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Bewertung vom 26.08.2013 | ||
Das Turiner Grabtuch und das Geheimnis der Auferstehung Man muss sich schon schwer wundern, weshalb Herr W. im ersten Teil des Buches, in welchem es um den Beweis der Echtheit des Grabtuchs geht, keine Mühe gescheut hat, die Evangelien daraufhin ausführlich zu untersuchen und zu vergleichen. Ja, man hat fast den Eindruck, ihm war es wichtig die Echtheit gerade anhand des Evangeliums zu "bezeugen". Um so erstaunlicher ist es, dass dieses Bemühen im zweiten Teil des Buches, wo das ganze theologisch behandelt wird, überhaupt nicht mehr wichtig zu sein scheint. Er rast durch das Neue Testament, zitiert hier und da verschiedene Stellen wild durcheinander, wie es ihm gerade in den Kram passt. Seine "geniale Entdeckung" ist die, dass alle Erscheinungen von Jesus im Neuen Testament schlicht und einfach immer das Grabtuch sind. Den Jüngern erscheint nicht Jesus, sondern das Grabtuch. Paulus erscheint nicht Jesus, sondern das geniale Grabtuch. Überall wo man Jesus nach der Auferstehung begegnet, begegnet man angeblich dem unglaublichen Grabtuch. Und wenn Herr W. einmal keine Beweise parat hatte oder eine Tatsache hätte unstimmig stehen bleiben können, dann betitelt er die Sache einfach unter "es KANN gar nicht anders gewesen sein". - Lächerlich! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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