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Top-Rezensenten Übersicht

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Grü Ni
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Bad Kleinen

Bewertungen

Insgesamt 48 Bewertungen
Bewertung vom 31.05.2024
Die Kranichfrauen
Greil, Renate

Die Kranichfrauen


ausgezeichnet

In die Zukunft segeln
Anna lebt mit ihren Eltern und den drei jüngeren Geschwistern in Dießen am Ammersee. Der Vater ist Schildermaler und die Mutter Schneiderin. Das Geld ist knapp. Der Vater verbringt zu dem mehr Zeit im Wirtshaus als in der Werkstatt, sodass Anna oft die Arbeit übernehmen muss.
Hedi lebt mit ihren beiden Töchtern in St. Alban im Landhaus der Familie Seitzinger. Es ist das Haus ihres Schwagers. Hedi unterhält mit Hilfe des Ehepaars Pohlke das Landhaus. Für ihre Dienste wird das Ehepaar von Hedis Schwager bezahlt. Das nagt sehr an ihr. Desweiteren ist die Sorge um Ehemann Berthold zermürbend. Der Krieg ist seit zwei Jahren vorbei und kein Lebenszeichen von dem geliebten Mann.
Paula aus München träumt davon studieren zu können. Sie möchte gerne als Lehrerin arbeiten. Doch ihre Mutter hat Paulas Zukunft bereits geplant. Die Tochter des Unternehmerpaares soll eine gute Partie heiraten, da Investitionen in die Firma erforderlich sind.
Renate Greil war mir bisher als Autorin unbekannt. Da ich Romane, welche von der Nachkriegszeit und starken Frauen erzählen liebe, war dieser Roman der richtige Lesestoff für mich. Mit dem detailgetreuen und fließendem Schreibstil hat die Autorin mir angenehme Lesestunden bereitet. Das Thema um den beschlagnahmten Segelclub war interessant. Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, welche interessante historische Fakten enthält.
Das Cover, mit der lächelnden Frau im Segelboot, ist ansprechend.
Anna, Hedi und Paula waren mir auf Anhieb sympathisch. Obwohl jede der selbstbewussten Frauen ihr Päckchen mit sich trägt, lassen sie es sich nicht nehmen, von einem selbstbestimmten Leben zu träumen. Liebe Leserinnen und Leser, begleiten Sie Anna, Hedi und Paula auf einen aufregenden Segeltörn und Sie werden erfahren, ob die Protagonistinnen es schaffen , den Zwängen zu entfliehen und in die Freiheit segeln.

Bewertung vom 01.03.2024
Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4
Blum, Antonia

Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4


ausgezeichnet

Abschied
Mit dem 4. Band der " Kinderklinik Weißensee" heißt es Abschied nehmen. Antonia Blum hat eine sehr interessante historische Romanreihe geschrieben. Von 1911 bis 1950 dürfen wir in die Vergangenheit und viele spannende Themen eintauchen. Es beginnt in der Kaiserzeit, gefolgt von der Weimarer Republik. Zwischen den Kriegen erfolgt die Entdeckung des Penicillins . Die Nachkriegszeit mit der Teilung Deutschlands und der Polio- Epidemie runden die Zeitreise ab.
Der letzte Band erzählt von der nächsten Generation und den Schwierigkeiten in der Nachkriegszeit. Lissi ist eine ehrgeizige junge Frau, welche in die Fußstapfen ihrer Tante Lene treten möchte. Sie muss sich in der Klinik beweisen. Durch ihre Polio- Erkrankung in jungen Jahren, ist Lissi gezeichnet . Der neue Klinikdirektor zweifelt an ihrer Belastbarkeit . Durch den Ausbruch der Kinderlähmung kommt das Gesundheitswesen an seine Grenzen. Zu allem Übel müssen Lene ,Max und Katharina aus dem sowjetischen Sektor ,in einer Nacht- und Nebelaktion, fliehen. Die politische Situation treibt zudem einen Keil zwischen Lene und Emma. Die Liebe kommt im 4. Band nicht zu kurz. Antonia Blum ist es mit ihrer angenehmen Schreibweise gelungen, mir entspannte Lesemomente zu bereiten. An Spannung mangelte es dabei nicht.
Das Cover sieht wieder sehr schön aus und ist in Anlehnung an die Vorgängerromane gestaltet.

Bewertung vom 21.01.2024
Eine halbe Ewigkeit
Kürthy, Ildikó von

Eine halbe Ewigkeit


ausgezeichnet

Die Zeit vergeht
Ildiko von Kürthy ist mit " Eine halbe Ewigkeit" eine wundervolle Fortsetzung des Romans" Mondscheintarif " gelungen. Ich lese mit großer Vorliebe Fortsetzungen, da ich gerne erfahre, wie es den Protagonisten weiterhin ergangen ist. Mit dieser Fortsetzung hat die Autorin bei mir ins Schwarze getroffen. Ildiko von Kürthy versteht es, trotz ernster und schwerer Themen nicht den Humor und die Leichtigkeit zu verlieren.
Auch bei Cora Hübsch ist der familiäre Alltag eingezogen und hat seinen Lauf genommen. Mit knapp Mitte Fünfzig, die Kinder aus dem Haus , die Ehe ist Gewohnheit geworden, lässt Cora die Vergangenheit Revue passieren und überlegt, ob sie so weiter leben möchte. Wie der Zufall es manchmal möchte, trifft sie in ihrer großen Selbstzweifel im richtigen Moment die richtigen Menschen.
Ich habe dieses Roman regelrecht verschlungen. Ildiko von Kürthy hat mich mit ihren ehrlichen , authentischen und humorvollen Worten auf eine wunderschöne Lesereise genommen. Sie beschreibt das Leben einer Mutter und Ehefrau, wie es sicher viele von uns kennen. Für mich ist das Buch eine absolute Leseempfehlung. Ich hoffe in vielleicht spätestens 5 Jahren, wieder ein Buch mit diesen Protagonisten lesen zu können. Es ist eine sympathischer bunte Truppe, da wird es nicht langweilig an ihrem Leben teilzuhaben. Dementsprechend bunt und modern ist das Cover des aktuellen Romans gestaltet. Der Blick durch das Fenster auf die Ostsee gibt dem Cover etwas Verträumtes.

Bewertung vom 27.12.2023
Ein guter Plan ist die halbe Liebe
Schmölzl, Lydia

Ein guter Plan ist die halbe Liebe


ausgezeichnet

Manchmal kommt es anders als geplant
Roxy ist eine junge Frau, welche mit beiden Beinen fest im Leben steht. Erfolgreich in Beruf und unabhängig. So soll es auch bleiben, bis ein Arztbesuch ihr Leben auf den Kopf stellt. Eine turbulente Zeit bricht für Roxy an.
Die spritzige und humorvolle Schreibweise von Lydia Schmölzl haben mir ein angenehmes und entspanntes Lesen breitet.
Es ist ein schöner Liebesroman, welcher trotz der Leichtigkeit nicht Langweilig wird. Ernstzunehmende Themen wie Vertrauen, Verletzlichkeit, Verzeihen und Liebe kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Er zeigt auf sich Ängsten und der Vergangenheit zu stellen. Die Charaktere des Romans sind ebenfalls sympathisch. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.
Die Autorin hat einen wunderbar sympathischen Roman geschrieben, welchen ich sehr empfehlen kann.

Bewertung vom 21.11.2023
Das einzige Kind
Lind, Hera

Das einzige Kind


ausgezeichnet

Fesselnd
Ich habe den kleinen Djoko von der ersten Zeile an ins Herz geschlossen. Der kleine starke Junge hat schlimme Dinge erleiden und aushalten müssen. Es hat mich immer sehr gerührt, wie liebevoll er von seinem Tate erzählt hat. Djoko ist trotz der Armut und des einfachen Lebes ein glücklicher kleiner Junge, bis es im ehemaligen Königreich Jugoslawien um 1940 zu Unruhen kommt. Die faschistische Ustascha begehen unfassbare Verbrechen. Der kleine Djoko wird Vollwaise und für ihn beginnt eine unsagbar schwere und schlimme Zeit. Sein junges Leben wird von Schmerzen, Gewalt, Tod, Leid, Elend und Flucht bestimmt.
Hera Lind beschreibt präzise die schrecklichen Kriegswirren, welche Djoko erleben musste. Beim Lesen bin ich unvermittelt in die Geschichte eingetaucht und es hat mich erschüttert, was diesem Kind passiert ist. Immer wieder habe ich mich gefragt, was musste dieser kleine Junge noch ertragen? Bewunderung habe ich für die vielen Menschen , welche sich für Djoko eingesetzt und um sein Leben gekämpft haben. Hochachtung habe ich vor Djoko alias Franz, das Kind hat immer gekämpft. Trotz der Dramatik versprüht der Roman Hoffnung und Zuversicht. Er zeigt einem auf, dass man sich nie aufgeben darf. Hera Lind erzählt diese wahre Geschichte sehr berührend und aus der Sicht des Protagonisten, was das Lesen trotz des schweren Themas sehr angenehm gemacht hat. Dieser Roman ist eine Leseempfehlung . Von mir bekommt die Autorin für ihr Werk ⭐⭐⭐⭐⭐.

Bewertung vom 12.10.2023
Der Weg ins Apfelreich
Fredriksson, Anna

Der Weg ins Apfelreich


ausgezeichnet

Toller Abschluss
Anna Fredriksson hat eine berührende Familiensaga geschrieben, bei der es um die nicht immer einfache Beziehung Mutter Tochter geht. Sehr gelungen finde ich, dass die Familiensaga von drei Generationen und Jahreszeiten erzählt. In der Herbstsaga hadert Venja mit ihrer Schuld, ihre Tochter Sally verlassen zu haben. Der 3.Oktober ist ein schwarzer Tag für sie. Es überkommt Venja ein unsagbare Schwere, dabei hat Sally ihr verziehen. Sally hat jedoch viele Fragen an ihre Mutter. Ein wunder Punkt für Venja. Warum muss ihre Tochter in der Vergangenheit rumwühlen.
Anna Fredriksson schreibt eindrucksvoll über Schuldgefühle, von Ängsten sich der Vergangenheit zu stellen, Gefühle zeigen und Liebe anzunehmen. Vergebung und zueinanderfinden sind große Themen, sowie Träume zu verwirklichen. Die Autorin versteht es, dem Lesenden diese Emotionen spüren zu lassen. Die detaillierten Schilderungen machten es mir leicht, mir alles gut vorstellen zu können. Der Roman ist in einzelne Kapitel unterteilt und erzählt in der Ich-Form der Protagonistinnen. Anna Fredriksson ist ein wunderbarer Abschluss der Familiensaga gelungen.

Bewertung vom 09.09.2023
Das Mosaik meines Lebens
Wiebusch, Michaela

Das Mosaik meines Lebens


ausgezeichnet

Zu sich finden
Das Cover wirkt magisch und der Titel hört sich interessant an. Ich finde es sehr gelungen, dass Michaela Wiebusch ein psychologisches Sachbuch in Form einer Erzählung geschrieben hat. Da auch ich mich häufig im Hamsterrad befinde, stieß das Buch bei mir auf großes Interesse. Ich bin mit Lisa auf eine emotionale Reise gegangen. Immer wieder bin ich beim Lesen auf Abschnitte gestoßen, bei denen ich dachte, Michaela Wiebusch schreibt über mich. Das hat mich teilweise so stark berührt, dass mir die Tränen gekommen sind. Ich habe die Kapitel einzeln gelesen, um die Zeilen wirken zu lassen und um darüber nachdenken zu können. Die Autorin beschreibt die Vielfältigkeit der Protagonistin Lisa, welches ihre Gefühle und Entscheidungen beeinflusst. Lisa befindet sich in einer Krise, privat und beruflich. Der Alltag lässt ihr kaum Luft zum Atmen, beruflich geht es nicht wie gehofft voran, und mit der Ehe steht es auch nicht zum Besten. Da beschließt Lisa sich eine Auszeit zu nehmen. Lisa kehrt an einen Ort ihrer Kindheit zurück und trifft dabei auf ihre alte Freundin Judith. Von der alten weisen Frau bekommt sie Kenntnisse über die zwölf Archetypen vermittelt. Judith erklärt, wie man sie in sich findet, hört und mit ihnen lebt.
Im einem Traum begegnet Lisa ihren Archetypen und lernt sie kennen. Ich finde es eine schöne Lösung der Autorin, so das Wissen zu vermitteln. Die Leser und Leserinnen können sich auf eine Fantasiereise begeben.
Da das Buch viele Emotionen in mir hervorgerufen hat, muss ich es definitiv noch ein bis zwei Mal lesen . Es wird auch einige Male von mir zum Geburtstag oder Weihnachten an Freunde und Verwandte verschenkt werden.

Bewertung vom 27.08.2023
Bei euch ist es immer so unheimlich still
Schröder, Alena

Bei euch ist es immer so unheimlich still


ausgezeichnet

Wendepunkte
Meine Freude war groß, als ich das Buch von Alena Schröder in der Buchvorstellung erblickt habe. Da mich bereits der Roman "Junge Frau am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid" positiv überrascht und die Leseprobe von " Bei euch ist es immer so unheimlich still" gefesselt hat, war dieser Roman ein Muss für mich. Es gefällt mir, dass das Cover dem des ersten Romans ähnelt.
Die Autorin schreibt sehr realistisch, so dass ich mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen konnte. Silvia verlässt als 15 Jährige überstürzt ihre Heimat. Nun ist sie selbst Mutter, lebt mit dem unehelichen Kind in einer WG. Silvia fühlt sich vom Vater des Kindes und ihren Mitbewohnern im Stich gelassen. Plötzlich sprüht sie das Verlangen nach ihrer Mama. Silvia hat sich immer nach Wärme und Geborgenheit gesehnt. Sie hatte immer das Gefühl, nicht die perfekte Tochter zu sein. Evelyn liebt ihre Tochter, doch das Streben nach Perfektion, steht ihr beim "Muttersein" im Weg. Evelyn fällt ihr Beruf als Ärztin leichter. Beim Lesen habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, warum ist das so? Für Silvia ist es schwierig in dem stillen zu Hause. Sie entflieht dieser Schweigsamkeit, indem sie häufig bei der Nachbarsfamilie einkehrt und Zeit mit der ledigen Tante Betti verbringt.
Betti lebt ihre Freiheit aus. Sie hat ein loses Mundwerk und einen rasanten Fahrstil. Ihr ist es egal, was die Leute über sie denken und reden.
Sehr gut gefallen mir die Zeitsprünge. Besonders wenn es in das Jahr 1989 ging, wieder an die eigene Teenie-Zeit erinnert zu werden.
Mich hat der Roman mitgenommen. Er lässt sich sehr angenehm lesen und verliert nie die Spannung. Von mir bekommt Alena Schröder für diese emotionale Familiengeschichte ⭐⭐⭐⭐⭐.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.08.2023
Der Freiheit entgegen / Die Gutsherrin-Saga Bd.3
Graw, Theresia

Der Freiheit entgegen / Die Gutsherrin-Saga Bd.3


ausgezeichnet

Die nächste Generation
Die nächste Generation möchte den Weg der Freiheit und Selbstbestimmung gehen.
Clara, die Tochter von Dora und Curt, möchte Fotografin werden und in Vaters Fußstapfen treten. Die Eltern sind stolz auf ihre Tochter.
Claras Freundin Sanni träumt davon, Schauspielerin zu werden. Sanni hat ein Stipendium an der Schauspielschule erhalten. Leider verbieten die Eltern der jungen Frau das Studium. Sanni soll in der Familienbäckerei arbeiten, später heiraten und eine Familie gründen. Diesen Weg möchte sie nicht gehen. Auch Clara muss sich in der Männerdomäne Fotografie behaupten. Ungünstigerweise kommt ihr die Liebe dazwischen.
Für Clara und Sanni läuft die berufliche Zukunft nicht wie geplant. Heimlich und kurzentschlossen brechen die jungen Frauen nach Hamburg auf, um der Freiheit entgegenzugehen. Sie wollen im Beruf vorankommen. Clara und Sanni sind stark und finden ihren Weg, der jedoch anders aussieht als geplant.
Der Roman entführt die Leser und Leserinnen Anfang der 60er nach München-Schwäbinnen und ins aufregende Hamburg. Theresia Graw hat mich mit ihren Worten gefesselt und meine Vorstellungskraft aktiviert. Der Schreibstil bereitet ein angenehmes Lesen. Sehr aufwühlend sind die Schilderungen um den Auschwitz-Prozess in Frankfurt. Die Mischung von Fakten und Fiktion ist der Autorin wunderbar gelungen. Ich habe bereits mit großer Begeisterung den ersten und zweiten Band der Reihe gelesen. Somit ist die Freude zur Erscheinung des dritten Bandes groß. Auch wenn es in Band drei um die nächste Generation geht, habe ich gehofft, am Rand etwas von Doras Eltern und Geschwistern zu erfahren. Leider wurde nur kurz erwähnt, dass Doras Bruder im Osten lebt.
Der Feder von Theresia Graw ist eine wunderbare historische Romanreihe entsprungen, der es nicht an Gefühl, Spannung und Informationen fehlen.

Bewertung vom 29.06.2023
Das Licht im Rücken
Lüpkes, Sandra

Das Licht im Rücken


sehr gut

Wetzlar 1914
Der Titel und das Cover des Buches haben mich angesprochen. Sandra Lüpkes ist es gelungen, Historisches und Informatives in ihrem Roman miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil ist einfach, umgangssprachlich und nah am Leser. Besonders gut hat mir die Gestaltung des Buches gefallen. Es ist im Vor- und Nachsatz, sowie zu Beginn der neuen Kapitel mit alten Fotos einschließlich Hinweisen zu den Fotografien, sowie einem Personenregister im Anhang versehen. Oskar Barnack, Meister in der Firma Leitz, hat einen tragbaren Fotoapparat entwickelt, die Leica. Es dreht sich in dem Roman jedoch nicht nur um die Leica. Es ziehen dunkle Wolken in Deutschland auf. Die Nazis kommen an die Macht. Der Roman zeigt deutlich, wie sehr die Welt ins Wanken gerät. Mir gefällt die Verknüpfung von Familie und Geschäft. Besonders importiert hat mir, wie Elsie sich für die Ostarbeiterinnen einsetzt und den Nazis die Stirn bietet. Hilfreich dabei, dass sie Volkswirtschaft und Rechtswissenschaften studiert hat.
Bei der Familie Gabriel handelt es sich um eine fiktive jüdische Familie. Sandra Lüpkes hat aus Fiktivem und Realem einen interessanten historischen Romanen geschaffen.