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Bewertungen
Insgesamt 10 BewertungenBewertung vom 02.02.2022 | ||
Es ist der Herbst 1845, in dem die vierzehnjährige Grace von Ihrer Mutter losgeschickt wird, um auf sich selbst gestellt zurecht zu kommen. Die Mutter und das halbe restliche Land wissen zu diesem Zeitpunkt nicht, wie sie angesichts einer Missernte die Familie ernähren sollen und sieht nur diesen Ausweg. Ihr Bruder Colly entscheidet kurzerhand, sich den Fittichen seiner Mutter und seines Stiefvaters zu entziehen und seine Schwester zu begleiten. Dass es sich aber erst um den Beginn der Großen Hungersnot in Irland handelt, möchte zu diesem Zeitpunkt niemand auch nur denken. Ihre über Jahre dauernde Wanderschaft führt sie durch ein von Armut und Knappheit geplagtes Land, das nur wenige Gewinner kennt. Wer es sich leisten kann, erwirbt ganze Ländereien während die Ärmsten ihrem Schicksal überlassen werden. Grace schlüpft dabei in eine Vielzahl an Rollen, einzig getrieben vom Willen zu überleben. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
„Der Klang der Wälder“ ist der Versuch, das Innenleben des jungen Tomaru darzustellen, welches sich beim Klang eines Klaviers tiefgreifender Emotionen hingibt. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Der junge Nicolas träumt davon, eines Tages Schriftsteller zu werden – wie sein Onkel Valentin. Dreißig Jahre später sehen wir den selben Nicolas, der die Pharma-Firma seines Vaters übernommen hat. Der Alltag hat heimlich Einzug in sein Leben gefunden. Der unerwartete Tod seines Onkels, mit dem ihn seit seiner Jugend eine respektvolle Beziehung verbindet, setzt in ihm einen Prozess in Gang, dem wir über den kurzweiligen Roman beiwohnen dürfen. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Die Krankenschwester Charlotte nimmt den von seiner Mutter zurückgelassenen Antoine wie ein eigenes Kind bei sich auf. Später wird Sie eine folgenschwere Entscheidung treffen, als Sie, unter Druck von Jules, dem Tausch seines schwachen Neugeborenen mit einem anderen, gesunden Kind zustimmt. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Sydney zieht sich, wie immer an Ihrem Geburtstag, alleine und ohne Ihre Partnerin zurück. An Ihrem 47. Geburtstag verbringt sie ein paar Tage an einen Ort, der Ihre Vergangenheit fundamental geprägt hat. Sie ist begeisterte Freerunnerin und macht bereits in Kürze die lokale Presse und damit die skurilen Einwohner des kleinen Englischen Küstenorts St. Ives auf sich aufmerksam. Nach einem Sturz wird Sie von Maria entdeckt, die sie umgehend ins Krankenhaus bringt. Sydneys Vater und Ihre Lebensgefährtin machen sich umgehend auf den Weg nach St. Ives und kommen mit Marias Familie in Kontakt. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Das lügenhafte Leben der Erwachsenen Die dreizehnjährige Giovanna wächst behütet in einer bürgerlichen Gegend Neapels auf. Die Fassade beginnt zu bröckeln, als sie eines Abends ein Gespräch Ihrer Eltern belauscht, welches nicht für Ihre Ohren bestimmt war. Eine Bemerkung Ihres Vaters wird es sein, die ihre Welt nachhaltig verändern wird: Giovanna sei so hässlich, wie seine eigene Schwester. Bei dieser Schwester handelt es sich um eine Schattenperson, die, den Schilderungen Ihres Vaters zufolge, die Hässlichkeit und Boshaftigkeit in Person war. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Um das aktuelle Amerika zu verstehen, muss man den Blick auf die Zeit kurz vor der Jahrtausendwende richten. Ein paar Jahre vor Columbine und noch lange vor Trump versucht Ben Lerner uns seine Idee zu vermitteln. Die Perspektive des jugendlichen Adam, seiner Eltern, beide Psychologen, sowie Darren, ein Schulkamerad von Adam, bilden die Hauptachsen diese multiperspektivischen Werks von Ben Lerner. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Drei Frauen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen treffen im Berlin des Jahres 1907 zufällig aufeinander. Die junge Studentin Lisa Meitner aus Wien, die Fabrikantentochter Hedwig und das mittellose Dienstmädchen Anni. Nachdem sich ihre Wege zunächst trennen, wird es die Berliner Humboldt Universität sein, die diese drei Frauen, die sich ihrem vorgezeichneten Weg nicht ergeben wollen, wieder zusammenführen wird. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Von einem Tag auf den anderen verschwindet Maria so plötzlich, dass selbst Ihr Ehemann Wig zunächst nicht die leiseste Ahnung über Ihren Verbleibt hat. Maria flüchtet vor Ihrem festgefahrenem Leben und Ihrer erstarrten Ehe. Wig flüchtete sich zu diesem Zeitpunkt bereits regelmäßig zu Nora, die sich ihn wiederum geschickt auf kontrollierbare Distanz zu halten weiß. Auf Ihrer gut geplanten Flucht trifft Maria schon bald auf Lisa. Mit Ihr wird Sie die kommenden drei Monate verbringen und Lisa wird es sein, die uns Marias Geschichte erzählt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
Monika Helfer begibt sich auf die Suche nach einem Mann, den Sie ihr Leben lang nie ganz zu fassen bekam. Wir sehen behütete Kinderjahre, in denen die Familie ein Kriegsopfer-Erholungsheim in den österreichischen Alpen führte und keiner der beiden Elternteile so ganz seiner Rolle entsprechen wollte. Was hat diesen Mann zu diesem Rätsel gemacht, dass sich keinem der Beteiligten so ganz erschließen wollte? |
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