Yrsa. Journey of Fate / Yrsa - Eine Wikingerin Bd.1

ausgezeichnet

Habe gerade das Buch "Yrsa-Journey of Fate" gelesen. Wobei der Titel ruhig auf deutsch "Schicksalsreise" hätte genannt werden können. Alexandra Bröhm, die Autorin, ist unter anderem auch Historikerin und das merkt man der Geschichte an. Sehr detailliert werden die Lebensweisen, Bräuche aber auch die geistige Welt(welcher im Buch ein hoher Stellenwert zukommt) beschrieben. Es werden auch Orte die zur damaligen Zeit existierten, als Beispiel Haithabu, eine Wikingersiedlung in Schleswig-Holstein, heute Schleswig zu Schauplätzen der Geschichte. Die Titelheldin Yrsa begibt sich auf eine Reise um ihren entführten Bruder zu befreien und erlebt dabei Gutes aber auch Schlechtes. Ein weiterer Hauptdarsteller ist Avidh ein sympathischer Wikingerkrieger der zu einem wichtigen Teil der Story wird. Diese beiden kommen sich näher und versuchen ihre Probleme gemeinsam zu lösen. Auch andere Personen haben ihre Kapitel. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Die Stimme der Kraken

ausgezeichnet

Das Buch ist wirklich Klasse. Eine, in nicht all zu ferner Zukunft spielende, Geschichte die es in sich hat. Es geht aus verschiedenen Blickwinkeln darum wie wir auf das vorhanden sein einer anderen intelligenten Spezies reagieren. Dies auch auf der Grundlage einer sehr weit fortgeschrittenen Technologie, die aber meiner Meinung nach durchaus plausibel und nachvollziehbar daher kommt. Trotzdem werden im Buch die Ressourcen der Erde weiter ausgebeutet. Das alles ist sehr spannend und interessant mit vielen Hintergrundinformationen geschrieben. Nicht nur auf der Insel Con Dao , wo die Oktopoden sich entwickelt haben, sondern auch in anderen Weltgegenden (die mir unserer existierenden Weltordnung nichts mehr zu tun haben ) wird die Geschichte voran getrieben. Ich kann das Buch nur empfehlen. Habe es sehr rasant gelesen- ein Pageturner. Auch das Cover und der farbige Schnitt sind fantastisch und tragen zum tollen Gesamtwerk bei. Super

Bücher und Barbaren / Die Viv-Chroniken Bd.2

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Bin gerade mit dem Buch "Bücher und Barbaren" fertig. Es ist mal eine andere Art von Fantasy Geschichte. Es kommen sehr viele verschiedene Arten von intelligenten aber fantastischen Lebewesen darin vor die aber trotz aller Unterschiede in Größen, Aussehen und Charakter sehr gut miteinander auskommen. Funktionierte vom Thema her auch mit nur menschlichen Protagonisten. Durch das Fantasy Setting bekommt die Geschichte aber einen einzigartigen Kick. Hauptdarstellerin ist eine Ork Frau namens Viv. Diese arbeitet normalerweise als Kriegerin in einer Söldnertruppe und wird durch diese Tätigkeit so verletzt, daß sie mehrere Wochen in einem kleinen Küstenstädtchen zur Wiederherstellung verbringen muss. Dort begegnet sie diversen anderen Wesen mit denen sie zumeist recht gut auskommt. Das interessante und auch spaßige sind die Gespräche und Kontakte die sich hieraus ergeben. Sie lernt auch einen ganz anderen Lebensstil kennen und lieben. Das Buch hat mir auf Grund der schönen Interaktionen zwischen den Personen und der angenehme ruhigen Story sehr gut gefallen. Empfehlung!

Mord auf der Insel Gokumon / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.2

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Dieser Krimi von Seishi Yokomizo spielt im Nachkriegsjapan auf einer abgelegenen Insel. An die Atmosphäre und die Stimmung, die japanisches Flair haben, kann man sich sehr gut annähern. Man weiß sofort diese Geschichte spielt in Japan. Der Autor, der sehr viele Kriminalromane geschrieben hat und in Japan wohl einige Berühmtheit hatte, beschreibt die Traditionen und Werte sehr gut. Man kann sich gut in die Geschichte einlesen. Auch die Hauptperson Kosuke Kindaichi, ein Privatdetektiv, spielte in zahlreichen Krimis eine tragende Rolle. Hier wird er von einem sterbenden Kriegskameraden beauftragt auf der Insel Gokumon, auf deutsch "Höllentor", für die Sicherheit seiner Schwestern zu sorgen. Daraus ergibt sich eine interessante und spannende Story die auf ungewöhnliche Weise aufgelöst wird. Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Krimi in exotischer Kulisse. Freue mich schon auf weitere Bände.

Going Zero

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Das Buch ist sehr interessant. Es spielt in einer nahen Zukunft oder man könnte auch glauben das die verschiedenen beschriebenen Möglichkeiten zur Überwachung einer ganzen Bevölkerung heute schon in großen Teilen oder vielleicht sogar komplett genutzt und auch bewerkstelligt werden können. Da kenn ich mich nicht so gut aus. Im Buch versucht die Regierung der USA mit Hilfe einer privaten Software Entwicklungsfirma, welche auch ein social Media Portal betreibt, anhand eines Tests mit zehn ausgesuchten Personen festzustellen ob sich jede Person die versucht unerkannt und unbemerkt zu bleiben mit Hilfe der beschriebenen Verfahren aufspüren lässt. Das allein ist schon spannend. Daneben gibt es auch noch eins der zehn Versuchskaninchen das einen besonderen Plan hat. Spannend erzählt mit vielen Wendungen und Überraschungen. Tolles Buch. Thriller mit Anspruch: Gebt nicht so viele Daten von Euch preis! Hat mir sehr gefallen.

Fünf Winter

ausgezeichnet

Das Buch hat mich begeistert. Die Story spielt zur Zeit des zweiten Weltkriegs im Pazifik. Man kann sich sehr gut in diese Zeiten einlesen. Auch die Handlung, die sich über die titelgebenden fünf Winter zieht, ist interessant und lässt einen nicht los. Zu recht auf dem Titel als Thriller bezeichnet. Die Spannung bleibt über den gesamten Zeitrahmen erhalten. Der Hauptakteur ist sehr sympathisch und ein authentischer Charakter. Er trägt das Buch über den gesamten Zeitraum mit. Das dieses Buch mit mehreren Preisen belohnt worden ist wundert mich nicht. Könnte ich mir auch verfilmt vorstellen. Der Autor war mir bis jetzt nicht bekannt, aber der Stil hat mir sehr gut gefallen und es wird bestimmt nicht mein letztes Buch von ihm sein. Auch das Cover ist sehr schön und passt zur Geschichte. Mein Fazit: Wer sich für Thriller und spannende Kriminalfälle interessiert kann hier zugreifen. Ein hervorragendes Buch.

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3

ausgezeichnet

Vorab muss ich sagen ,dass mir das Genre Kriminalfall plus Humor und Gefühl, sehr gut gefällt und es in dieser Richtung eine große Auswahl an Literatur gibt. Allerdings nicht immer sehr gute. Hier ist es aber anders. Das Buch ist hervorragend. Sehr gut geschrieben, die Charaktere sind interessant und nachvollziehbar, der Fall oder die Fälle spannend, man freut sich auf das Weiterlesen und wird nicht enttäuscht. Ich kannte die Serie vorher nicht aber trotz zahlreicher Namen kam man gut in die Geschichte und konnte sich die Charaktere schnell erschließen. Ohne zu viel zu erzählen geht es um eine Gruppe von Senioren die unaufgeklärte Morde bearbeiten und versuchen, mit Hilfe diverser anderer Personen, diese aufzuklären. Im vorliegendem Buch geht es um einen zurückliegenden wahrscheinlichen Mord an einer Reporterin und die Auswirkungen einer Entführung. Sehr empfehlenswert.

Vogel entdeckt - Herz verloren

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Ich bin auch ein Vogelfreund und bin begeistert über dieses Buch. Es ist in mehrere Kapitel unterteilt die sich mit jeweils einer Vogelart z.B. Ortolan oder Kranich beschäftigen. Es werden nicht nur Informationen über Aussehen und Lebensweise der Vögel gegeben sondern auch, und das ist das besonders Schöne, die Gründe für die besonderen Beziehungen der Autoren zu den jeweiligen Vogelarten beschrieben. Man kann die Faszination und das Interesse an der Vogelwelt spüren. Außerdem werden die Texte von tollen Fotos und Illustrationen begleitet die die Kapitel abrunden und vervollständigen.
Man merkt den beiden Schreibern die Liebe zum Objekt an.
Titel und Titelbild passen auch gut in das Konzept.
Wenn es mehr solcher Menschen, die sich nicht nur schriftstellerisch über das Thema Vogelschutz auslassen sondern auch tatkräftig dazu beitragen das den Vögeln in Deutschland wieder bessere Lebensbedingungen bereitet werden, dann würde ich mir keine Gedanken über den Fortbestand so mancher auch vermeintlich häufig vorkommender Vogelarten machen.
Von mir beide Daumen nach oben.

Die tausend Verbrechen des Ming Tsu

ausgezeichnet

Ich habe gerade das Buch zu Ende gelesen und muss sagen das es mir sehr gut gefallen hat. Zuerst einmal passt die Umschlaggestaltung sehr gut zum Inhalt des Buches. Ist schon einen Stern wert. Dann die Geschichte selber. Es geht, ohne zu viel zu verraten, um eine Rachestory. Der Protagonist, ein Killer, aber trotzdem nicht unsympathisch, ist auf einer Odyssee durch den amerikanischen Westen des 19 Jahrhunderts. Dabei folgt er seinem Ziel an denen Rache zu nehmen die ihm in der Vergangenheit Schlimmes angetan haben. Der Grund hierfür wird nach und nach klar. Er trifft dabei auf verschiedene Charaktere, viele auch mit außergewöhnlichen, fast schon wunderbaren Fähigkeiten, ausgestattet, die ihn auf seiner Reise begleiten. Mehr will ich auch nicht verraten.
Das Buch ist flüssig geschrieben. Man kann sich, obwohl die Geschichte auch sehr fantasievoll ist, gut hineinfinden. Dafür sorgt auch der klare Schreibstil.
Schlussendlich kann ich sagen das mich das Buch überzeugt hat und ich es weiterempfehlen kann.

Kerl aus Koks

sehr gut

Das Leben der Hauptfigur orientiert sich an der Geschichte des Schriftstellers Michael Brandner. Es führt von den Kindertagen in Bayern über eine Jugend und das Erwachsenwerden im Ruhrgebiet zur schlussendlichen Lebenslage in Bayern.
Die Geschichte ist gut erzählt und man erkennt viele Bezüge zu den verschiedenen Orten. Da ich selber in Dortmund wohne, war das besonders schön, da man viele dieser Orte kennt. Das hier erzählte Leben ist, um nicht zu viel zu verraten, außergewöhnlich und unerwartet verlaufen. Teils unangepasst in vieler Hinsicht aber auch durch die Natur und die Eigenheiten der Hauptperson bestimmt.
Das Buch hat mir gut gefallen. Man kann es, dank des flüssigen Schreibstils, gut lesen. Die Geschichte ist interessant und man ist von Seite zu Seite gespannt wie es weitergeht.
Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen und hoffe das es genug Leser findet.