Gott ist schuld - Jerusalem im Fadenkreuz

ausgezeichnet

Super geschrieben und spannend. Man bekommt einen Einblick in diesen Teil der Welt, der für so vielen Menschen so wichtig ist. Eine Art Krimi, in dem es um die Hoffnung eines dauerhaft friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen Menschen und Kulturen geht und um die Mächte und Interessengruppen, die erneut nach Konflikt streben.
Die Zeit der Handlung ist die nahe Zukunft, kurz nachdem ein Frieden in dem Nahenosten erreicht wurde. Der Leser fiebert mit den Hauptprotagonisten in ihren Bestrebung mit, diesen Frieden zu erhalten, und lernt dabei vieles über die Geschichte und die Hintergründe dieses Konfliktes.
Mir scheint dass es dem Autor recht gut gelungen ist, die jüdische Kommissarin und ihren palästinischen Pendant nicht nur in ihren Jagd nach den „Bösen“, lebendig werden zu lassen, sondern auch in ihren Bemühungen – ähnlich des neu restrukturierten israelisch-palästinischen Staates – sich zu verstehen, und es sich erlauben, einander zu vertrauen.
Empfehlenswert
Hut ab

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