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Benutzername: 
linzi777
Wohnort: 
Scheßlitz

Bewertungen

Insgesamt 3 Bewertungen
Bewertung vom 22.11.2016
Federgrab / Kommissar Munch Bd.2
Bjørk, Samuel

Federgrab / Kommissar Munch Bd.2


gut

Von der Story selbst repliziere ich jetzt mal nichts, das haben ja meine Vorredner schon zur Genüge getan.

Ich habe mir das Buch - obwohl das nicht mein übliches Kaufverhalten ist - einfach mal spontan bei Rewe gekauft, ohne mich vorher mit dem Autor oder den Bewertungen zu befassen. Einfach nur aufgrund des Textes auf dem Buchrücken. Noch dazu wusste ich nicht das es einen Band 1 gibt. Ich glaube es ist aber auch nicht nötig, den ersten Band gelesen zu haben - zumindest habe ich keine Verweise auf Band 1 erkannt.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe teilweise Mühe in einzelnen Szenarien die Handlung richtig zu verstehen. Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob vielleicht die Übersetzung nicht so 100%ig funktioniert hat.
Insgesamt spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Für meinen Geschmack zu viel eintönige Monologe etwa wie (kein Zitat!)
"Wirklich?"
"Absolut"
"Bist du dir sicher?"
"Definitiv"
"Kann es auch nicht anders sein?"
"Keineswegs"

FAZIT: Ein Buch das man mal gelesen haben kann, aber mein Lieblingsbuch wird es nicht ;-)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2013
Gott bewahre
Niven, John

Gott bewahre


weniger gut

Vorab: Vor dem Kauf habe ich mich nicht umfassend mit dem Buch oder dem Autor beschäftigt. Ich habe es aufgrund persönlicher Empfehlungen meines Freundeskreises, der Position als Top-Seller unter den Taschenbüchern und aufgrund der guten Bewertungen bei buecher.de erworben.

Ich fand das Buch von Beginn an unglaublich amüsant. Ich musste zwischendurch immer wieder weinen vor lachen - die Grundstory, Jesus als Kiffer, der liebe Gott im Urlaub, viel Drogen, Alkohol, der farbige Mitarbeiter im Himmel der sich beherzt in den Schritt greift während er mit Gott spricht.... die Grundstory ist wirklich witzig geschrieben. Weiter konnte ich auch einiges lernen, beispielsweise über den Mitbegründer des KuKluxKlans. => Das ist auch der Grund, warum ich das Buch nicht als "schlecht" mit nur einem Stern bewerte.

Als die Story in eine Art Road-Trip switchte - auf der Jesus mit seinen Freunden unterwegs waren um an einer Talentshow teilzunehmen - wurde das Buch langweilig: Es handelte nur von dem Weiterkommen der Show und der Jurymitglieder.

Leider kann ich zu dem Ende des Buches nichts sagen, da mich das Buch so sehr gelangweilt hat, dass ich es nach ca. 2/3 weggelegt habe.

3 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2013
Der Sarg
Strobel, Arno

Der Sarg


ausgezeichnet

Ich muss vorwegschicken, dass es mein erstes Buch dieses Autors war.

Ich muss gestehen - ich kam zuerst schwierig in die Story. Die Anzahl der Charaktere ist für meinen Geschmack gerade noch im "angenehmen Bereich", allerdings bekommt der Leser sehr früh mit beinahe jedem Charakter zu tun, so das es für mich anfänglich leicht unüberschaubar war. Aber nach ca. 1/3 des Buches wurde es ziemlich schlüssig.

Etwa ab der Hälfte des Buches musste ich den Rest am Stück durchlesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!

Ein insgesamt gesehen sehr spannendes Buch - 58 kurze Kapitel erzeugen nahezu Suchtfaktor . Und wer diese Anfangs-Hürde übersteigt, wird es nicht bereuen, früh das Handtuch zu werfen :-)

Es war mein erstes - aber ganz sicher nicht mein letztes Buch von Strobel.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.