Über die Entstehung der Arten im Thier- und Pflanzenreich durch natürliche Züchtung oder Erhaltung der vervollkommneten Rassen im Kampfe um's Daseyn. Charles Darwin. Hrsg. und mit einer Einl. vers. von Thomas Junker

ausgezeichnet

Wie alle Bücher über Charles Darwin ist auch dieses Buch lesenswert, da er als erster genauer Beobachter der Natur der Evolutionswissenschaft entscheidende Hinweise über die Anpassung der Lebensformen an ihren Lebenraum durch
Variation und natürliche Selektion liefern konnte. Leider hat sein Zufallsprinzip
dazu geführt, dass die Achtung vor dem Leben schwand und die Erde
ausgebeutet werden konnte. Wut - Wut auf die Bibel, von der er sich hintergangen fühlte - ist ein schlechter Ratgeber. Das darwinistisch-materialistische Weltbild muss daher wieder korrigiert und Darwins Lehren auf ein neues Fundament gestellt
werden. Die Werkzeuge der Evolution, die er richtig erkannt hatte, unterliegen keinem Zufall, sondern sind die Werkzeuge des Lebens selbst, das nach einem genauen Plan Evolution betreibt. Auch wenn die Bücher Darwins nicht mehr ganz aktuell sind, weil sie einem verhängnisvollen Zufall huldigen, sollte jeder sie gelesen haben um zu verstehen, wie Evolution funktioniert.

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