Die Postkutsche / Lucky Luke Bd.15

ausgezeichnet

Die Geschichte ist schnell umrissen. Lucky Luke soll eine Postkutsche von Wells Fargo & Co. auf dem Weg von Denver nach San Francisco begleiten. Diese portiert eine Goldladung von einem Wert in bisher nie gekannter Höhe. Die Fahrt soll lediglich den angeschlagenen Ruf des Unternehmens aufpolieren unter dem Motto: Wells Fargo kommt immer durch! Zu Lucky Luke's Überraschung transportiert die Postkutsche neben dem Gold auch noch eine illustre Gruppe von Reisenden. Zusammen erleben sie eine spannende Reise durch den wilden Westen.

Für mich war es mein erster Band um den einsamen Cowboy. Bisher hatte ich nur Asterix gelesen, wollte aber mal eine neue Welt erleben. An die Zeichnungen muss ich mich noch etwas gewöhnen, da diese leider weniger detailreich sind als die Kunstwerke von Uderzo. Dennoch kann ich den Morris Zeichnungen einen gewissen Charme nicht abstreiten.

Mein Highlight war jedoch der bekannte (und geschätzte) Witz von Goscinny. Vor allem die lustigen Dolmetscher Sprechblasen der Indianer haben mich mehrfach zum lachen gebracht.

Insgesamt fand ich den Band sehr lesenswert und werde auch noch weiter Lucky Luke Geschichten lesen.

Das Greenhorn / Lucky Luke Bd.16

sehr gut

Ein Greenhorn (Neuling, Anfänger) hatte es im wilden Westen nicht immer leicht. Dies sollte auch Waldo Badminton aus englischem Adelshaus am eigenen Leib erfahren. Für eine Erbschaft in die neue Welt gereist erweist sich der vermeintlich verweichlichte Adelige jedoch als ausgebuffter Haudegen, dem nur schwer zuvorzukommen ist.

Das Greenhorn ist einer der frühen Lucky Luke Bände, zeigt jedoch schon ein paar zeichnerische Verbesserungen im Vergleich zu älteren Werken.

Teilweise hat das Buch einen ernsteren Hintergrund als der Einband vermuten lässt, jedoch lassen einen auch hier wieder einige gelungene Gags schmunzeln.

Der Krieg der Welten

ausgezeichnet

Ein absoluter Klassiker und ein Muss für alle Science-Fiction Liebhaber. Die Story liefert die Grundlage für hunderte Alien Geschichten bis heute. Das wirklich spannende ist jedoch der unerwartete Wendepunkt in der Erzählung, welcher diese auf ein anderes Level hebt. Das Buch macht nachdenklich, lässt den Leser reflektieren und unterhält bis zur letzten Seite. Ich kann es nur empfehlen.

Jung, blond, tot / Julia Durant Bd.1

ausgezeichnet

Leider habe ich die Reihenfolge nicht ganz eingehalten und als erstes Buch von Franz "Mörderische Tage" gelesen. Doch ich muss sagen "Jung, blond, tot" ist bei weitem noch spannender. Ich hoffe die Durant Reihe kann dieses Niveau auch in den folgenden Büchern halten.

In Sachen Spannung kaum zu übertreffen. Absolut ausgezeichnet!

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