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merbs

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Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 26.10.2021
Die Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7
Hjorth, Michael;Rosenfeldt, Hans

Die Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7


sehr gut

Lange habe ich auf einen neuen Fall für Sebastian Bergman und die Reichsmordkommission gewartet. Nun sind sie mit einem 7. Band zurück.
Für Neueinsteiger sei gesagt, dass man auf jeden Fall alle Bände chronologisch lesen sollte um die Zusammenhänge zu verstehen.
Vieles hat sich seit dem letzten Fall geändert. Vanja ist nun Leiterin der Reichsmordkommission und findet nur schwer in ihre neue Rolle. Sie ist nun verantwortlich für die Aufklärung einer Serie von Morden, die zunächst keinen Zusammenhang erkennen lassen. Sebastian Bergman arbeitet mittlerweile wieder als Therapeut und hat auch weiterhin mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen, obwohl er ein besserer Mensch geworden zu sein scheint. Mir ist er persönlich fast ein bisschen zu lieb.
Die Serienmörder sind uns Leser eigentlich recht schnell bekannt, trotzdem ist das Buch sehr spannend. Vor allem zur zweiten Hälfte holt es mich nochmal richtig ab.
Billy, ein Ermittler der Mordkommission kämpft mit seiner inneren Schlange und kann das Töten nicht lassen. Besonders das Ende hat mich wieder sehr überrascht.
Ich würde sagen, die Wartezeit hat sich sehr gelohnt.

Bewertung vom 26.04.2011
Dampfnudelblues / Franz Eberhofer Bd.2
Falk, Rita

Dampfnudelblues / Franz Eberhofer Bd.2


sehr gut

Franz Eberhofer ermittelt wieder. Im kleinen bayrischen Dorf Niederkaltenkirchen lebt Eberhofer mit der tauben alten Oma, seinem hanfanbauenden Vater und dem Hund Leopold. Ab und zu hat er was mit der Gemeindeangestellten Susi, obwohl die Cellulite hat. Seinen Bruder nennt er die "Schleimsau". Der hat mal wieder eine neue Frau, frisch aus Thailand importiert, und ein Baby namens Uschi genannt Sushi.

Ansonsten ist nicht viel los in dem Dörfchen. Bis die Hauswand des unbeliebten Rektors Hölzl mit den Worten "Stirb du Sau " verunstaltet wird. Und dann ermittelt Eberhofer wieder so fast nebenbei.

Das Buch liest sich unheimlich schnell, hat wieder diesen typischen Humor und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Freue mich schon auf den nächsten Fall von Eberhofer.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.03.2011
Leise stirbst du nie
Annechino, Daniel

Leise stirbst du nie


gut

Ein Serienmörder treibt sein Unwesen im kalifornischen San Diego. Frauen verschwinden mit ihren Kindern.

Die Kinder tauchen irgendwann unversehrt wieder auf, die Frauen findet man tot vor irgendwelchen Kirchen.

Sie wurden gekreuzigt, vergewaltigt, das Herz wurde herausgeschnitten.

Detective Sami Rizzo, alleinerziehende Mutter und ihr Partner Al Diaz werden auf den Fall angesetzt. Dann lernt Sami einen gutaussehenden,charmanten Mann kennen auf den das Profil des Serienkillers passt.

Ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgelesen. Es ist sehr flüssig geschrieben und auch spannend.

Die beiden Detectives Sami und Al fand ich sehr sympathisch beschrieben.

Da der Täter von Anfang an bekannt ist hätte ich mir auch gewünscht, dass am Ende etwas mehr über sein Motiv und seine eigene Geschichte bekannt wird.

Ich habe schon bessere Thriller gelesen, aber gut unterhalten habe ich mich trotzdem gefühlt. Ich konnte das Buch auch nicht so leicht aus der Hand legen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2011
So unselig schön / Kommissar Dühnfort Bd.3
Löhnig, Inge

So unselig schön / Kommissar Dühnfort Bd.3


sehr gut

Dühnfort ermittelt wieder


Kommissar Dühnfort ermittelt wieder in diesem 3. Krimi von Inge Löhnig.

Vicki Senger, eine junge Frau mit trauriger Vergangenheit, entdeckt beim Fotografieren in einer alten Brauerei eine enthauptete Frauenleiche. Auf ihren Fotos entdeckt sie eine Visitenkarte, die möglicherweise mit dem Mord in Verbindung gebracht werden kann. Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln. Hinweise führen zu möglichen Tätern in der Kunstszene.

Auch in diesem Roman wird die private Geschichte von Kommissar Dühnfort weitererzählt, was ich besonders gut finde.

Insgesamt finde ich den Krimi sehr gut und bin schon gespannt, wie es privat bei Kommissar Dühnfort weitergeht. Hoffentlich bald im 4. Buch von Inge Löhnig.

Bewertung vom 16.01.2010
In weißer Stille / Kommissar Dühnfort Bd.2
Löhnig, Inge

In weißer Stille / Kommissar Dühnfort Bd.2


ausgezeichnet

In weisser Stille


Bei dem Buch handelt es sich um den 2. Kriminalroman von Inge Löhnig in dem Kommissar Dühnfort und sein Team im Raum München ermitteln. Ich habe bereits den ersten Roman mit Kommissar Dühnfort gelesen und fand diesen Kommissar und sein Team super sympathisch. Im Roman " In weißer Stille " wird Dühnforts Geschichte fortgesetzt. Trotzdem muß man den ersten Roman nicht unbedingt gelesen haben um die Geschichte Dühnforts zu verfolgen.

Nun aber zum Buch. Die Geschichte dreht sich um die Familie Heckeroth. Der Vater Wolfram Heckeroth, ein pensionierter Kinderarzt wird von seinem Lieblingssohn Albert, der seine Praxis übernommen hat und den Vater grenzenlos bewundert, in seinem Wochenendhaus tot aufgefunden. Er wurde mit Gürteln an die Heizung gefesselt und ist langsam verdurstet.

Schnell wird der 2.Sohn Bertram, das schwarze Schaf der Familie. zum Verdächtigen.

Die Hauptpersonen des Romans werden von Inge Löhnig sehr gut beschrieben. Wobei ich die Figur der Barbara, Alberts Frau als recht naiv und eine Art "Gutmensch" empfunden habe, die mich fast schon nervte. Vor allem wurde mehrfach erwähnt, dass sie immer wie das Echo von Albert klingt.

Den Täter konnte man ziemlich schnell erkennen. Aber ich finde auch die " Nebengeschichte " um Kommissar Dühnfort schon sehr interessant, so daß mich das Buch keineswegs gelangweilt hat. Ich hoffe, es gibt noch viele Bücher mit Kommissar Dühnfort und am liebsten wäre mir, wenn er sich endlich in seine Assistentin Gina verlieben würde.

Bewertung vom 25.11.2009
Das München-Komplott / Georg Dengler Bd.5
Schorlau, Wolfgang

Das München-Komplott / Georg Dengler Bd.5


ausgezeichnet

Bei diesem Krimi handelt es sich um eine wahre Geschichte. Es geht um das Attentat auf das Münchener Oktoberfest am 26.09.1980. Es war der schwerste Bombenanschlag in der Geschichte Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Und doch ist dieser Anschlag heute nicht mehr im öffentlichen Bewusstsein.
Dieses ist mein erstes Buch , das ich von Wolfgang Schorlau gelesen habe. Georg Dengler, früher Zielfahnder beim Bundeskriminalamt, jetzt Privatdetektiv ermittelt hier in seinem fünften Fall.
Dengler wird vom BKA gebeten, die Akten der damaligen Sonderkommission Theresienwiese zu prüfen. Er liest die Akten, reist nach München an den Ort des Geschehens und ist emotional sehr berührt. Bald deckt er Widersprüche in den Ermittlungen auf.
Die Geschichte erzählt parallel von der Staatssekretärin, die ein Familiengeheimnis bewahrt und gegen die NPD vorgehen möchte. Außerdem werden ehemalige Mitglieder der NATO ermordet.
In Denglers Stammlokal trifft er sich mit seinen 3 Freunden. Dabei lernen sie eine Frau kennen, in die sich einer der Freunde unsterblich verliebt.
Zunächst wird im Buch nicht klar, wie diese Geschichten zusammenhängen. Aber am Ende fügt sich alles wunderbar zusammen.
Dieses Buch habe ich wirklich verschlungen. Ungewöhnlich fand ich die Einteilung in Kapitel mit eigenen Überschriften. Am Ende des Buches ist ein Original-Dokument abgedruckt.
Wolfgang Schorlau schreibt absolut aktuell und hat gründlich recherchiert.Ich werde jetzt auf jeden Fall auch noch die ersten 4 Fälle von Dengler lesen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2009
Der Christmas Cookie Club
Pearlman, Ann

Der Christmas Cookie Club


ausgezeichnet

Freundinnen und Cookies
Als ich das Buch aus seiner Folie gepackt habe, bildete ich mir doch tatsächlich ein, den Geruch von frischgebackenen Plätzchen in der Nase zu haben. Die Vorfreude auf das Buch war also schon entsprechend hoch.Das Cover finde ich auch wunderbar gestaltet.Ann Pearlman hat das Buch ihren Freundinnen gewidmet. Und darum geht es eigentlich auch im Buch.Um Freundschaften und Cookies.Zunächst beginnt das Buch mit einer Umrechnungstabelle für die Rezepte.Die Geschichte wird aus Sicht von Marnie, der sogenannten Nummer 1 der Cookie-Hexen erzählt.Jedes Jahr,am ersten Montag im Dezember treffen sich seit 16 Jahren 12 Frauen zur Cookie-Party.Jede der Frauen backt 13 Dutzend Cookies. Die Plätzchen werden in besonderer Verpackung untergebracht und an jede verteilt.Das 13.Päckchen geht als Spende an das Hospiz.Außerdem bringt jede der Frauen etwas zu Essen und eine Flasche Wein mit.Der Christmas Cookie Club hat sich auch Regeln aufgestellt, die manchmal auch ergänzt oder geändert werden.Jedes Kapitel ist einer der 12 Frauen gewidmet.Jede hat ein besonderes Schicksal zu ertragen und schon einiges im Leben mitgemacht.Alle stellen nacheinander ihr Cookie-Rezept vor und erzählen dazu noch eine Geschichte.Durch das ganze Buch zieht sich aber die Geschichte von Marnie, der Erzählerin.Sie hat 2 schwangere Töchter.Eine davon erwartet am Tag der Party das Ergebnis eines Tests, ob die Schwangerschaft gut verläuft und das Baby keine Missbildungen hat. Sie hatte bereits Fehl-und Totgeburten.
Das Buch zeigt, wie wichtig Freundinnen sind.Egal wie unterschiedlich man ist, jung oder alt, schwarz oder weiß.Die Freundinnen haben schon viel miteinander erlebt und kennen sich gut.Das Buch vermittelt eine große Warmherzigkeit zwischen den Frauen, aber auch Verständnis und Toleranz.Man möchte richtig dazugehören zu diesem Christmas Cookie Club und miterzählen, mitlachen und Cookies verspeisen.Das Buch habe ich in Windeseile verschlungen und Lust auf einen eigenen Christmas Cookie Club bekommen.Gerade jetzt in dieser Jahreszeit ist das Buch einfach toll.