Menge abhebt, und das ist Ritter Sport. Wie kam es dazu? Dieser Frage gehen das Autorenduo Eva-Maria Bast und Jørn Precht (unter dem offenen Pseudonym Romy Herold) in ihrem historisch-fiktionalen Roman „Ritter Sport. Ein Traum von Schokolade“ nach, in dem sie sich mit der Entstehung dieser weltbekannten Schokoladenmarke auseinandersetzen, die auch gleichermaßen die Geschichte der Anna-Klara „Clara“ Göttle von der Schwäbischen Alb ist, die alles daran setzt, diesen Traum gegen alle Widrigkeiten zu realisieren. |
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Bewertung vom 09.03.2025 | ||
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Liza Marklunds erfolgreiche Annika Bengtzon-Reihe habe ich sehr gerne gelesen, aber alles, was danach kam, konnte mich nicht mehr überzeugen. So ist es nicht verwunderlich, dass ich den „Polarkreis“ mit einer gewissen Skepsis in die Hand genommen habe. Die Zweifel lösten sich glücklicherweise bereits nach den ersten Seiten in Luft auf, denn mit diesem Kriminalroman, Teil 1 einer Trilogie, hat die schwedische Autorin einmal mehr einen Treffer gelandet. |
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Bewertung vom 03.03.2025 | ||
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Frühling in Dublin. Eine Zeit des Neubeginns, des Wachsens. Ciara, eine Frau, die täglich auf Zehenspitzen durch ihr Leben schleicht, jedes Wort kontrolliert, bevor es ihren Mund verlässt. Ryan, ihr Mann, aggressiv bis zum Anschlag, der jede ihrer Handlungen überwacht, sie kontrolliert, kritisiert, isoliert, klein hält. |
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Bewertung vom 02.03.2025 | ||
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3,5 (aufgerundet) |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Die Bankiersfamilie Van Laar veranstaltet jedes Jahr ein Sommercamp für Jugendliche auf ihrem Waldgelände in den Adirondacks. Aber an einem Tag im August 1975 ist plötzlich alles anders als zuvor. Barbara, die Tochter der Van Laars, ist weg, spurlos verschwunden wie schon ihr Bruder Bear vor vielen Jahren. Ein Verlust, der tiefe Wunden in der Familie hinterlassen hat und bis zu diesem Tag nicht hinreichend geklärt werden konnte. Es gab zwar Vermutungen, Erklärungen und die entsprechenden Aktionen von offizieller Stelle, aber dennoch blieben Zweifel. |
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