Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Sabrina

Bewertungen

Insgesamt 21 Bewertungen
Bewertung vom 27.01.2025
Sing mir vom Tod
Pochoda, Ivy

Sing mir vom Tod


gut

Ich musste mich erstmal an den Schreibstil und die Erzählweise der Autorin gewöhnen und muss sagen, dass er mir leider nicht vollkommen zugesagt hat. Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen und am Anfang fand ich die Geschichte deswegen und auch durch den allgemeinen Schreibstil sehr verwirrend. Man wusste nichts über die Charaktere selbst oder über die Verhältnisse miteinander und bekommt nur sehr kleine Puzzleteile. Nachdem ich dann ein paar Informationen hatte, wollte ich aber wissen wie es weitergeht.

Die Stimmung im Gefängnis wurde von der Autorin gut rübergebracht. Es ist ein Ort, an dem andere Regeln gelten, an dem schon ein falscher Blick reicht, um in Probleme verwickelt zu werden, in die man nicht verwickelt werden möchte. Man merkt schnell, dass Dios alles dran setzt, um die dunkle Seite in Florida hinaufzubeschwören, von der Dios überzeugt ist, dass sie in Florida steckt. Doch warum ist sie so fixiert auf Florida und warum will sie unbedingt diese dunkle Seite in ihr zum Vorschein bringen? Diese Fragen begleiteten mich durch die Geschichte, wurden mir aber leider bis zum Schluss nicht wirklich beantwortet.

Nachdem Dios und Florida vorzeitig entlassen werden, tritt Lobos mit in die Geschichte ein. Lobos ist eine gute Ermittlerin mit dem nötigen Weitblick, den man für den Fall rund um Dios und Florida braucht. Durch ihre Kapitel hat man noch einmal einen anderen Blick auf die Geschichte der beiden bekommen. In ihren Kapiteln geht es auch oft um die Frage, welcher Punkt in der Vergangenheit jemanden dazu gebracht hat die Handlungen zu begehen. Gibt es diesen Moment überhaupt oder sind manche Menschen einfach so? Eine Frage, die ich sehr interessant finde. Das Buch behandelt zudem auch die Ansicht über Gewalt von Frauen. Können Frauen überhaupt so gewaltvolle Verbrechen begehen? Ja, das können sie.

Insgesamt haben mir die Charaktere in dem Buch gut gefallen. Bei Dios hat mir die Tiefe gefehlt, um ihre Handlungen nachvollziehen zu können. Aber ich denke, das war so gewollt von der Autorin. Dies stützt noch einmal die Aussage, dass es vielleicht gar keinen Grund, keinen Auslöser, für die gewalttätigen Handlungen gibt. Vielleicht ist Dios einfach so und es gibt gar keinen Vorfall in ihrer Vergangenheit, der sie zu ihren Handlungen und zu ihrem jetzigen Ich gebracht hat.

Bewertung vom 21.01.2025
Von dir verraten / Dynasty of Hunters Bd.1
Ried, P. J.

Von dir verraten / Dynasty of Hunters Bd.1


sehr gut

Schon nach dem Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch. Es hat mir etwas "Tribute von Panem"- Vibes gegeben, da auch hier eine Kluft zwischen Arm und Reich ist und eine Auslosung über das Schicksal der Bürger entscheidet. Aber der Rest der Geschichte unterscheidet sich eindeutig. Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr gut und ich konnte direkt in die Geschichte eintauchen. Jedoch werden einige Dinge, wie zum Beispiel das innere Monster von Lia, echt oft erwähnt, so dass ich irgendwann etwas genervt davon war. Nachdem Lia auf der Insel war, hatte das Buch einige Längen für mich, was aber teils auch an den Wiederholungen lag.

Die Tiere auf der Insel hingegen fand ich sehr kreativ und haben mir richtig gut gefallen. Auch die Charaktere fand ich gut. Astoria fand ich besonders toll, da sie sehr stark ist und ein großes Herz hat. Für Lia, die mit dem Wissen aufgewachsen ist, einmal Jägerin zu sein, ändert sich mit ihrem Los als Gejagte alles. Nachdem sie auf der Insel ist, erfährt sie schnell, was den Gejagten alles genommen wird und erfährt auch sonst, wie hart das Leben der Bügerlichen im Vergleich zu ihrem ist. Über Laurent erfährt man zu Beginn nicht viel und man fragt sich was seine Last in Bezug auf die Jagd ist. Das Buch hatte dann auch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die mir gut gefallen haben. Ich freue mich auf den zweiten Teil und bin gespannt wie es weitergeht.

Bewertung vom 15.01.2025
Mordscoach
Pabst, Lilli

Mordscoach


sehr gut

Das Cover des Buches hat mich direkt neugierig gemacht und ist passend gestaltet. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Durch ihren lockeren und auch teilweise witzigen Schreibstil konnte ich gut in das Buch hineinfinden. Mir gefiel besonders gut, dass es sich bei diesem Buch um keinen ernsten Krimi handelt, sondern es so geschrieben ist, dass man an vielen Stellen schmunzeln musste. Das war eine gute Abwechslung.

Die Story nahm schnell an Fahrt auf, da bereits zu Beginn der Mord an Amelie, der Affäre des Mannes, geschieht. Man verfolgt die Geschehnisse aus Sophies Sicht und kann daher auch an ihren Gefühlen und Gedanken teilhaben. Das Buch beinhaltete einige Wendungen, mit denen ich anfangs nicht gerechnet hätte. Zwei Minuspunkte sind für mich zum einen, dass einige Dinge sich im Buch öfter wiederholt haben, wie zum Beispiel die Erwähnung von Sophies Kindheit, und zum anderen, dass manche Dinge in der Realität wohl nicht so ablaufen würden wie im Buch (gerade auf die Ermittlungen bezogen). Alles in allem aber ein tolles Buch für zwischendurch und nach dem Ende hoffe ich auf einen weiteren Teil.

Bewertung vom 12.01.2025
Tage einer Hexe
Dimova, Genoveva

Tage einer Hexe


ausgezeichnet

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und ihre bildhaften Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen, daher fiel mir der Einstieg in das Buch leicht. Das Buch ist spannend geschrieben, so dass ich es innerhalb weniger Tage durchgelesen habe. Besonders toll fand ich die Fantasie-Welt, die hier von der Autorin erschaffen wurde. Jedes der Monster hat andere Eigenschaften und kann anders bekämpft werden und auch die Idee mit dem Hexenschatten fand ich toll und hatte ich so bis dahin noch nicht gesehen.

Der Charakter Kosara hat mir gut gefallen und sie macht innerhalb des Buchs eine tolle Entwicklung durch. Sie wird etwas selbstbewusster und stellt sich ihren Ängsten. Ebenfalls gut fand ich, dass man Kosaras Geschichte mit dem Zmey erst mit der Zeit erfährt, dass hat es noch mal interessanter gemacht. Das Ende hat mir dann gut gefallen und da einige Dinge offen geblieben sind, kann ich mir gut vorstellen, dass da noch ein zweiter Teil kommt.

Am Ende des Buches findet man noch einen Leitfaden über alle Monster. Besonders toll ist, dass dieser auch so geschrieben ist, wie der Leitfaden vom Bund der Hexen und Hexenmeister, der im Buch erwähnt wird. Hierbei hätte ich mir nur gewünscht, einen Hinweis am Anfang des Buches auf diesen Leitfaden zu haben. Ich habe ihn leider erst am Ende des Buches entdeckt, dabei wäre er beim Lesen doch an der ein oder anderen Stelle nützlich gewesen, da ich ab und an schon nochmal überlegen musste, welches Monster welches war, wobei man aber auch sagen muss, dass sich dies beim Lesen immer von selbst geklärt hat.

Bewertung vom 04.01.2025
Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun
Harlow, Sloan

Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun


weniger gut

Ellas beste Freundin Hayley ist bei einem gemeinsamen Autounfall ums Leben gekommen. An den Abend des Unfalls und an den Unfall selbst kann sich Ella nicht mehr erinnern. Nun beginnt das nächste Schuljahr und sie versucht irgendwie mit der Situation klarzukommen. In der Schule begegnet sie auch Sawyer, Hayleys Freund, und schnell merkt man, dass zwischen den beiden mehr ist als Freundschaft. Als Ella dann Hayleys Tagebuch findet, kommen Geheimnisse ans Licht, die Ella über ihre beste Freudin noch nicht wusste.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Die Kapitel sind mal aus Ellas und mal aus Sawyers Perspektive geschrieben. Das hat mir gut gefallen, da man so beide besser kennenlernen konnte und auch ihre Gefühle besser einschätzen konnte. Ich muss leider sagen, dass das Buch mich bis zur ersten Hälfte nicht überzeugen konnte. Ich konnte mich nicht gut in die Charaktere hineinversetzen, auch wenn mir Ella an sich sympathisch war. In der zweiten Hälfte hat mir das Buch dann etwas besser gefallen. Die Geschichte nahm an Fahrt auf und war spannend geschrieben. Mit dem Ende hatte ich absolut nicht gerechnet und es hat mir gut gefallen.

Das Buch konnte mich schlussendlich leider trotzdem nicht vollständig überzeugen, weswegen ich es eher nicht weiterempfehlen würde.

Bewertung vom 29.12.2024
A Song to Drown Rivers
Liang, Ann

A Song to Drown Rivers


ausgezeichnet

"Sag mir, was ich für dich bin. Bitte. [...] Bin ich deine größte Waffe? Oder etwas anderes?" (S. 125)

Kurz zum Inhalt: Xishi, ein Mädchen von außergewöhnlicher Schönheit, wird von Fanli, dem Berater des Königs aufgesucht, um sie zu bitten die Konkubine des feindlichen König der Wu zu werden. Sie soll als Spionin in dessen Palast leben und ihn beeinflussen. Nachdem sie zustimmt, wird sie von Fanli für ihre Mission ausgebildet.

Die Autorin hat mich schnell mit ihrer bildlichen und tiefgründigen Erzählweise überzeugt. Es gibt viele Stellen, die ich mir noch einmal durchgelesen und markiert habe, da sie so gut geschrieben wurden.

Die Annährung zwischen Xishi und Fanli erfolgt ruhig und langsam. Nur kleine Zeichen sprechen dafür, dass sie ihm etwas bedeutet. Dies passt zum ganzen Stil der Geschichte und vor allem dazu, wie Fanlis Charakter beschrieben wird. Er widmet sein ganzes Leben dem Königreich und stellt alle seine Bedürfnisse zurück. Und auch Xishi weiß, wie wichtig die Mission für das gesamte Königreich ist. Die Charaktere haben mir gut gefallen, und ich konnte mit Xishi mitfühlen. Bei ihrem Charakter konnte man auch eine Entwicklung erkennen. Sie hört auf ihre Schönheit zu verstecken und lernt, wie sie diese einsetzen und zu ihrem Vorteil nutzen kann. Für ihre Rache an den Wu stellt sie ihre Ängste und Gefühle zurück. Und auch Fanli entwickelt sich innerhalb des Buches weiter.

Die Spannung wurde über das ganze Buch hinweg gehalten, sodass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen und auch das Ende des Buches konnte ich nicht vorhersehen. Besonders gut fand ich, dass auch die Sicht der Wu näher gebracht wurde, die die Yu als Monster sehen und genauso ihre Verluste tragen mussten. Es gibt nicht nur eine Sicht der Dinge und unter den Machtkämpfen der Könige müssen beide Völker leiden. Für mich war es ein wirklich toller Roman und ein definitiv ein Jahreshighlight, daher eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 27.12.2024
Fake Dates and Fireworks
Groh, Kyra

Fake Dates and Fireworks


ausgezeichnet

Kurz zum Inhalt: Becca ist heimlich in Nils verliebt, mit dem sie den Pakt hat, jedes Silvester zu verbringen, an dem die beiden nicht vergeben sind. Um ihm nach 10 Jahren endlich ihre Liebe zu gestehen, lädt sie ihn zu einem Urlaub über Silvester ein. Doch statt gemeinsam einige romantische Tage zu verbringen, kommt Nils mit seiner Verlobten, von der Becca nichts wusste. Raphael, ein Onkel eines Kindergartenkindes von Becca, der zufällig im selben Hotel ist und mit dem sie sich so gar nicht versteht, springt als Beccas Freund ein und täuscht mit ihr eine Beziehung vor.

Mit dem locker witzigen Schreibstil hat mich die Autorin schon nach ein paar Seiten in ihren Bann gezogen. Es fiel mir leicht in die Geschichte einzutauchen und ich musste an vielen Stellen schmunzeln. Auch die bildhafte Erzählung gefiel mir sehr. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Becca. Dabei springt die Geschichte zwischen Gegenwart und den vergangenen Silvesterabenden hin und her. Becca war mir direkt sympathisch (schließlich sammelt sie Lego!), auch wenn man sie in Bezug auf Nils manchmal schütteln möchte, weil sie was ihn angeht sehr naiv ist und ihn bei allem in Schutz nimmt. Der erst unfreundlich und ernst wirkende Raphael entpuppt sich schnell als humorvoller und fürsorglicher Mann. Ich mochte die beiden zusammen sehr gerne und besonders ihre gegenseitigen Sticheleien, da beide wirklich schlagfertig sind.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es wird sicher nicht das letzte sein, was ich von dieser Autorin lese

Bewertung vom 15.12.2024
La Louisiane
Malye, Julia

La Louisiane


gut

Einige neue Informationen, aber teilweise zu langatmig

Bei "La Louisiane" handelt es sich um einen historischen Roman, in dem wir drei Frauen begleiten, die in die französische Kolonie La Louisiane geschickt werden, um deren Fortbestand zu sichern. Vorher lebten die drei in der Salpêtrière in Paris, wo Frauen untergebracht wurden, die aus verschiedenen Gründen nicht als Teil der Gesellschaft erwünscht waren. Da mir dieser Teil der französischen Geschichte unbekannt war, war ich neugierig auf das Buch. Besonders erwähnenswert finde ich, dass die Autorin für den Roman 10 Jahre lang recherchiert hat, so dass es sich hierbei um einen wirklich gut recherchierten Roman handelt, was mir persönlich immer wichtig ist. Das Cover finde ich passend gestaltet und gerade der farbige Titel springt einem ins Auge.

Ich brauchte zu Beginn etwas, um in das Buch reinzukommen und mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Das Buch handelt hauptsächlich von den drei Frauen Charlotte, Pétronille und Geneviève. Man konnte die drei auf ihren Wegen verfolgen, die teils unabhängig voneinander verliefen, sich aber auch immer wieder kreuzten. Insgesamt wurden die Charaktere detailreich aufgebaut und gut beschrieben. Die Erzählung war mir jedoch an vielen Stellen leider zu langatmig und so hat sich das Buch teilweise etwas gezogen. Trotzdem habe ich viele Informationen durch das Buch erhalten und es hat mir diesen Teil der Geschichte näher gebracht.

Bewertung vom 07.12.2024
Even If I fall
Johnson, Abigail

Even If I fall


ausgezeichnet

Schon nach dem Klappentext fand ich das Thema des Buches sehr interessant und war sehr gespannt auf das Buch. Ich wurde nicht enttäuscht. Man wird nicht direkt in die Geschichte reingeworfen, sondern wird langsam reingeführt, was ich für diese Geschichte sehr passend fand. Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und war flüssig zu lesen. Das Buch ist aus Sicht des Hauptcharakters Brooke geschrieben. Brooke wird als Charakter in dem Buch langsam aufgebaut und man kann sich in sie und ihre Gefühle gut hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere lernt man im Laufe des Buches immer besser kennen. Ich mochte Brookes und Heaths schrittweise Annährung sehr gerne.

Das Buch beschreibt auch die verschiedenen Arten mit Trauer umzugehen. Schnell merkt man, dass Brooke mit den Geschehnissen anders umgehen möchte, als ihre Familie. Sie ist die einzige der Familie, die sich wünscht über die Geschehnisse zu reden, die anderen Familienmitglieder versuchen das Geschehene zu verdrängen und ziehen sich aus den Familienleben zurück. Als sie dann mit Heath in Kontakt kommt, findet Brooke jemanden, mit dem sie reden kann. Man erfährt auch, dass seine Familie mit ihrem Verlust ganz anders umgehen als Brookes Familie. Dieses Buch macht deutlich, dass nicht nur die Familie des Opfers einen Verlust durchmacht, sondern genau so die Familie des Täters.

Ein Roman, der mir sehr gut gefallen hat und den ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.

Bewertung vom 28.11.2024
Sweet Nightmare
Wolff, Tracy

Sweet Nightmare


gut

Sweet Nightmare war mein erstes Buch von Tracy Wolff. Ich habe die Reihe der Katemere Academy demnach nicht gelesen und war gespannt, ob ich trotzdem gut in dieses Buch reinkommen würde, da es sich hierbei um ein Spin- Off handelt. Das Buch klang aber so interessant, dass ich es gerne lesen wollte. Man wird direkt ab Beginn an in das Buch reingeworfen und befindet sich mitten im Geschehen. Ich brauchte ein paar Seiten, um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Eine Einführung zu Beginn des Buches, in der die Welt, in der wir uns in dem Buch befinden, etwas erklärt wird, hätte mir da geholfen. Hier weiß ich natürlich nicht, ob mir der Einstieg leichter gefallen wäre, wenn ich die Katemere-Reihe gelesen hätte.

Nach einigen Seiten hatte ich mich dann in der Geschichte zurechtgefunden und an den Schreibstil der Autorin gewöhnt, der mir dann auch gut gefallen hat. Leider hat sich das Buch für mich im ersten Drittel der Geschichte gezogen. Danach wurde es aber besser und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Die Kapitel hatten für mich genau die richtige Länge und nebenbei bemerkt auch echt tolle durchdachte Überschriften, was noch mal ein tolles Detail war. Besonders haben mir die vielen verschiedenen paranormalen Wesen gefallen, die in der Academy leben und die Monster, die im Keller leben. Leider empfand ich Clementine und Jude nicht sehr nahbar. Bei Jude kann ich aus Sicht der Erzählung verstehen, dass am Anfang nicht viel über sein Leben bekannt ist und auch bei Clementine kann ich verstehen, dass sie auf dieser Insel keine Schwäche zeigen will. Aber im weiteren Verlauf des Buches hätte ich mir doch mehr Informationen über die beiden gewünscht. Dafür fand ich Simon als Nebencharakter toll.

Meiner Meinung nach kann man dieses Spin-Off unabhängig von der Katemere Academy-Reihe lesen. Zwischendurch war ich mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiter lesen möchte, aber ich denke ich werde dem zweiten Teil noch eine Chance geben und hoffe, dass mir dieser Teil besser gefällt.