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Lesefreundin
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Düsseldorf

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 20.01.2025
Widder Willi will aber!
Pohl, Romy

Widder Willi will aber!


sehr gut

Tolle Illustrationen

In dem Kinderbuch "Widder Willi will aber", aus der Feder von Romy Pohl, geht es um die nicht immer ganz so einfache Autonomiephase von Kindern. Hier ist es der "widerwillige" kleine Willi, der mit seinem Trotz die erwachsenen Schafe auf Trab hält.

Für mich bekommt das Buch großes Lob für die Illustrationen von Marta Balmaseda, die dem kleinen Widder und seinem Freund Hörnchen zuckersüß gezeichnet und damit ganz eigene Charaktere geschaffen hat. Die Emotionen wurden in den Gesichtern wunderbar widergeben, sodass auch meine dreijährige Tochter gut benennen konnte, wann die beiden Böcke schlecht gelaunt, wütend oder fröhlich waren. Ich als Erwachsene empfand Oma und Opa Schaf als großartig illustriert.

Jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass die Story mein Kind wirklich gepackt hat. Die Redewendungen und der subtile Humor (Opa Bock hat Rücken, der Onkel heißt Saschaf, usw.) haben mich als Erwachsene zum Schmunzeln gebracht, ist aber für eine Dreijährige natürlich noch nicht wirklich zu verstehen. Ich denke, dass das Buch bei älteren Kindern besser ankommt.

Fazit: Ich vergebe 3,5 Sterne für dieses toll illustrierte Kinderbuch, dessen Geschichte insbesondere auch Erwachsene zum Schmunzeln bringt.

Bewertung vom 02.01.2025
Wie man würdelos altert
Pooley, Clare

Wie man würdelos altert


sehr gut

Wieder ein wundervoller Feelgood-Roman von Clare Pooley!

Dies ist nun der dritte Roman der britischen Autorin und wie auch schon bei "Montags bei Monica" und "Das Wunder von Bahnsteig 5" überzeugt "Wie man würdelos altert" durch eine herzerwärmende Geschichte, liebevoll-schrulligen Charaktere und einer ordentlichen Prise Humor. Es ist toll, wie die Autorin Senior:innen zu ihren Hauptcharakteren macht, die in keinster Weise dem Klischee langweiliger Rentner:innen entsprechen, So ist die Protagonistin Daphne wunderbar exzentrisch, selbstbewusst und herrisch, hat jedoch das Herz am rechten Fleck. Ihre spitzzüngigen Kommentare waren für mich das Highlight des Romans.

Ich möchte das Buch allen empfehlen, die einen Roman für entspannte Lesestunden suchen, der mit sympathischen Charakteren, einer pfiffigen Geschichte und mit Humor überzeugt.

Bewertung vom 18.12.2024
Das Erwachen des Drachen / Kleine Hexe Nebel Bd.1
Pélissier, Jérôme

Das Erwachen des Drachen / Kleine Hexe Nebel Bd.1


ausgezeichnet

Nebel ist ein cooler, kleiner Rotzlöffel

"Die kleine Hexe Nebel" ist der erste Comic, den meine Tochter gelesen hat und er ist einfach nur klasse! Nebel ist ein wunderbar, frecher kleiner Rotzlöffel und sticht unter den vielen, lieben Kinderbuchcharakteren erfrischend hervor. Nebel hat ihren ganz eigenen Charakter, sie weiß, was sie will, ist selbstbewusst , aufbrausend und auch nicht immer nett, aber genau das finde ich als Mutter einfach genial. Denn die allgemeine Kinderbuchwelt ist doch mehr als "weich gespült" und da ist diese kleine, selbstbewusste Hexe eine wahre Bereicherung für unser Kinderbuchregal. Nebel, gemeinsam mit dem cleveren Schwein Hubert und dem ängstlichen Hugo bilden ein sympathisches, lustiges Trio, das im Sturm unser Herz erobert hat.

Auch die Handlung war spannend, humorvoll und macht Lust auf mehr. Insbesondere der Cliffhänger lässt uns gespannt auf den nächsten Band warten.

Noch eine Empfehlung bei jüngeren Kindern:
Für meine siebenjährige Tochter sind Comics noch völlig neu, weshalb wir Nebel mit aufgeteilten Sprechrollen gemeinsam gelesen haben. Das hat nicht nur großen Spaß gemacht, sondern hat auch zum Verständnis beigetragen. Denn gerade der Perspektivwechsel, wenn das liebenswerte Schweinchen Kurt aus seiner Perspektive berichtet, war für meine Tochter nicht immer auf Anhieb verständlich.

Fazit: Nebel ist einfach cool! :)

Bewertung vom 09.11.2024
Eine feine Linie
Madjidi, Maryam

Eine feine Linie


sehr gut

Maryam Madjidi erzählt in ihrem autobiografischen (?) Roman die Geschichte von Maryam und ihrem Aufwachsen als Teenager im französischen Drancy. Hier lebt sie mit ihrer Familie, mit der sie als sechsjährige aus dem Iran geflüchtet ist. Maryam berichtet aus ihrer Teenagerperspektive von einem Aufwachsen im Pariser Umland, wo Perspektivlosigkeit und Armut den Alltag prägen. Wo sie sich wünscht, mehr "französisch" auszusehen, weniger von dunklen Körperhaaren geplagt zu sein und möglichst nicht zum Mobbingopfer ihrer Klassenkamerad*innen zu werden. Sie will weg aus dieser Trostlosigkeit von Drancy und sieht ihre Chance darin, über den Besuch einer Eliteschule aus diesem Umfeld auszubrechen.

Maryam ist eine sympathische junge Erzählerin, die uns mitnimmt in ihre jugendlichen Gedanken und die aufzeigt was es bedeutet, in diesem Umfeld heranzuwachsen. Episodenhaft berichtet sie u.a. von ihrem Verhältnis zu ihrem Körper, von desillusionierten Lehrkräften und später im Roman auch über ihre Zeit an einer französischen Eliteschule. Zwischen den von der jungen Maryam erzählten Kapiteln wird gelegentlich in wenigen Sätzen die Perspektive der erwachsenen Maryam erzählt. Es sind gerade diese Stellen im Roman, die mich am meisten überzeugt haben. Sie reflektieren Maryams Jugend und blicken als Erwachsene auf Drancy und auf ihr Verhältnis zu ihrer Heimatstadt. Sowohl inhaltlich als auch sprachlich empfand ich diese wenigen Seiten als die stärksten im Roman.

Leider bleibt der Roman an vielen Stellen sehr oberflächlich. So hätte ich mir einen tieferen Einblick in Maryams Weg und Zeit am Pariser Elitengymnasium gewünscht, denn gerade dieser auf dem Klappentext angekündigte Handlungsstrang wurde mir am Ende zu schnell erzählt. Hier hätte noch einiges an Potential gesteckt, um noch stärker Maryams Gefühle, den herrschenden Klassismus und Rassismus sowie die elitären Strukturen im französischen Bildungssystem zu porträtieren.

Trotz meiner Kritik: "Eine feine Linie" ist ein lesenswerter Roman, der trotz der tristen Kulisse der französischen Banlieue in einer erfrischenden sowie klaren Sprache zum Schmunzeln anregt und mit einer äußerst sympathischen Protagonistin überzeugt.

Bewertung vom 05.11.2024
Birds of Paris - Das magische Pendel / Vögel von Paris Bd.1
Tordasi, Kathrin

Birds of Paris - Das magische Pendel / Vögel von Paris Bd.1


ausgezeichnet

Magisches Highlight!

Auch als Erwachsene lese ich regelmäßig Fantasybücher für junge Leser*innen und mit "Birds of Paris" von Kathrin Tordasi habe ich mein Jahreshighlight in diesem Genre gefunden!

Ich wurde verzaubert von der Idee einer magischen Unterwelt in Paris, von Glanz und Schimmervögeln und natürlich auch von der Botschaft, die hinter der magischen Geschichte steht. Kathrin Tordasi vergeudet zu Beginn des Buches keine Zeit und lässt uns sofort in einen spannenden Handlungsstrang eintauchen, sodass ich von Beginn an in der Geschichte gefesselt war. An keiner Stelle wurde es im Buch langweilig!

Die Autorin hat darüber hinaus eine wunderbare Freund*innentruppe und sympathische Charaktere geschaffen, die mir auf Anhieb ans Herz gewachsen sind. Kathrin Tordasi erzählt aus der Perspektive von Léa und gelegentlich auch aus der Sicht von Roux, was uns beim Lesen sehr nah an die beiden und an ihre Gefühlswelt kommen lässt. Die beiden sind zuweilen unsicher und haben Ängste, aber dennoch sind sie mutig und und vertrauen auf ihre Freund*innen. Diese Gefühlswelt hat die Autorin in ihrer flüssigem Schreibstil wunderbar eingefangen und ich bin mir sicher, dass gerade jüngere Leser*innen sich mit den Charakteren identifizieren können.

Ich freue mich sehr auf den Folgeband und möchte dieses magische Buch gerne empfehlen - egal ob jung oder alt.

Bewertung vom 05.11.2024
Im Land der Wölfe
Koester, Elsa

Im Land der Wölfe


sehr gut

Hochaktuelles Thema

"Im Land der Wölfe" von Elsa Koester begleiten wir Nana, die als Coach von Berlin nach Grenzlitz kommt, wo sie die zukunftsgrüne Bürgermeisterkandidatin Katja Stötzel zum Wahlsieg verhelfen will. Es ist eine Stadt, in der eine rechte Partei, benannt als "die Blauen", gesellschaftlich akzeptiert und von einer großen Wählerschaft unterstützt wird. In Grenzlitz lebt Nana Seite an Seite mit Rechten, mit Geflüchteten, mit Zukunftsgrünen. Besonders nah kommt sie Falk Schlösser, der überzeugt Rechts unterstützt, aber auch ein fürsorglicher Vater ist. Nana und er geraten immer wieder in politische Diskussionen, gleichzeitig versteht sie, was seine Beweggründe sind, sich einer rechtsradikalen Partei anzuschließen. Nana, die zusätzlich durch familiäre Traumata und durch ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Bruder belastet ist, scheint zunehmend mit der Situation in Grenzlitz überfordert.

Es ist ein Roman, der aktueller nicht sein könnte und das Licht auf eine Stadt wirft, die stellvertretend für viele Städte, insbesondere im Osten Deutschlands, steht. Für mich liegt die große Stärke des Romans darin, dass er verdeutlicht, wie es sich in einer Stadt lebt, in der Rechtsradikale gesellschaftlich akzeptiert sind und zum Gemeindeleben dazu gehören. Hier lassen sich die Rechten nicht ohne Weiteres ignorieren, eine Brandmauer nicht so einfach errichten, wie es anderswo möglich ist. Außerdem macht Elsa Koester deutlich, warum sich so viele Menschen von der Politik abgehängt fühlen und weshalb sie sich den Blauen zuwenden. Es ist ein Roman, den ich nicht schnell weglesen konnte, denn immer wieder musste ich inne halten, das Gelesene reflektieren und auf die aktuelle politische wie gesellschaftliche Lage blicken. Ich hätte mir zwar gerne mehr Einblicke in den politischen Wahlkampf gewünscht und an der ein oder anderen Stelle hatte der Roman seine Längen für mich, aber dennoch spreche ich eine unbedingte Leseempfehlung für dieses hochaktuelle Thema aus!

Bewertung vom 14.10.2024
Pi mal Daumen
Bronsky, Alina

Pi mal Daumen


gut

Nette Unterhaltung
Es ist das erste Buch, das ich von der Autorin Alina Bronsky gelesen haben und das ich mit 2,5 Sternen bewerten möchte. Die Geschichte um den intelligenten, aber doch sehr eigenen Oscar und die ältere Moni mit ihren vielen familiären Verpflichtungen, die sich als Mathematikstudenten in einem Unihörsaal anfreunden, versprach eine ungewöhnliche Freundschaft in den Fokus zu nehmen. Und das tut das Buch zweifelsohne, denn Oscar und Moni kommen aus zwei völlig verschiedenen Welten und finden doch zueinander.

Das Buch hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, was insbesondere an Oscar lag, der mit seiner verschrobenen Art doch sehr an Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory" erinnert. Gleichzeitig muss ich sagen, dass die Lektüre nur eine "nette Unterhaltung" für mich war. Die beiden Protagonist*innen und auch Monis Familie sind ausgesprochen klischeehaft gezeichnet und insbesondere die Geschichte rund um Monis Kindheit und ihren Bruder, fand ich mehr als unglaubwürdig.
Außerdem wurde die Geschichte ausschließlich aus Oscars Sicht erzählt, womit dem Buch die Chance auf tiefgründigere Szenen verwehrt geblieben sind. Ich hätte es als Bereicherung empfunden, mehr über Monis Sicht zu erfahren, über ihre Herausforderungen später im Leben zu studieren, das Jonglieren zwischen Familie, Geldverdienen und Studium. Ohne Monis Perspektive blieb die Geschichte doch recht oberflächlich.

Fazit: Nette Unterhaltung mit vielen Klischees und wenig Tiefgang. Für eine entspannte Lektüre und zum Schmunzeln aber durchaus lesenswert.

Bewertung vom 20.09.2024
Das verflixt verfluchte Geisterhaus / Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer Bd.7
Stronk, Cally

Das verflixt verfluchte Geisterhaus / Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer Bd.7


ausgezeichnet

Grundschulkind ist begeistert

Aus der Reihe "Die Jagd nach dem magischen Koffer" geht es in Band 7 um "Das verflixt verfluchte Geisterhaus". Das Kindbuch aus der Feder von Sally Stronk vereint eine kindliche Krimigeschichte mit magischen Elementen, was meine Tochter mit Freude gelesen hat.

Mein Tochter besucht die zweite Klasse und ist damit noch Leseanfängerin, dennoch konnte sie das Buch größtenteils alleine lesen, was aus meiner Sicht absolut für dieses Buch spricht. Die Schrift ist schön groß, die Sätze und die Sprache kindgerecht. Außerdem gefallen uns comicartigen Illustrationen sehr gut. Insbesondere die beiden lustigen Schurken sind optisch toll gezeichnet und schon beim Cover war das Interesse meines Kindes geweckt. Dazu kommen die einzelnen Aufgaben und Rätsel, die die kleinen Leser:innen lösen dürfen und die bei uns für Begeisterung gesorgt haben. Gerade in den Büchern zum Selberlesen ist das eine besondere Motivation.

Fazit: Ein tolles Buch! Wir werden sicherlich noch weitere Bände der Reihe kaufen. Große Empfehlung.

Bewertung vom 19.09.2024
Juli, August, September
Grjasnowa, Olga

Juli, August, September


gut

Viele spannende Themen

Juli, August, September" ist ein Roman von Olga Grjasnowa, den ich in einem Rutsch durchgelesen haben. Wir begleiten hier Lou, sie lebt mit ihrem zweiten Ehemann und ihrer Tochter in Berlin und durchlebt nach einem persönlichen Schicksalsschlag eine schwierige Phase. Ihre Ehe kriselt, sie beschäftigt sich mit ihrer jüdischen Identität und als die Einladung zur Geburtstagsfeier ihrer Großtante aus Israel eintrifft, die die gesamte Familie nach Gran Canaria führen soll, ist sie alles andere als begeistert. Auf Gran Canaria kommen Zerwürfnisse innerhalb der Familie zu Tage und Lou entscheidet, dass sie Antworten in Israel finden muss.

Olga Grjasnowa schafft es mit ihrem Schreibstil, dass ich das Gefühl hatte, die Geschichte tatsächlich von Lou erzählt zu bekommen. Denn der Schreibstil ist recht nüchtern gehalten, was aus meiner Sicht perfekt zu Lou und ihrer aktuellen Gefühlslage passt. Lou wirkt kühl, zynisch und unnahbar, was die Autorin sprachlich wunderbar einfängt. Auch die Spannungen zwischen den Familienmitgliedern, hat die Autorin atmosphärisch sehr gelungen wiedergegeben.

In dem Roman werden viele spannende Themen angerissen, etwa die Frage nach jüdischer Identität, die schweren Jahre der Großmutter um den zweiten Weltkrieg oder der Handlungsstrang um Lous ersten Ehemann, der sich dem orthodoxem Judentum zugewendet hat. Diese Themen haben mein Leseinteresse über den kompletten Roman aufrecht erhalten, es wurde an keiner Stelle langweilig. Doch leider wurde vieles nur kurz angesprochen und nicht weiter vertieft. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle ein paar Seiten gewünscht und wäre gerne tiefer in einzelne Handlungsstränge versunken.

Bewertung vom 08.09.2024
Der Morgen nach dem Regen
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


gut

Hat mich nicht berührt


"Der Morgen nach dem Regen" von Melanie Lebensohn thematisiert das schwierige Mutter-Tochter-Verhältnis von Johanna und ihrer erwachsenen Tochter Elsa. Johanna hat Karriere bei den Vereinten Nationen gemacht und war in Elsas Kindheit teilweise über Monate in Krisengebieten tätig. Die Beziehung zu ihrer Tochter und ihrem Ehemann hat sich auf Grund der Auslandsreisen und der langen Abwesenheit immer mehr entfremdet. Nach einem folgenschweren Einsatz in Liberia wird die Familie einmal mehr belastet.

Mich hat die Grundidee des Romans - eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung vor einem internationalen Setting - sehr angesprochen. Doch leider konnte mich der Roman nicht berühren, was hauptsächlich daran lag, dass ich die geschilderte Liebesbeziehung und den extremen Liebeskummer der Protagonistin nicht fühlen konnte. Die Liebesgeschichte nimmt einen dominanten Teil in dem Roman ein und driftet mir in manchen Dialogen doch teilweise zu sehr ins rührselige ab. Auch die Zerrissenheit, die Johanna zwischen Familie und Beruf spürt, konnte ich nicht nachempfinden. Bei Johannes Erzählungen fehlte es mir leider komplett an Tiefgang.

Stärken hatte der Roman dann, wenn Elsas Gefühlswelt gezeigt wurde und wenn geschildert wurde, wie sehr sie unter den Auslandseinsätzen ihrer Mutter gelitten hat. Diese Gefühlswelt konnte ich deutlich besser nachvollziehen und verstehen. Auch die Schilderungen der Auslandseinsätze zählte zu den interessanteren Aspekten des Romans, der zuweilen doch auch einige Längen hatte. Auch das Ende war mir zu "kitschig".

Fazit: Mich hat der Roman gefühlsmäßig nicht gepackt. Ich denke aber, dass Leser*innen, die gerne über Mutter-Tochter-Beziehungen gepaart mit Liebesgeschichten lesen, eine gute Lektüre in diesem Buch finden werden. Ich vergebe 2,5 Sterne.