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Bewertungen
Insgesamt 45 BewertungenBewertung vom 14.07.2024 | ||
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Für Mutterliebe gibt es keinen Knopf, auf den man einfach nur drücken muss, und dann ist die ganze Frau auf "Muttertier" umgestellt. Post natale Depressionen, große Diskrepanzen zwischen Vorstellung und erlebter Realität sind genauso häufig wie das Gefühl, eben nicht richtig zu funktionieren. Ein Säugling verlangt dir alles ab, auch das eigene Leben. Und beim ersten Kind, weiß frau ja noch nicht, dass sie es irgendwann zurückbekommt. Christina Wessely greift hier ein wichtiges Tabuthema auf, denn nichts ist so schwer, wie die Umstellung von kinderlos auf`s erste Kind. Ein Thema, dass Frauen aus allen Bildungsschichten und in den verschiedensten Lebenssituationen betrifft. Um so größer ist meines Erachtens dann aber auch beim Aufgreifen dieses Themas die Verantwortung, einen Stil zu finden, der vielen zugänglich ist und mit dem sich viele identifizieren können. Nur so können Tabus ins Wanken gebracht werden. Leider ist genau das hier aber nicht gelungen. Der Text bleibt durch die Erzählform in der dritten Person sperrig und unzugänglich. Obwohl sich die Protagonistin in mehrfacher Hinsicht in privilegierter Situation befindet, wird dies nicht thematisiert, Sprache und Handlung sind sehr intellektuell und erschweren die Identifikation und somit auch die Solidarität. |
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Bewertung vom 14.07.2024 | ||
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Zuviel Porno - zuwenig Handlung |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
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Eine Frau erfindet sich neu und findet sich selbst |
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Bewertung vom 16.06.2024 | ||
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Liebe im himmlischen Kontext |
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Bewertung vom 06.06.2024 | ||
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Herzerwärmender Sommerroman voll frischer Liebe |
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Bewertung vom 12.05.2024 | ||
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"Krähentage" ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe und man merkt auf jeder Seite, dass Benjamin Corrs wirklich was vom Schreiben versteht. Ich jedenfalls konnte das Buch erst im Morgengrauen zur Seite legen, als das letzte Wort gelesen war. Obwohl mich besonders die Verquickung verschiedener Taten fasziniert hat, fand ich es dann doch enttäuschend, dass hier keine Zusammenhänge erkennbar waren. Die Handlung selbst ist logisch aufgebaut und in lesbarer Form gerade noch ertragbar, auf der Kinoleinwand wäre es mir wahrscheinlich zu grauslich. |
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Bewertung vom 12.05.2024 | ||
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"Windstärke 17" ist der Folgeband zu "22 Bahnen", daher war die Erwartungshaltung an dieses Buch meinerseits sehr hoch. Während im ersten Buch Tilda, die große Schwester, im Mittelpunkt stand, geht es nun darum, wie Ida nach dem Tod der alkoholkranken Mutter einen Weg in ein eigenständiges Leben finden kann. Auch hier fällt wieder in beeindruckender Weise auf, wie geschickt und wortgewaltig Caroline Wahl mit dem Werkzeug Sprache umgehen kann. Doch konnte mich das vorliegende Buch nicht vollkommen überzeugen. Zu oft wird das Innenleben Idas in sehr ähnlichen oder gar identen Worten geschildert, während andere angefangene Motive in der Luft hängen bleiben oder im Sande verlaufen. Auch ist das Setting mir Schwimmen als Ausgleich und einem Freund mit problembehafteter Vorgeschichte dem ersten Buch sehr ähnlich. So bleiben viele Fragen offen und der Fantasie der Leserschaft überlassen. Dennoch liest sich das Buch zügig und spannend. Das wunderschöne Cover passt ganz toll zum Inhalt und es ist eine Freude die gebundene Ausgabe mit gelbem Lesebändchen in Händen zu halten. |
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Bewertung vom 05.05.2024 | ||
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Filmreife Romanvorlage für Kino im Kopf |
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Bewertung vom 14.04.2024 | ||
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Der Sommer, in dem alles begann Ein Sommer in der Bretagne |
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Bewertung vom 01.04.2024 | ||
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Jess und Josh - das hätte eigentlich eine schöne Liebesgeschichte ergeben. Zumindest hatte ich den Eindruck nach der Leseprobe. Eine Liebesgeschichte ist es dann auch geworden, aber sie liest sich mühsam. Die Hauptperson des Romans, die dunkelhäutige Jess wird als sehr kompliziert beschrieben und viele ihrer Aktionen und Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen und so habe ich mich besonders im ersten Teil mühsam durch so manche Länge gekämpft. Auf der anderen Seite war die Handlung doch so spannend, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. |
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